Samsungs Geschäftsbereich für Bauwesen, Samsung C&T, plant die Einführung von Smart Home Technologie der nächsten Generation, basierend auf künstlicher Intelligenz (KI). Das Unternehmen plant die Markteinführung dieser Technologie frühestens im nächsten Jahr. Am 15. Februar eröffnete Samsung die Raemian Artificial Intelligence (RAI) Life Hall, eine Aufrüstung der bisherigen Raemian Home Lab-Smart Life Hall. Die Örtlichkeit zeigt KI-Technologie für einen bequemen Alltag. Das neu eröffnete Demonstrationsgebäude beinhaltet Serviceleistungen, welche Zukunftstechnologien wie KI, Roboter und Drohnen nutzen. Es wurden auch spezielle Räume wie ein Homeoffice und ein Fitnessbereich eingerichtet. Samsung C&T rechnet mit der Marktreife dieser Technologien innerhalb des Jahres 2021, wenn der Erprobungsprozess abgeschlossen ist.
Das Gebäude ist im Wesentlichen in öffentliche und vertrauliche Bereiche unterteilt. Der öffentliche Bereich besteht aus einem intelligenten Parkplatz und einigen Zimmer eines Apartments. Samsung C&T hat ein Parkleitsystem installiert, welches die Bewohner zu einem freien Parkplatz nahe ihrer Wohnung leitet sowie einen Roboter zu dem abgestellten Auto schickt, welcher einem beim Tragen von Einkäufen behilflich ist. Die Erkennung der Autos erfolgt über Kameras und Systeme zur Kennzeichenerfassung. Am Eingang des Apartments befindet sich eine Kamera zur Gesichtserkennung sowie einer Wärmebildfunktion. Weitere Überwachungskameras filmen das Wachstum von Pflanzen in der gemeinsam genutzten Smart Farm und übertragen diese direkt in jede einzelne Wohnung.
Im öffentlichen Bereich leiten Roboter die Besucher zu den einzelnen Räumlichkeiten während im hauseigenen Café Roboter Getränke zubereiten und die Gäste bedienen. In einer Musterwohnung wendet Samsung die neue KI auf bereits bestehende Smart Home Funktionen an. Die künstliche Intelligenz erfasst und erlernt die Gewohnheiten der Bewohner und steuert die entsprechenden Funktionen im Haus automatisch. Die Steuerung durch die KI umfasst unter anderem die Beleuchtung, Temperatur und Entertainment, welche nach Mustern für Essen, Entspannung und Schlafen geschaltet werden. Im Hinblick auf die Covid-19-Pandemie und eine Zunahme der Zeit, welche man Zuhause verbringt, hat Samsung C&T auch einen Homeoffice bzw. Homeschooling-Bereich in das Haus integriert. Zudem wurde ein Multifunktionsraum für Hobbies, Fitness und Heimkino eingerichtet.
Für den Import oder Verkauf in Südkorea unterliegen elektronische Geräte einer KC-Zertifizierung (auch KC-Mark genannt). Das KC-Mark bzw. das KC-Zertifikat entspricht dabei in etwa dem europäischen CE-Kennzeichen und gilt für 730 verschiedene Produkte. Bei der KC-Zertifizierung bzw. Korea Certification, geht es vor allem darum, eine potenzielle Gefahr für Sicherheit und Gesundheit der Verbraucher zu erkennen und einzudämmen. Wir beraten Sie gerne unverbindlich bezüglich einer Korea-Zertifizierung und würden uns freuen, diese für Sie durchzuführen.
Lassen Sie sich kostenfrei von uns beraten zu koreanischen Zertifizierungen wie KC, KC EMC Zertifizierung, KCs und KCs für explosionsgeschützte Produkte.
Tel.: +49-69-2713769259
Email: info@korea-certification.com
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Die Regierung gab Anfang Februar eine Ausweitung der Unterstützung ausländischer Firmen mit Sitz oder Geschäftsaktivitäten in Südkorea bekannt. In Anbetracht der Pandemie fördert das Land Investitionen, insbesondere für digitale und „grüne“ Branchen im Einklang mit einem großen Förderprogramm, der „New Deal“ Initiative. Der Handelsminister Yoo Myung-hee sagte bei einem Treffen mit der Vereinigung von ausländischen Unternehmen in Korea (FORCA), das trotz der Herausforderungen durch Covid-19 ausländische Investoren ihr Engagement in den Bereichen Halbleiter und Chips, Biotechnologie sowie umweltfreundliche Fahrzeuge und Batterien verstärkt haben. Der Minister wies darauf hin, das im Jahr 2020 ausländische Firmen für 5,6 Prozent der Beschäftigten sowie 18,6 Prozent der Importe aufkamen.
Insgesamt gingen die direkten ausländischen Investitionen (FDI) in Korea 2020 aufgrund der Coronavirus-Pandemie und weltweiten Rezession verglichen mit dem Vorjahr um 11 Prozent zurück. Als viertgrößte Wirtschaft in Asien hat Südkorea im vergangenen Jahr 20,7 Milliarden US-Dollar ausländische Investitionen erhalten, 2019 waren es noch 23,3 Milliarden US-Dollar. Dennoch ist es das sechste Jahr in Folge, in dem sich Korea mehr als 20 Milliarden US-Dollar an Investitionen sichern konnte. Im Laufe des Jahres wird die südkoreanische Regierung weitere Möglichkeiten für Geschäftsaktivitäten von ausländischen Firmen im Einklang mit der „New Deal“ Initiative anbieten. Die im letzten Jahr vorgestellte „New Deal“ Initiative besteht aus vier Grundsätzen: Förderung von digitalen und „grünen“ Unternehmen; Stärkung der Arbeitsplatzsicherheit und sozialen Leistungen sowie eine ausgeglichene regionale Entwicklung. Weitere Details für die Förderung von direkten ausländischen Investitionen (FDI) gibt die Regierung im März bekannt.
