Die südkoreanische Regierung möchte die internationale Zusammenarbeit bei der Forschung an wegweisenden, zukünftigen Technologien verstärken. Die drei ausgewiesenen Forschungsfelder sind selbstfahrende Fahrzeuge, Halbleiter-Materialien und Maschinen sowie ein 6G genanntes Mobilfunk-Netzwerk der nächsten Generation. Das Ministerium für Handel, Industrie und Energie lud kürzlich führende Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen aus dem In- und Ausland zur Teilnahme an diversen Projekten ein. Im Auftrag des Ministeriums nahm das „Korea Institute for Advcancement of Technology“ (KIAT) Ende September die Bewerbungen entgegen.
Das Ministerium plant die internationalen Projekte im Forschungsbereich bis zum Jahr 2023 zu verfünffachen. Derzeit machen internationale Projekte weniger als drei Prozent aller staatlich unterstützen Vorhaben aus. Daher werden für acht konkrete Forschungsprojekte jeweils 4 Teams vom Ministerium ausgewählt. Es soll an neuen LEDs für Displays, Belichtung für Halbleiterfertigung, Sensoren für selbstfahrende Fahrzeuge, Roboter-Mensch-Integration und 6G-Netzwerken geforscht werden. Die acht Bereiche wurden nach Auswertung einer Umfrage der koreanischen Industrie festgelegt, welche Technologien nach deren Meinung in der Zukunft am wichtigsten sein werden. Die Gewinner-Teams erhalten ein Preisgeld von umgerechnet $844.000 pro Jahr für drei Jahre. Das Ministerium gibt die Gewinner im Oktober 2020 bekannt.
Zum ersten Mal ruft Südkorea unabhängig von ausländischen Regierungen oder Forschern zu einem derartigen Wettbewerb auf. In der Vergangenheit gab es Schwierigkeiten beim Technologie-Transfer, wenn ausländische staatliche Forschungseinrichtungen beteiligt waren, sagte ein Sprecher des KIAT. Mit der neuen Vorgehensweise d. h. von der koreanischen Industrie festgelegten Forschungsbereiche und ausgewählten Forscherteams erhofft sich das Ministerium konkrete Ergebnisse für die einheimische Wirtschaft.
Viele Produkte, die nach Südkorea eingeführt werden, müssen vorab geprüft und zertifiziert werden. Bei der KC Zertifizierung bzw. Korea Certification, geht es vor allem darum, eine potenzielle Gefahr für Sicherheit, Gesundheit und Umwelt zu erkennen und einzudämmen. Die „Korean Agency for Technology and Standards“ (KATS) ist für die KC-Zertifizierung in Südkorea zuständig. Sie ist Teil des “Ministry of Trade, Industry and Energy” (MOTIE). Die KATS stellt gesetzliche Rahmenbedingungen rund um die Markteinführung von verschiedenen Konsumgütern auf, um die Sicherheit für Verbraucher sicherzustellen. Die MPR International GmbH – Korea Certification ist an fünf Standorten mit eigenen Gesellschaften vertreten und deckt somit die Nachfrage nach Zertifizierungsdienstleistungen für den südkoreanischen Markt komplett ab. Wir stehen Ihnen für jegliche Fragen über Korea-Zertifizierungen unverbindlich zur Verfügung.
Laden Sie für weitere Informationen hier unsere kostenfreie Informationsbroschüre „Korea-Zertifizierung leichtgemacht“ als PDF herunter.
Lassen Sie sich kostenfrei von uns beraten!
Tel.: +49-69-2713769259
Email: info@korea-certification.com
Spontane Fragen? Zögern Sie bitte nicht auch per Chat mit uns Kontakt aufzunehmen. Das Chat-Fenster finden Sie rechts unten auf jeder Seite (sollte dies nicht sichtbar sein, prüfen Sie bitte Ihre Browsereinstellungen).
Das globale Bündnis soll mithilfe von künstlicher Intelligenz (KI) und Robotern leistungsfähige chemische Verbindungen und innovative Materialien der nächsten Generation erforschen. Die Gruppe mit dem Namen „Alliance for AI-Accelerated Materials Discovery“ (A3MD) besteht neben der LG Gruppe aus der Universität von Toronto, der McMaster Universität aus Kanada und dem französischen Energieriesen Total SA. Nach Aussage von LG Science Park, der Forschungseinrichtung des Konzerns, besteht das Bündnis aus den besten Wissenschaftlern von Hochschulen und der Industrie und sei die erste Gruppe weltweit, welche an neuen Materialien mit der Hilfe von künstlicher Intelligenz forscht.
