Bereits im Februar 2021 erklärte Südkorea zu einem der weltweit fünf führenden Anbieter für Offshore-Windanlagen zu werden. Kürzlich wurde jedoch bekannt, dass das Land weiterhin einen Großteil der Technik bzw. Anlagen importiert und südkoreanische Unternehmen es schwer haben, mit den Importen zu konkurrieren. Laut Experten liegt das an der eiligen Umsetzung von Energie- und Umweltzielen der Regierung, anstatt in Schritten vorzugehen. Nach Zahlen des Ministeriums für Handel, Industrie und Energie sank der Anteil von im Inland produzierten Windanlagen um 12 Prozent auf 58,4 Prozent gegenüber einem Wert von 70,4 Prozent im Jahr 2016. Im gleichen Zeitraum stieg der Marktanteil von importierten Anlagen von 29,6 Prozent auf momentan 87,8 Prozent. Viele Komponenten und Produktionsausrüstung, die für die Herstellung von Windturbinen benötigt werden, müssen eine KC-Zertifizierung bzw. KCs-Zertifizierung durchlaufen um in Korea zugelassen zu werden.
Insbesondere der Marktanteil von wichtigen Komponenten wie Windturbinenflügel und Generatoren aus einheimischer Produktion lag bei nur 34 Prozent im ersten Quartal 2021, während bei kompletten Anlagen rund die Hälfte aller Komponenten aus Südkorea stammt. Im Zeitraum 2016 bis 2019 sank zudem die Anzahl der im Bereich Windanlagen tätigen Unternehmen aus Südkorea von 28 auf 18. Die Zahl der Beschäftigten reduzierte sich von 1.718 auf 1.545. Stattdessen entschieden sich zahlreiche Unternehmen zu einer Abwanderung ins Ausland, was auch die Zahlen des im Ausland erwirtschafteten Umsatzes verdeutlichen. So hat sich dieser Wert von 2016 bis 2019 mit 348.9 Milliarden KRW auf 811.8 Milliarden KRW mehr als verdoppelt.
Derzeit liegen 74 Prozent von Südkoreas Windturbinen-Technologie in der Hand von führenden Industrie-Unternehmen. Bei Zulieferern liegt der Wert zwischen 60 und 90 Prozent. Diese Unternehmen sind bereits jetzt in der Lage Windturbinen mit einer Leistung von 8 MW herzustellen und arbeiten an 10 MW-Anlagen. Einheimische Firmen hingegen produzieren Anlagen mit 5 MW und entwickeln 8 MW-Anlagen. Unternehmen aus der Europäischen Union und China konnten in den vergangenen zwei Jahren durch Weiterentwicklung der Technologie ihre Anlagenpreise bei Offshore-Windturbinen um 200 Millionen KRW (166.300 USD) pro MW senken. Andererseits blieben die Preise von südkoreanischen Herstellern im identischen Zeitraum nahezu unverändert.
Produkte, die nach Südkorea eingeführt werden, müssen geprüft und zertifiziert werden um Marktzugang in Korea zu erhalten. Das KC-Mark bzw. das KC-Zertifikat entspricht dabei in etwa dem europäischen CE-Kennzeichen und gilt für 730 verschiedene Produkte. Die MPR International GmbH hat solide Erfahrung in der Korea-Zertifizierung und kompetente Partner vor Ort. Wir beraten Sie gerne unverbindlich über den Umfang und Ablauf einer Korea-Zertifizierung.
Lassen Sie sich kostenfrei von uns beraten zu koreanischen Zertifizierungen wie KC, KC EMC Zertifizierung, KCs, KCs für explosionsgeschützte Produkte und der KGS Werkszulassung.
Tel.: +49-69-2713769259
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Die Korea Gas Corp. (KOGAS) plant die Umwandlung von einem Erdgasversorger in einen Wasserstoff-Technologie-Anbieter. Das gab das staatliche Unternehmen bei einer Pressekonferenz am 27. September 2021 in Daegu, Südkorea, bekannt. Laut dem Präsidenten von KOGAS, Chae Hee-bong, sollen bis 2030 rund 2,49 Millionen US-Dollar Gewinn in dem neuen Geschäftsfeld mit Wasserstoff-Technologie erwirtschaftet werden. Man werde KOGAS von einem einfachen Erdgasversorger zu einem Vorzeigeunternehmen für Wasserstoff in Südkorea transformieren, sagte Hee-bong bei der Veranstaltung. Die Planungen von KOGAS sehen vor, bis 2030 rund 830.000 Tonnen grünen Wasserstoff im Ausland zu produzieren und diesen nach Südkorea zu importieren. Zu diesem Zweck soll ab 2025 grüner Wasserstoff aus Australien, Russland und Südostasien eingeführt werden. Zusätzlich ist die Installation von 152 Wasserstoff-Zapfsäulen bis 2030 geplant. Ausrüstung und Maschinerie die für technische Wasserstoff-Prozesse und -Herstellung benötigt wird, benötigt zu vielen Teilen eine KC-Zertifizierung, KCs-Zertifizierung or KGS factory registration, damit diese nach Korea importiert und auf dem koreanischen Markt eingesetzt werden darf.
Eine bestehende Flüssiggas-Anlage in Pyeongtaek, Provinz Gyeonggi, wird nach Firmenangaben in die erste klimaneutrale Wasserstoff-Produktionsanlage in Südkorea umgebaut. Weiterhin fördert KOGAS den Ausbau von erneuerbaren Energien durch Windkraftanlagen auf der Insel Jeju. KOGAS hat sich dazu entschieden, aktiv neue Geschäftsfelder abseits des Flüssiggas-Geschäfts zu erschließen. So soll der Geschäftsbereich Kälteanlagen mit Flüssiggas-Kühlung im Hafen „Busan New Port“ und in Vietnam ausgebaut werden. Kürzlich beschloss der Aufsichtsrat auch den Ausbau der Kälteanlagen im Hafen „Incheon New Port“. Darüber hinaus möchte man sich stärker bei neuen Ausschreibungen für Gaskraftwerke zur Stromerzeugung in Vietnam, der Dominikanischen Republik, Malaysia und Indonesien engagieren.
