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Internationale Zusammenarbeit: Südkorea nutzt digitale Wasserstoff-Füllanlage der deutschen BAM

Die deutsche Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) errichtet eine digital vernetzte Wasserstoff-Füllanlage für Forschungszwecke. Das Ziel sind umfassende Tests bezüglich der Sicherheit dieser relativ neuen Technologie und den Prozess digital zu überwachen. Im Rahmen der internationalen Forschungs-Zusammenarbeit nutzen auch Institutionen aus Südkorea die Anlage der BAM. In Deutschland ist die BAM für die Sicherheit im Technologie- und Chemiesektor zuständig und baute deshalb eine digitale Wasserstoff-Füllanlage auf ihrem Testgelände in Brandenburg. Die Anlage ist nach Angaben der BAM derzeit einzigartig in Deutschland und wird als Pilotprojekt im Rahmen der Initiative „Quality Infrastructure Digital“ (QI-Digital) zusammen von der BAM und weiteren Institutionen betrieben. Produkte aus dieser Industrie benötigen oft eine KC-Zertifizierung oder eine KGS-Zertifizierung, um für die Einfuhr und Vertrieb in Korea zugelassen zu werden.

Innerhalb eines Kooperationsabkommens werden auch vier Partnerinstitutionen aus Südkorea die Anlage nutzen, die ab 2024 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dazu wurde ein entsprechender Vertrag Anfang März 2023 beim BAM in Berlin unterzeichnet. Die Zusammenarbeit wird vom südkoreanischen Ministerium für Handel, Industrie und Energie (MOTIE) finanziell unterstützt. Der Fokus liegt dabei auf einem neuen Sicherheitssystem für Wasserstoff-Füllanlagen, das in Südkorea entwickelt wurde. Es zeichnet während des Betriebs mit Sensoren sicherheitsrelevante Daten auf und überwacht die Anlage in Echtzeit. Während eines Notfalls oder einer kritischen Situation gibt das System automatisch Hinweise an das Personal, um deren Sicherheit zu gewährleisten. Wie die BAM in einer Pressemitteilung schreibt, beteiligen sich aus Südkorea zwei Unternehmen aus dem privaten Sektor sowie zwei staatliche Einrichtungen, das Korea Electronics Technology Institute und die Korea Gas Safety Corporation.

Lassen Sie sich kostenfrei von uns beraten zu koreanischen Zertifizierungen wie KC, KC EMC Zertifizierung, KCs, KCs für explosionsgeschützte Produkte und der KGS Werkszulassung.

Tel.: +49-69-2713769259
Email: info@korea-certification.com

Laden Sie für weitere Informationen hier unsere kostenfreie Informationsbroschüre „Korea-Zertifizierung leichtgemacht“ als PDF herunter.

Neue technische Normen für unlizensierte Funkgeräte in Südkorea

Ende Dezember 2022 wurden Änderungen verkündet, die die Anforderungen an unlizensierte Funkgeräte in Korea betreffen. Hersteller können mobile Funkgeräte mit Ultrabreitbandtechnologien oft mit zusätzlichen Funktionen ausstatten, die die Grundfunktionen um verschiedene Spezifikationen erweitern, welche eine genauere und energiesparendere Positionierung ermöglichen sollen. Funkgeräte und ähnliche Produkte benötigen in der Regel eine KC-EMC Zertifizierung, um in Korea für die Einfuhr und den Betrieb zugelassen werden zu können.

Das südkoreanische Ministerium für Wissenschaft und IKT (MSIT) hat Ende Dezember 2022 mit Bekanntmachung 2022-75 die technischen Normen geändert, die derartige mögliche Zusatzfunktionen berücksichtigen sollen.

So müssen laut der Bekanntmachung Nr. 2022-75 die tragbaren drahtlosen Geräte sowohl für den mobilen Dienst die folgenden Anforderungen erfüllen:

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Batteriehersteller für E-Autos entwickeln neues Anodenmaterial aus Silizium

Südkoreanische Batteriehersteller im E-Auto-Bereich beschleunigen ihre Entwicklungsarbeit bei Silizium-Anoden. Mit diesem neuen Material könnten die Produktionskosten für E-Auto-Batterien bei gleichzeitiger Steigerung der Akkukapazität gesenkt werden. Die Hersteller versuchen die Leistung von E-Autos mit Silizium-Anoden zu steigern, um gegen die Flut von günstigen E-Auto-Batterien aus China zu konkurrieren. Produkte aus den Bereichen Batterien und auch generell Elektromobilität benötigen in vielen Fällen ein KC-Zertifizierung für Korea, um dort für die Einfuhr und den Vertrieb zugelassen zu werden.
 