Als Gründungsmitglied plant die LG Gruppe ein globales Forschungsnetzwerk mit Experten aus dem Bereich KI und Materialforschung. Mitglieder der Gruppe sind unter anderem die Professoren Ted Sargent und Alan-Aspuru-Guzik der Universität von Toronto sowie Professor Drew Higgins von der McMaster Universität. Alle drei sind hochrangige Wissenschaftler im Bereich KI, computergestützte Materialforschung und automatisierte, robotergesteuerte Laborexperimente. Das Energieunternehmen Total, welches bereits eine KI-gestützte Software für die Datenanalyse einsetzt, nimmt als Industriepartner des Bündnisses teil.
Ziel des Forschungsbündnisses ist unter anderem die Entwicklung von umweltfreundlichen Katalysatoren in der chemischen Industrie sowie neuartige optische Materialien. Die Zusammensetzung und Herstellung der Materialien soll durch die künstliche Intelligenz und automatische Tests beschleunigt werden. So könnte beispielsweise Ethylen und weitere petrochemische Grundstoffe aus dem Kohlendioxid der Atmosphäre gewonnen werden. Zu diesem Zweck forscht die Gruppe an Katalysatoren, die eine derartige chemische Reaktion möglich machen.
Südkorea gilt als eine der wichtigsten und innovativsten Industrienationen der Welt. Um einen Marktzugang zu diesem hoch technologisierten Land zu erhalten, müssen viele Produkte, die nach Südkorea eingeführt werden, geprüft und zertifiziert werden. Das KC-Mark bzw. das KC-Zertifikat entspricht dabei in etwa dem europäischen CE-Kennzeichen und gilt für 730 verschiedene Produkte. Die MPR International GmbH – Korea Certification ist an fünf Standorten mit eigenen Gesellschaften vertreten und deckt somit die Nachfrage nach Zertifizierungsdienstleistungen für den südkoreanischen Markt komplett ab. Unsere Experten stehen ihnen jederzeit unverbindlich bei Fragen bezüglich einer Korea-Zertifizierung zur Verfügung.
Laden Sie für weitere Informationen hier unsere kostenfreie Informationsbroschüre „Korea-Zertifizierung leichtgemacht“ als PDF herunter.
Lassen Sie sich kostenfrei von uns beraten!
Tel.: +49-69-2713769259
Email: info@korea-certification.com
Spontane Fragen? Zögern Sie bitte nicht auch per Chat mit uns Kontakt aufzunehmen. Das Chat-Fenster finden Sie rechts unten auf jeder Seite (sollte dies nicht sichtbar sein, prüfen Sie bitte Ihre Browsereinstellungen).
LG Uplus Corporation, ein führender südkoreanischer Mobilfunkanbieter, sagte am vergangenen Freitag man plane einen selbstfahrenden Industrieroboter mit 5G-Verbindung im nächsten Jahr auf den Markt zu bringen. Der Roboter, welcher in Zusammenarbeit mit der auf autonomes Fahren spezialisierten Firma Unmanned Solution entwickelt wurde, stellte kürzlich seine Fähigkeiten innerhalb einer Raffinerie unter Beweis. Die Raffinerie gehört Hyundai Oilbank und befindet sich in Seosan, 150 km südlich der Hauptstadt Seoul. Nach Auskunft von LG Uplus war der Roboter bei der Demonstration in der Lage, sich innerhalb einer Genauigkeit von 10 Zentimetern zu bewegen und führte Routineaufgaben wie das Messen und Ablesen von Temperaturen der Anlagen durch.
Der Roboter, welcher von Unmanned Solutions hergestellt wird, kann seinen Standort und Bewegung durch die Nutzung von Positionsdaten aus dem schnellen 5G-Funknetzwerk berechnen. Dabei kommt ihm die extrem kurze Latenzzeit des 5G-Netzwerks zugute. Ein Sprecher von LG Uplus sagte, dieser selbstfahrende Roboter wird in Zukunft zur Grundausstattung einer Raffinerie gehören. Insbesondere aus Sicherheitsaspekten ist ein Roboter den menschlichen Arbeitern vorzuziehen, ergänzte der Sprecher. LG Uplus plant den Testbetrieb bis zum Ende dieses Jahres abzuschließen und den Roboter im nächsten Jahr auf den Markt zu bringen.
