Südkoreas drittgrößter Mischkonzern, die SK Group, hat ihre Tochtergesellschaft SK Gas Co. als leitendes Unternehmen für den Ausbau des Wasserstoff-Geschäfts benannt. Neben dem Bau von Anlagen zur Erzeugung von grünem Wasserstoff sollen auch Brennstoffzellen und Batterien entwickelt werden. Nach Auskunft mehrerer Quellen aus der Industrie investiert SK Gas bis 2025 mehrere Milliarden US-Dollar in die Errichtung einer Wasserstoff-Produktionsanlage und dazugehöriger Infrastruktur entlang der Südküste der koreanischen Stadt Ulsan. Das Unternehmen plant Einrichtungen und Anlagen für die gesamte Wertschöpfungskette der Wasserstoff-Industrie zu errichten. Das Projekt generiert verstärkte Einfuhrnachfragen für zahlreiche, industrierelevante Produkte, die für den koreanischen Markt KC zertifiziert werden müssen. Die Planungen beinhalten unter anderem den Import von Ausgangsmaterialien über Produktion bis hin zu Lagerung und Auslieferung. Das Mammutprojekt wird SK Gas mehrere Milliarden US-Dollar Kosten und rückt das derzeitige Hauptgeschäft im Erdgas- und Flüssiggasbereich deutlich in Richtung Wasserstoff.
Südkorea setzt seine Hoffnungen weitestgehend auf Wasserstoff und dessen Bedeutung für die Industrie, Wirtschaft und Gesellschaft als umweltfreundlicher Energieträger und Primärenergie des Landes im Gegensatz zu Kernenergie und fossilen Brennstoffen. Der von der Regierung initiierte Vorstoß zur Energiewende erreichte fast alle namhaften Unternehmen in diesem Bereich wie SK, Hanwha und GS. Industrieexperten erwarten, dass SK Gas zumindest am Anfang sein Wasserstoff-Geschäft aus Nebenprodukten der chemischen Industrie aufbauen wird, um Kosten bei Investition und Produktion zu sparen. Erst später soll der Wasserstoff auch mithilfe von erneuerbarer Energie produziert werden und eine gute Umweltbilanz aufweisen.
Die ebenfalls in Ulsan ansässige SK Advanced ist in der Lage, jährlich rund 30.000 Tonnen Wasserstoff als Nebenprodukt zu erzeugen. SK Gas als Südkoreas größter Erzeuger von Flüssiggas plant ebenfalls eine Anlage zur Abspaltung von Wasserstoff aus Erdgas. Durch die Weiterverwendung und Speicherung des dabei entstehenden CO₂ kann der Wasserstoff zumindest als sogenannter „Blue Hydrogen“ bezeichnet werden. Der von SK Gas produzierte Wasserstoff soll über Pipelines von bis zu 100 Kilometer Länge zu Gasgeneratoren und Brennstoffzellen in anderen Einrichtungen der Gegend Ulsan transportiert werden.
Zur Verteilung des Wasserstoffs baut SK Gas eine Wasserstoff-Verflüssigungsanlage, die ihre Kühlenergie aus dem Erdgas-Umschlagplatz bezieht. Durch ein Jointventure mit Lotte Chemical soll der Wasserstoff an Zapfsäulen verkauft werden. SK Gas möchte dazu bis zum Jahr 2030 rund 100 Wasserstoff-Tankstellen in Südkorea errichten. Ebenfalls mit Lotte Chemicals wurde in Jointventure zum Bau eines Brennstoffzellen-Kraftwerks eingegangen. Mit Korea East-West Power und Doosan Heavy Industries soll eine Demonstrationsanlage für eine mit Wasserstoff betriebene Hybrid-Gasturbine entwickelt werden. Zudem hat SK Gas im Silicon Valley eine Risikokapital-Gesellschaft gegründet, um in vielversprechende Start-ups zu investieren.