Lassen Sie sich kostenfrei von uns beraten zu koreanischen Zertifizierungen wie KC, KC EMC Zertifizierung, KCs, KCs für explosionsgeschützte Produkte or KGS factory registration. Die MPR International GmbH hat solide Erfahrung in der Korea-Zertifizierung und kompetente Partner vor Ort. Wir beraten Sie gerne unverbindlich über den Umfang und Ablauf einer Korea-Zertifizierung.
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Die südkoreanischen Batteriehersteller LG Energy Solution und Samsung SDI arbeiten laut Business Korea an E-Auto-Batterien, die ohne Kobalt auskommen. Mitbewerber SK On hingegen erwägt die Herstellung von Eisen-Phosphat-Batterien. Tesla gab in diesem Zusammenhang kürzlich bekannt, seine günstigen Modelle zukünftig mit Eisen-Phosphat-Batterien auszustatten. Das wiederum bedeutet, dass für diesen Fall verstärkt Batterien von chinesischen Herstellern eingebaut werden. In einer Mitteilung sagte LG Energy Solution, Eisen-Phosphat-Batterien seien zwar günstig, jedoch hätten diese Nachteile bei Gewicht, Energiedichte und Reichweite. Man arbeite stattdessen an alternativen preiswerten Batterien, die keine teuren Materialien wie Kobalt benötigen. Materialien und Produktionsausrüstung für Batterien gehören zu den Produktkategorien, die für eine Import- und Marktzulassung für Korea zu großen Teilen eine KC-Zertifizierung benötigen.
Derzeit werden Eisen-Phosphat-Batterien für E-Autos hauptsächlich von chinesischen Unternehmen wie CATL und BYD produziert. Südkoreanische Hersteller hingegen setzen auf die relativ teuren Nickel-Kobalt-Mangan-Batterien. Samsung SDI sagte in einer Stellungnahme, man werde keine Eisen-Phosphat-Batterien entwickeln und sich stattdessen wie LG Energy Solution mit anderen Technologien, die kein Kobalt benötigen, auseinandersetzen. Im Gegensatz dazu gab SK On Anfang Oktober bekannt, eventuell Eisen-Phosphat-Batterien herzustellen.
Südkorea gilt als eine der wichtigsten und innovativsten Industrienationen der Welt. Um einen Marktzugang zu diesem hoch technologisierten Land zu erhalten, müssen Produkte, die nach Südkorea eingeführt werden, geprüft und zertifiziert werden. Das KC-Mark bzw. das KC-Zertifikat entspricht dabei in etwa dem europäischen CE-Kennzeichen und gilt für 730 verschiedene Produkte. Die MPR International GmbH hat solide Erfahrung in der Korea-Zertifizierung und kompetente Partner vor Ort. Wir beraten Sie gerne unverbindlich über den Umfang und Ablauf einer Korea-Zertifizierung.
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Hyundai Mobis investiert die Summe von 1,09 Milliarden US-Dollar in weitere Produktionsstätten in Incheon und Ulsan zur Herstellung von Brennstoffzellen. Am 7. Oktober 2021 erfolgte der Spatenstich für eine neue Fabrik im High-Tech Industrial Complex der Cheongna International City in Incheon. Die beiden Werke in Incheon und Ulsan sollen jährlich 100.000 Brennstoffzellen produzieren. Mit dem Abschluss der Bauarbeiten wird in der zweiten Jahreshälfte 2022 gerechnet. Die Serienproduktion von Brennstoffzellen soll in der zweiten Jahreshälfte 2023 anlaufen. Das Werk in Incheon ist für die Produktion der eigentlichen Brennstoffzellen zuständig und sendet diese an das Werk in Ulsan, wo der Zusammenbau der Module erfolgt. Komponenten und Produktionsteile für derartige Brennstoffzellen benötigen zu einem großen Teil KC-Zertifizierung, um auf dem koreanischen Markt zugelassen zu werden und nach Korea importiert werden zu können.
Nach Fertigstellung der beiden neuen Werk unterhält Hyundai Mobis insgesamt drei Produktionsstätten für Brennstoffzellen in Südkorea. Das Unternehmen begann 2018 mit der weltweit ersten integrierten Brennstoffzellenproduktion am Standort Chungju, Südkorea. Derzeit beträgt die Kapazität des dortigen Werks jährlich 23.000 Brennstoffzellen-Module. Nach Inbetriebnahme der Standorte Incheon und Ulsan wächst die jährliche Kapazität von Hyundai Mobis auf 123.000 Module. Damit wäre Hyundai Mobis, gemessen an der Produktionskapazität, der weltweit größte Produzent von Brennstoffzellen.
Südkorea gilt als eine der wichtigsten und innovativsten Industrienationen der Welt. Um einen Marktzugang zu diesem hoch technologisierten Land zu erhalten, müssen Produkte, die nach Südkorea eingeführt werden, geprüft und zertifiziert werden. Das KC-Mark bzw. das KC-Zertifikat entspricht dabei in etwa dem europäischen CE-Kennzeichen und gilt für 730 verschiedene Produkte. Die MPR International GmbH hat solide Erfahrung in der Korea-Zertifizierung und kompetente Partner vor Ort. Wir beraten Sie gerne unverbindlich über den Umfang und Ablauf einer Korea-Zertifizierung.
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