LG Uplus Corp. ist ein südkoreanischer Mobilfunkprovider in Besitz der LG Corporation und Mutterkonzern von LG Electronics. Neben Mobilfunk bietet LG Uplus weitere Dienstleistungen durch Tochterunternehmen an: BankOn ist der beliebteste mobile Bankenservice in Südkorea, MusicOn ist ein Musik-Streamingdienst. LG Uplus besitzt eigene Infrastruktur sowie Telefonfestnetz, Breitbandinternet mit Glasfaser und Fernsehen über das Internet (IPTV). Elektronische Geräte und Anlagen für Mobilfunk müssen in Korea eine Zertifizierung durchlaufen. Es gibt unter anderem die KC-Zertifizierung für Konsumartikel und insbesondere Elektronik sowie die KC EMC Zertifizierung für elektronische Produkte. Die MPR International GmbH – Korea Certification ist an fünf Standorten mit eigenen Gesellschaften vertreten und deckt somit die Nachfrage nach Zertifizierungsdienstleistungen für den südkoreanischen Markt komplett ab. Wir bieten Zertifizierungsleistungen für alle Produktbereiche an. Besondere Expertise haben wir im Automotive-, Elektro-, Maschinenbau- sowie, Telekommunikations- und IT-Sektor entwickelt. Unsere Experten stehen ihnen jederzeit unverbindlich bei Fragen zur Verfügung.
Laden Sie für weitere Informationen hier unsere kostenfreie Informationsbroschüre „Korea-Zertifizierung leichtgemacht“ als PDF herunter.
Tel.: +49-69-2713769259
Email: info@korea-certification.com
Spontane Fragen? Zögern Sie bitte nicht auch per Chat mit uns Kontakt aufzunehmen. Das Chat-Fenster finden Sie rechts unten auf jeder Seite (sollte dies nicht sichtbar sein, prüfen Sie bitte Ihre Browsereinstellungen).
Die drei größten koreanischen Batteriehersteller, welche einen globalen Marktanteil von 30 Prozent bei Fahrzeugbatterien haben, sind über Teslas Neuvorstellung verunsichert, haben zugleich aber auch bestimmte Erwartungen an die neue Technologie. Der Kern von Teslas neuer Technologie ist das „Roadrunner Project“, ein Entwurf zur Herstellung von Batterien. Industrieexperten sahen beim „Battery Day“ eine Vorstellung über den aktuellen Stand des Projekts, welches den Zweck hat Herstellungskosten zu reduzieren sowie die Energiedichte und Lebensdauer zu erhöhen. Zudem gab Tesla einen Ausblick auf zukünftige Produktionsverfahren für Fahrzeugbatterien. Die größte Stärke von Tesla, der weltweiten Nummer 1 bei Elektrofahrzeugen, ist die Fertigungstiefe bei Halbleitern, elektronischen Steuerungssystemen und Fahrzeugteilen welche in Elektrofahrzeugen verbaut werden.
Trotz aller Euphorie ist Tesla derzeit bei Fahrzeugbatterien auf externe Zulieferer angewiesen. Die Möglichkeit einer eigenen Fertigung von Feststoffbatterien bei Tesla gewann an Substanz, nachdem man mit Maxwell einen Batteriehersteller übernommen hatte. Jedoch sehen Analysten momentan noch keine Serienreife von Teslas eigenen Batterien aufgrund von technischen Herausforderungen. Experten spekulieren daher, dass Tesla an einer neuen Technologie für Lithium-Ionen-Phosphat (LFP)-Batterien in Zusammenarbeit mit dem chinesischen Batteriehersteller CATL arbeitet.
Obwohl die drei größten koreanischen Batteriehersteller über den Einstieg von Tesla bei Fahrzeugbatterien besorgt sind, erhofft man sich auch positive Effekte im Sinne von einem wachsenden Markt und steigender Akzeptanz von Elektrofahrzeugen. Ein Sprecher der koreanischen Industrie sagte: „Tesla hat einen Boom für Elektrofahrzeuge ausgelöst und deren Einstieg in das Batteriegeschäft bringt auch Vorteile für koreanische Unternehmen. Der Wettbewerb werde den Markt beflügeln und neue Technologien schneller zur Marktreife bringen.“ Ein Brancheninsider mahnte zudem zu Besonnenheit: „Auch wenn Tesla innovative Technologien vorstellen wird, so wird es dennoch schwierig sein mit der jahrzehntelangen Entwicklungsarbeit und Erfahrung von spezialisierten Batterieherstellern zu konkurrieren.“ Die südkoreanischen Unternehmen LG Chem, SK Innovation und Samsung SDI gehören zu den führenden Batterieproduzenten und haben einen weltweiten Marktanteil von 30 Prozent.
