Doosan Enerbility, der Energieableger der südkoreanischen Doosan-Gruppe, setzt auf neue Materialien für nukleare Kleinreaktoren (SMR) und verstärkt sein Geschäft im Bereich flüssiger Wasserstoff, berichteten Analysten Mitte März 2023. Viele Komponenten und Bauteile der Wasserstoff-Industrie benötigen eine KC-Zertifizierung oder eine KGS Werkszulassung, um in Südkorea für die Einfuhr und den Vertrieb zugelassen zu werden.
SMRs (small modular reactors) gelten als die nächste Generation von Reaktoren. Sie sind kleiner und produzieren weniger Leistung als bisherige Typen. Das Doosan-Tochterunternehmen gab hierzu an, einen Vertrag mit NuScale Power abgeschlossen zu haben. NuScale Power aus den USA gilt als Spezialist für Kleinreaktoren, insbesondere für deren Behälter und Steuerungen. Die Komponenten gelten als essenziell für den Bau der ersten NuScale-Kraftwerke bis 2029, die in einer kommerziellen Anlage in Utah zum Einsatz kommen. Der Auftraggeber sind die „Utah Associated Municipal Power Systems“ im Rahmen eines Projekts mit emissionsfreien Kraftwerken.
Der Doosan Enerbility-Geschäftsbereich „flüssiger Wasserstoff“ erwartet dank Unterstützung der Regierung weiteres Wachstum. So besuchte der Vizepräsident für Handel, Industrie und Energie, Park Il-Jun, kürzlich die Wasserstoff-Verflüssigungsanlage in Changwon, Provinz Süd-Gyeonsang und traf sich mit führenden Industrievertretern. Der Vizeminister stellte ein Förderprogramm in Aussicht, das die Investitionen und Forschung im Bereich grüne Energie vorantreiben soll.
Die Korea Gas Safety Corporation (KGS) ist eine staatliche Organisation, die dem Ministerium für Handel, Industrie und Energie (MOTIE) unterstellt ist. Die Vorschriften zur Gassicherheit in Korea begannen 1974 mit der Verabschiedung des Gesetzes über die Kontrolle von komprimierten Gasen. Im Jahr 1995 wurde das Institut für Hochdruckgassicherheit gegründet, und nach mehreren Umstrukturierungen wurde im Jahr 2001 die Korea Gas Safety Corporation (KGS) gegründet. Ein Jahr später wurde die KGS an das MOTIE angegliedert. Die KGS wurde 2006 als koreanische benannte Prüfstelle akkreditiert und auch für die Durchführung von KCs-Zertifizierungen und Prüfungen von explosionsgeschützten elektrischen Geräten akkreditiert.
Wir bieten Zertifizierungsleistungen für alle Produktbereiche an, einschließlich KC-Zertifizierung für Konsumgüter und insbesondere Elektronik, KC-EMV-Zertifizierung für elektronische Produkte und KCs-Zertifizierung für Maschinen sowie KCs für explosionsgeschützte Produkte. Wir stehen Ihnen für alle Fragen zu Korea-Zertifizierungen zur Verfügung.
Lassen Sie sich kostenfrei von uns beraten zu koreanischen Zertifizierungen wie KC, KC EMC Zertifizierung, KCs,
KCs für explosionsgeschützte Produkte und der KGS Werkszulassung.
Tel.: +49-69-2713769259
Email: info@korea-certification.com
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Das südkoreanische Unternehmen Kumho Tire liefert den Crugen EV HP71 für die Erstaustattung von Volkswagens E-SUV ID.4. Der Volkswagen ID.4 liegt auf der Spitzenposition von Europas E-Autos (Stand 2022), gemessen an den Verkaufszahlen in 10 europäischen Staaten, darunter auch Deutschland. Zum Erfolg tragen unter anderem der attraktive Preis und der belebte Markt im Bereich der mittelgroßen SUVs bei. Für den ID.4 können vier Reifengrößen montiert werden: 235/55 R19, 255/50 R19, 235/50 R20, und 255/45 R20. Autoreifen und weitere Komponenten der Automobil-Industrie benötigen eine KCs-Zertifizierung, um in Südkorea für die Einfuhr und den Vertrieb zugelassen zu werden.