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Hyundai Motor Co. und Kia Corp. berichten gegenüber dem Vorjahr einen Anstieg von 42 Prozent der Verkäufe von umweltfreundlichen Neuwagen in ihrem Heimatland Südkorea. Als umweltfreundliche oder grüne Fahrzeugen gelten Autos mit Elektroantrieb, Hybridfahrzeuge und mit Wasserstoff betriebene Brennstoffzellen-Fahrzeuge. Die beiden Unternehmen verkauften im Zeitraum von Januar bis Mai 2021 insgesamt 75.336 Öko-Fahrzeuge. Davon waren 54.560 Hybridfahrzeuge, 17.111 E-Autos und 3.665 Wasserstofffahrzeuge. Die Verkaufszahlen gegenüber dem Vorjahr verbesserten sich jeweils um 35,6; 62,2 und 59,7 Prozent. Damit wächst der Markt für Hybridfahrzeuge, was auch positive Aussichten für die koreanische Automobilindustrie bedeutet. Wachsende Produktionszahlen bedeuten auch vermehrte Einfuhr und Nachfrage für diverse automotive Bauteile und Komponenten, bei denen viele u.a. einer Pflicht zur KC-Zertifizierung unterliegen.
Beobachter der Automobilindustrie stellten einen Zusammenhang zwischen dem Anstieg der Verkaufszahlen von Öko-Autos und der Verfügbarkeit von Chips und Halbleitern her. Ein leitender Angestellter sagte, dass Hybrid- und E-Autos mehr Halbleiter benötigen als herkömmliche Verbrennungsfahrzeuge. Ein Mangel an Halbleitern und Elektronikbauteilen führte daher kürzlich wieder zu häufigen Produktionsunterbrechungen und Rückgang der Verkaufszahlen von Hybridfahrzeugen bei Hyundai Motor. Im Mai fielen diese überraschend um 24,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 4.095 Fahrzeuge. Sobald sich die Lage auf dem Chip- und Halbleitermarkt wieder bessert, gehen Experten von einem weiteren, raschen Anstieg der Autoverkaufszahlen aus.
Ist ihr Unternehmen in der Automobilbranche tätig und hat Geschäftsbeziehungen nach Südkorea oder plant dies? Viele Produkte, die nach Südkorea eingeführt werden, müssen vorab geprüft und zertifiziert werden. Die MPR International GmbH empfiehlt sich als Partner für Ihre Korea-Zertifizierung. Wir prüfen für Sie gerne unverbindlich, ob Ihre Erzeugnisse einer Zertifizierung unterliegen und erstellen ein attraktives Angebot für Sie.
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Mehrere koreanische Unternehmen steigen in die Energieerzeugung aus Windkraft ein, um von diesem globalen Wachstumstrend zu profitieren. Die POSCO-Gruppe plant eine Zusammenarbeit mit dem dänischen Unternehmen Orsted, weltweit größter Offshore-Windenergieerzeuger. Orsted möchte eine 1.6 GW Offshore-Windkraftanlage in Incheon, Südkorea, errichten. Dabei ist die POSCO-Gruppe der lokale Partner vor Ort. Die Projektkosten sollen sich auf 6,9 Milliarden US-Dollar belaufen, die Fertigstellung ist für das Jahr 2026 geplant. Windkraftanlagen sind Komplexe Anlagen, bei denen zahlreiche technische Komponenten und Bauteile KC Zertifzierungen benötigen, um in Korea eingeführt, gebaut und betrieben zu werden.
Hanwha Solutions plant den Bau einer Anlage zur Erzeugung von grünem Wasserstoff aus Windenergie in der Provinz Gangwon. Die Tocherfirme Hanwha Q CELLS, zuständig für den Geschäftsbereich erneuerbare Energien, erweitert ihre Ressourcen für Windenergie ebenfalls und plant die Beteiligung an einen 40 MW Windpark, ebenfalls in der Provinz Gangwon. Hierbei ist Hanwha Q CELLS als Ingenieurs- und Baufirma tätig. Ein weiteres Unternehmen, Hyosung Heavy Industries hat ein Jointventure mit der chinesischen Goldwind gegründet und plant eine Windkraftanlage mit 8 MW.
Hyundai Heavy Industries beteiligt sich am Bau einer Demonstrationsanlage für die Erzeugung von grünem Wasserstoff aus Offshore-Windkraftanlagen. Die Leistung der Anlage soll 100 MW betragen, die Inbetriebnahme ist für das Jahr 2025 anvisiert. Das Unternehmen entwickelt eine großtechnische Anlage für die Erzeugung von Wasserstoff aus Meerwasser und Strom aus Windkraft der Ulsan Floating Wind Farm. In einer zweiten Phase des Projekts soll eine weitere Anlage zur Erzeugung von grünem Wasserstoff mit 1,2 GW Kapazität gebaut werden, bei der Hyundai Heavy Industries ebenfalls beteiligt ist. Diese soll im Jahr 2030 ihren Betrieb aufnehmen.