Komponenten von Elektrofahrzeugen, zu denen auch Batterien gehören, müssen in Korea eine Zertifizierung durchlaufen. Das KC-Mark bzw. das KC-Zertifikat entspricht dabei in etwa dem europäischen CE-Kennzeichen und gilt für 730 verschiedene Produkte, wie beispielsweise Autos, Aufzüge und viele elektronische Produkte. Die MPR International GmbH – Korea Certification ist an fünf Standorten mit eigenen Gesellschaften vertreten und deckt somit die Nachfrage nach Zertifizierungsdienstleistungen für den südkoreanischen Markt komplett ab. Wir bieten Zertifizierungsleistungen für alle Produktbereiche an. Besondere Expertise haben wir im Automotive-, Elektro-, Maschinenbau- sowie, Telekommunikations- und IT-Sektor entwickelt. Unsere Experten stehen ihnen jederzeit unverbindlich bei Fragen zur Verfügung.
Laden Sie für weitere Informationen hier unsere kostenfreie Informationsbroschüre „Korea-Zertifizierung leichtgemacht“ als PDF herunter.
Lassen Sie sich kostenfrei von uns beraten!
Tel.: +49-69-2713769259
Email: info@korea-certification.com
Spontane Fragen? Zögern Sie bitte nicht auch per Chat mit uns Kontakt aufzunehmen. Das Chat-Fenster finden Sie rechts unten auf jeder Seite (sollte dies nicht sichtbar sein, prüfen Sie bitte Ihre Browsereinstellungen).
Das südkoreanische Unternehmen LG Chem hat mit Investitionen in ein Gemeinschaftsunternehmen mit GM für die Herstellung von Batteriezellen für Fahrzeuge begonnen. Von LG Chem flossen im April 2020 rund 35 Millionen US-Dollar in das Jointventure Ultium Cells. Bereits im Dezember 2019 hatten LG Chem und GM angekündigt, zusammen insgesamt umgerechnet 2,24 Milliarden US-Dollar in das neue Unternehmen zu investieren. Nach Auskunft von LG beträgt deren Anteil, den sie über die vier Jahre bis 2023 zahlen, bei umgerechnet 831 Millionen US-Dollar.
Mit Beginn der Produktion bei Ultium Cells sichert sich LG Chem zwei Produktionsstandorte in den Vereinigten Staaten. Die Kapazität des Werks in Holland im US-Bundesstaat Michigan soll 5 GWh pro Jahr betragen. Der gesamte Ausstoß von Ultium Cells wird laut Firmenangaben bei jährlich 30 GWh liegen. Das Unternehmen plant zudem, weitere Standorte in Asien und Europa zu gründen oder zu erweitern. Geplant ist ein weiteres Gemeinschaftsunternehmen zusammen mit dem chinesischen Autohersteller Geely. Dieser Standort soll bis zum Ende des Jahres 2021 fertiggestellt sein und eine Kapazität von 10 GWh haben. Das bestehende Werk in polnischen Breslau wird ausgebaut und seine jährliche Produktionskapazität auf 60 GWh erweitert werden.
Legt man diese Planungen zugrunde, wächst die Produktionskapazität von LG Chem für Batterien von Elektrofahrzeugen bis zu 2023 auf 200 GWh. Umgerechnet könnten damit 3,3 Millionen Elektrofahrzeuge mit einer Reichweite von 380 Kilometern einmal geladen werden.
Sie benötigen eine Korea Zertifizierung für Automotive-Bauteile? MPR International GmbH hat für asiatische Märkte bereits viele große Automobilzulieferer und auch Fahrzeughersteller bei ihren Zertifizierungsvorhaben erfolgreich begleitet und betreut viele Unternehmen bereits seit mehreren Jahren. Egal ob Sie sich im Anfangsstadium Ihrer Planungen befinden oder bereits eine Zertifizierung durchlaufen haben und nun neue Projekte oder Follow-up Audits anstehen. Im Bereich Automotive können Sie sich mit der Wahl von MPR International GmbH auf größte Kompetenz verlassen.
Laden Sie für weitere Informationen hier unsere kostenfreie Informationsbroschüre „Korea-Zertifizierung leichtgemacht“ als PDF herunter.
Lassen Sie sich kostenfrei von uns beraten:
Tel.: +49-69-2713769259
Email: info@korea-certification.com
Spontane Fragen? Zögern Sie bitte nicht auch per Chat mit uns Kontakt aufzunehmen. Das Chat-Fenster finden Sie rechts unten auf jeder Seite (sollte dies nicht sichtbar sein, prüfen Sie bitte Ihre Browsereinstellungen).