Kumhos Crugen EV HP71 ist ein Hochleistungsreifen für SUVs, der in seiner neuen Auflage nun auch für E-Autos angepasst wurde. Eine spezielle E-Auto-Mischung der verwendeten Ausgangsstoffe, unter anderem leicht lösliches Siliziumdioxid, soll die Fahr- und Bremseigenschaften verbessern. Zusätzlich bietet der Crugen HP71 EV erhöhte Fahrstabilität, weniger Abrieb und verbesserte Bremskraft im Gegensatz zu anderen Reifen. Kumho Tires hat außerdem eine Technologie in dem Reifen verbaut, welche die Lärmentwicklung aus dem Reifenprofil verringert.
Kumho Tire entwickelt in Zusammenarbeit mit führenden weltweiten Autoherstellern Reifen zur Erstausstattung (Original Equipment, kurz OE) für die nächste Generation von E-Autos. So befinden sich am Kia EV6 auch Reifen von Kumho. Das E-Auto der Südkoreaner ist seit seiner Premiere im August letzten Jahres ein Verkaufsschlager. Die neuen Reifen zeigen bisher eine überlegene Technologie und ausgezeichnete Qualität.
Zertifizierungen für den koreanischen Markt sind aufgrund von unterschiedlichen Behörden und Zertifizierungssystemen eine komplexe Hürde und nur schwer zu durchschauen. Mit über 15 Jahren Erfahrung im Zertifizierungsgeschäft ist die MPR International GmbH Ihre beste Anlaufstelle für kompetenten Service, wenn es um den Export nach Korea geht. So ist KC Safety relevant für Elektronik und Haushaltsprodukte, die meist für Konsumenten bestimmt sind, sowie für Produkte für Kinder und Babys.
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Die südkoreanische LG Electronics plant eine Erweiterung ihres Geschäfts in den wachsenden Markt von sogenannten privaten bzw. lokalen 5G-Netzen. Dieser Schritt soll LG dabei helfen, mehr Produkte und Dienstleistungen im B2B-Bereich wie Netzwerk-Equipment oder Logistikroboter an Fabriken oder Logistikzentren als schlüsselfertige Lösung anzubieten. So präsentierte LG Electronics Ende März bei einer Aktionärsversammlung einen entsprechenden Vorschlag, den Geschäftsbereich „Kommunikation für Großkunden“ auszubauen. Der Technikriese wird hierzu bei der zuständigen Regulierungsbehörde, dem Ministerium für Wissenschaft und Informations- und Kommunikationstechnologie (ICT) einen Antrag als Betreiber von lokalen 5G-Netzwerken einreichen. Es sei angemerkt, dass viele Komponenten und Bauteile für Mobilfunk-Infrastruktur eine KC-EMV-Zertifizierung benötigen, um in Südkorea für die Einfuhr und den Vertrieb zugelassen zu werden.
Ein lokales oder privates 5G-Netzwerk ist komplett eigenständig und abgeschirmt von öffentlichen Mobilfunk-Netzwerken. Es wird innerhalb von Gebäuden oder Industrieanlagen errichtet, um Maschinen und Prozesse zu steuern und zu überwachen. Bisher mussten Unternehmen öffentliche 5G-Netzwerke nutzen, was zu Unterbrechungen im Datenverkehr und unzureichender Datensicherheit führte. Neben dem reinen Aufbau von privaten 5G-Netzwerken plant LG Electronics in diesem Zuge auch seine Industrieroboter anzubieten. LG Electronics stieg 2018 mit der Übernahme von Robostar Co. in diesen Markt ein. Danach investierte man in zahlreiche Start-ups wie SG Robotics, Acryl und Bossa Nova. Robostar stellt unter anderem vertikale Mehrgelenk-Roboter her, die in Produktionsanlagen für Displays und Halbleiter zum Einsatz kommen. So befinden sich in den intelligenten Fabriken von LG Electronics im LG Smart Park Changwon zahlreiche Roboter von Robostar.