Südkorea gilt als eine der wichtigsten und innovativsten Industrienationen der Welt. Um einen Marktzugang zu diesem hoch technologisierten Land zu erhalten, müssen Produkte die nach Südkorea eingeführt werden, geprüft und zertifiziert werden.
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Trotz sinkender Verkaufszahlen auf dem weltweiten Automobilmarkt, die im vergangenen Jahr insgesamt um 14 Prozent zurückgingen, hat sich der südkoreanische Markt mit einer wachsenden Zahl von Neuzulassungen als stark erwiesen.
Die Zulassungen sind um 6,2 Prozent auf 1.905.972 gestiegen und haben damit die historische Marke von 1,9 Millionen überschritten. Damit ist der südkoreanische Markt der einzige globale Top-10-Markt mit Zuwächsen bei den Inlandsverkäufen und schaffte es, hinsichtlich der Marktgröße von Platz 12 auf Platz 9 aufzusteigen.
Der Marktanteil der importierten Autos ist von 15,3 Prozent auf 15,9 Prozent in Bezug auf das Verkaufsvolumen und bis zu 28 Prozent in Bezug auf den Verkaufswert gestiegen, wobei die Anzahl der importierten Autos 300.000 überschritten hat. Der Verkaufspreis für Standardfahrzeuge ist von 32,9 Millionen Won auf 35,9 Millionen Won gestiegen.
Im Jahr 2020 hat der Marktanteil von Elektro- und Hybridfahrzeugen zum ersten Mal die 10-Prozent-Marke überschritten, wobei die Zahl der verkauften Hybridfahrzeuge 173.000 und die Zahl der verkauften Elektrofahrzeuge 5.841 überstieg.
Viele Automobil- und auch andere Produkte können unter eines der verschiedenen Zertifizierungssysteme in Korea fallen.
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Die neue Produktionsstätte mit dem Namen Bloom SK Fuel Cell Plant ist ein Jointventure zwischen SK E&C und der US-amerikanischen Bloom Energy, einem weltweiten Hersteller von Brennstoffzellen. Das Gemeinschaftsunternehmen wurde im Januar vergangenen Jahres gegründet um sogenannte SOFCs (Solid Oxide Fuel Cells bzw. Festoxidbrennstoffzellen) in Südkorea zu produzieren. SK E&C besitzt 49 Prozent der Firmenanteile, Bloom Energy die restlichen 51 Prozent. Die beiden Firmen starteten mit der versuchsweisen Produktion von SOFCs im Juli. Man plant die Produktionskapazität von 50 MW im Jahr 2021 auf 400 MW im Jahr 2027 auszuweiten. Die ersten Brennstoffzellen werden an ein Kraftwerk geliefert, welches seinen Betrieb im Januar 2021 aufnehmen soll. Das Kraftwerk wird dann die weltweit leistungsfähigsten Brennstoffzellen besitzen.
Bei der Eröffnungsfeier gab SK E&C zwei weitere wichtige Fortschritte von Projekten mit SOFCs bekannt. Zum einen konnte man ein Projekt für die Planung, Beschaffung und Ausführung bei Equinix, einem der führenden Betreiber von Daten- und Rechenzentren in den USA, gewinnen. Es beinhaltet den Bau einer 6,4 MW starken SOFC-Anlage in einem Equinix Datenzentrum in San Jose, Kalifornien. Die Grundsteinlegung soll im April 2021 stattfinden, die Inbetriebnahme acht Monate nach Fertigstellung der Bauarbeiten. Der zweite Fortschritt ist die Unterzeichnung einer Absichtserklärung zwischen SK E&C, Bloom Energy und SK Advanced für ein Pilotprojekt zur Anwendung von Wasserstoff als Abfallprodukt der chemischen Industrie und seine Verwendung als Treibstoff von Brennstoffzellen. Als Standort wurde die PDH-Fabrik von SK Advanced in Ulsan, Südkorea, ausgewählt, in der das Unternehmen Propylen und andere Gase herstellt. Zu diesem Zweck bauen die Unternehmen eine SOFC-Pilotanlage, die ihren Betrieb im April 2021 aufnehmen soll und untersuchen im Laufe eines Jahres die kommerzielle Anwendung des Verfahrens.
Festoxidbrennstoffzellen (SOFCs) sind die weltweit effektivste Energieerzeugung für dezentrale Anwendungen. Die Brennstoffzelle nutzt Erdgas und erzeugt während einer Reaktion von Wasserstoff und Sauerstoff Elektrizität. Der Prozess übertrifft herkömmliche Brennstoffzellen bei weitem und erzeugt umweltfreundlichen Strom ohne Abgase auf kleinstem Raum. In den USA sind bereits zahlreiche SOFCs in Betrieb, unter anderem bei Walmart und Home Depot Supermärkten sowie den Gebäuden von Morgan Stanley und Softbank in New York.
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