Neben der Erzeugung von Wasserstoff und Windenergie profitieren auch die koreanischen Schiffsbauer vom Wachstum der Offshore-Windkraftanlagen. Im Zuge dessen hat Samsung Heavy Industries (SHI) ein Schiff für die Installation von Windrädern entwickelt, dass auf umweltfreundlicher Antriebstechnologie basiert. SHI gab am 8. Mai bekannt, dass deren Konzept des Schiffsmodells SLW-FUEL CELL von den drei weltweit führenden Schiffsklassifizierungs-Organisationen ABS (USA), DNV (Norwegen) und LR (GB) als umweltfreundlich bzw. mit geringen CO2-Emissionen eingestuft wurde.
Südkorea gilt als eine der wichtigsten und innovativsten Industrienationen der Welt. Um einen Marktzugang zu diesem hoch technologisierten Land zu erhalten, müssen Produkte die nach Südkorea eingeführt werden, geprüft und zertifiziert werden. Das KC-Mark bzw. das KC-Zertifikat entspricht dabei in etwa dem europäischen CE-Kennzeichen und gilt für 730 verschiedene Produkte. Die MPR International GmbH hat solide Erfahrung in der Korea-Zertifizierung und kompetente Partner vor Ort. Wir beraten Sie gerne unverbindlich über den Umfang und Ablauf einer Korea-Zertifizierung.
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Ein sogenannter Superzyklus für globale Verfügbarkeit von Speicherchips, bei dem Preissteigerungen und Lieferknappheiten vereint sind, wird bis zum Jahr 2023 anhalten. Daher erwarten die weltweit größten Hersteller von Speicherchips, Samsung Electronics und SK hynix, in den kommenden zwei Jahren Rekordgewinne. Die Marktbeobachter von IC Insights gehen ihrem aktuellen Bericht davon aus, dass die weltweiten Verkaufszahlen von Speicherchips in diesem Jahr um 23 Prozent auf 155,2 Milliarden US-Dollar steigen werden. Im nächsten Jahr erwarten die Analysten eine Steigerung um 16 Prozent auf 180,4 Milliarden US-Dollar, für 2023 werden weitere 23 Prozent Zuwachs auf insgesamt 219,6 Milliarden US-Dollar prognostiziert. Speicherchips gehören wie viele andere elektronische Komponenten zu den Produkten, die potentiell KC-zertifiziert werden müssen, um in Korea eingeführt und vertrieben werden zu dürfen.
Die bisherigen Höchstwerte für Verkaufszahlen von Speicherchips mit 163,3 Milliarden US-Dollar stammen aus dem Jahr 2018, wo es bereits einen sogenannten Speicher-Superzyklus gab. Damals profitierten die Unternehmen von steigenden Preisen aufgrund höherer Nachfrage. Ein Jahr später kollabierte der Markt jedoch mit einem Rückgang von 32 Prozent auf 110,4 Milliarden US-Dollar und läutete einen Abwärtstrend ein.
In diesem Jahr ist aufgrund der steigenden Nachfrage von IT-Produkten, Ausbau von Cloud-Rechenzentren und der sich rasch erholenden Weltwirtschaft der Bedarf an DRAM-Speicher und Flash-Speicher enorm angestiegen und zieht globale Lieferprobleme mit sich. Nach Angaben von IC Insight macht DRAM-Speicher 56 Prozent des gesamten Speichermarktes aus, Flash-Speicher liegt bei 41 Prozent. Aufgrund der weltweit hohen Nachfrage stuften die Analysten die Gewinnprognosen der koreanischen Chip-Riesen Samsung Electronics und SK hynix für dieses Jahr nach oben.
Samsung ist der weltweit größte DRAM-Chiphersteller mit 42 Prozent Marktanteil, gefolgt von SK hynix mit 29 Prozent. Samsung ist zugleich die Nummer eins bei Flash-Speicherchips, hier liegt der Marktanteil bei 32 Prozent. SK Hynix, deren Marktanteil für Flash-Speicher im Jahr 2019 bei 9,9 Prozent lag, könnte nach dem erfolgten Kauf von Intels Geschäftsbereich für Flash-Speicher auf Platz 2 rücken und ungefähr 20 Prozent Marktanteil besitzen.
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