Laut einem Bericht von Pulse News Korea besitzt LG Electronics nachweislich das Know-How für den Betrieb eines privaten 5G-Netzwerks. Das Unternehmen hat rund 30,000 Patente im 5G-Bereich angemeldet, 10,000 davon gelten als sogenannte „Class A“-Patente. Zudem ist LG Electronics laut Experten in der Lage, viele Bauteile in Eigenleistung herzustellen und damit nicht auf externe Zulieferer angewiesen. Es gilt als wahrscheinlich, dass LG Electronics sein erstes privates 5G-Netzwerk in deren Haushaltgeräte-Fabrik in Tennessee, USA, errichten wird. Die Fabrik stellt jährlich rund 1,2 Millionen Waschmaschinen her und besitzt bereits 160 automatische Logistikroboter. Mit der Inbetriebnahme des lokalen 5G-Netzwerks rechnet LG mit einer Automatisierungsrate von mehr als 70 Prozent.
Der Vorstoß von LG Electronics dürfte den internationalen Wettbewerb im Bereich lokaler 5G-Netzwerke intensivieren. Schätzungen gehen davon aus, dass der Markt bis 2030 auf 41 Milliarden US-Dollar wachsen wird. Größter Konkurrent von LG ist Samsung Electronics Co., die bereits ein spezielles 5G-Netzwerk für den zweiten Hauptsitz der Naver Corp. in Seongnam errichtet haben.
Wir bieten Zertifizierungsleistungen für alle Produktbereiche an, einschließlich KC-Zertifizierung für Konsumgüter und insbesondere Elektronik, KC-EMV-Zertifizierung für elektronische Produkte und KCs-Zertifizierung für Maschinen sowie KCs für explosionsgeschützte Produkte. Wir stehen Ihnen für alle Fragen zu Korea-Zertifizierungen zur Verfügung.
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Am 26. April 2023 fand im Frankfurter Büro der MPR International GmbH ein Treffen statt mit den Experten zum Explosionsschutz des Korean Occupational Safety & Health Certification Institute (KOSHA).
Die Vertreter der Behörde informierten über die jüngsten Entwicklungen der Harmonisierungsbestrebungen im Bereich KCs-Ex-Zertifizierung und die Implementierung von neuen Standards.
Es gibt im Bereich des Explosionsschutzes bereits deutliche Parallelen zwischen der Zertifizierung in Korea und dem internationalen Standard IECEx der IEC (International Electrotechnical Commission). Doch dabei soll es nicht bleiben. Für einige Produkte soll der Standard so angepasst werde, dass eine vollständige Anerkennung der IECEx-Zertifikate in den Prozess aufgenommen wird.
Ein weiteres wichtiges Thema waren neue Zertifizierungsanforderungen im Bereich der Maschinensicherheit. Dabei ging es sowohl um obligatorische Zertifizierungen (KCs-Zertifizierung) als auch um die freiwilligen Zertifizierungen S-Mark. Die Behörde sprach darüber, dass die koreanischen Kunden zunehmend auf die Sicherheitsstandards ihrer Lieferanten wert legen und auf den Abgleich mit den lokalen Anfordernissen bestehen.
Für unsere Arbeit von MPR International war dieses Treffen von besonderer Bedeutung und Wichtigkeit, zumal die Philosophie der koreanischen Zertifizierungsansätze sich sehr viel besser erschließt, wenn man in direktem Kontakt und Austausch zu den handelnden Personen steht.
Wir freuen uns darüber, dass wir unser sehr gutes Netzwerk im Bereich der Testlabore und Behörden in Korea mit diesem Expertenaustausch noch weiter ausbauen konnten und sehen den Entwicklungen sehr positiv entgegen.