 
LG Chem plant in den kommenden drei Jahren Investitionen in Höhe von rund 4,7 Milliarden US-Dollar in die Entwicklung von neuen Materialien für E-Auto-Batterien. Dabei macht laut einem Bericht von Businesskorea die Forschung an neuen Anoden den Großteil des Budgets aus. So arbeitet LG Chem an Anoden aus reinem Silizium, während heute auf dem Markt verfügbare Anoden nur einen Siliziumanteil von fünf Prozent aufweisen. SKC investierte im vergangenen Jahr 80 Millionen US-Dollar in das Unternehmen Nexeon. Der britische Entwickler von Anoden stellte gemeinsam mit SKC eine neue Anode mit mindestens 15 Prozent Siliziumanteil vor. Diese wird derzeit in Batterien von SK On getestet. Zudem plant SKC den Bau einer Produktionsanlage für Silizium, das in Anoden eingesetzt wird.
POSCO Chemical wird im Laufe des Jahres seine Produktionsanlage für Siliziumanoden in Betrieb nehmen. Serienfertigung und Verkauf sind für das erste Halbjahr 2024 geplant. Zu diesem Zwecke kaufte die POSCO Holdings das Unternehmen Tera Technos und benannte dies im Juli 2022 in POSCO Silicon Solutions um. Derzeit ist Daejoo Electronics die einzige südkoreanische Firma, die erfolgreich Siliziumanoden auf dem Markt gebracht hat. Das Material für deren Siliziumanode hat einen Siliziumanteil von fünf Prozent und wird von LG Energy Solution bezogen. Daejoo Electronic plant, den Siliziumanteil bis 2027 auf sieben Prozent zu erhöhen.
Wie bereits erwähnt haben Siliziumanoden Vorteile durch geringere Kosten und höherer Kapazität der Akkus. Das derzeitige Hauptmaterial für Anoden von E-Auto-Batterien ist Grafit. Eine rein aus Silizium bestehende Anode könnte Schätzungen zufolge die 1.000-fache Kapazität einer Grafitanode besitzen. Der Preis von Grafit stieg mit der zunehmenden Anzahl von verkauften E-Autos. Der momentane Preis pro Tonne beträgt ungefähr 800 US-Dollar und wird bis 2025 auf 1.000 US-Dollar ansteigen. Im vergangenen Jahr steuerte China 82 Prozent zur weltweiten Grafitproduktion bei. Der globale Markt für Siliziumanoden wird laut Experten im Jahr 2026 einen Wert von 6,92 Milliarden US-Dollar haben, während das jährliche Wachstum 23,4 Prozent betragen wird.
Zertifizierungen für den koreanischen Markt sind aufgrund von unterschiedlichen Behörden und Zertifizierungssystemen eine komplexe Hürde und nur schwer zu durchschauen. Mit über 15 Jahren Erfahrung im Zertifizierungsgeschäft ist die MPR International GmbH Ihre beste Anlaufstelle für kompetenten Service, wenn es um den Export nach Korea geht. So ist KC Safety relevant für Elektronik und Haushaltsprodukte, die meist für Konsumenten bestimmt sind, sowie für Produkte für Kinder und Babys.
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Südkorea plant Bürokratieabbau zur Förderung des Investments in die Batterie- und Energieindustrie

Die südkoreanische Regierung plant eine Vereinfachung der Regelungen und Vorschriften in der Batterie-, E-Auto- und Energieindustrie. Dadurch sollen Investitionen in Höhe von umgerechnet 2,1 Milliarden US-Dollar getätigt werden und 12.000 neue Arbeitsplätze entstehen. Die Entscheidung fiel Anfang März während eines Regierungstreffens unter Leitung des Premierministers Han Duck-soo. Die Batterie- und Energieindustrie ist ein facettenreicher Schnittpunkt für Produktkategorien vieler anderer Branchen. Für Produkte aus diesen Bereichen benötigen oft KC-Zertifizierung, KCs-Zertifizierung oder andere koreanische Produktzertifizierungen, um für den koreanischen Markt zugelassen zu werden.
 


 
LG Energy Solution Ltd. könnte als erstes Unternehmen von den gelockerten Bestimmungen profitieren, schreibt Pulsenews Korea. Der landesweit größte Produzent von E-Auto-Batterien hat derzeit Probleme für die Genehmigung des Baus seiner Batteriefabrik in Ochang, Provinz Nord-Chungcheong. LG Energy muss bestimmte Vorschriften beim Bau von Gebäuden, in denen gefährliche Substanzen verarbeitet werden, einhalten. Diese wurden letztendlich beachtet, aber nur, weil die Fabrik bereits als sogenannte „Smart Factory“ geplant wurde. Hingegen gab aus Ausnahmegenehmigungen beim Brandschutz, der Mängel bei einem Test durch das Korea Fire Institute aufwies. Der Prozess war jedoch zeitaufwendig und warf Zeitpläne durcheinander. Der Batteriehersteller konnte nur mit dem Bau der Fabrik fortfahren, als die Regierung mit einem Schnellverfahren für weitere Sicherheitsprüfungen eingriff.

Die Regierung entschied zudem, unverzüglich bestimme Vorschriften für die Beteiligung oder Stellungnahme von Energieprojekten auszusetzen, um diese zu beschleunigen. Das betrifft unter anderem den Bau einer LNG-Anlage in Dangjin, ein LNG-Tanklager in Gwangyang sowie die Ausweisung eines Industriegebiets in der Freihandelszone Masan. Zusätzlich soll die Roboterindustrie durch den Wegfall von Vorschriften gefördert werden. Die Regierung geht von einem 13-prozentigen jährlichen Wachstum der Branche von derzeit 28,2 Milliarden US-Dollar auf 83,1 Milliarden US-Dollar aus. So ist geplant, die Nutzung von Robotern auszuweiten und deren Einsatz auf Gehwegen möglich machen.

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SK On nimmt chinesisches Monopol für die Entwicklung von günstigen LFP-Batterien ins Visier

Die südkoreanische Batterieindustrie unternimmt weitere Schritte in der Entwicklung von Lithium-Eisenphosphatbatterien (LFP). SK On stellte im März auf der Fachmesse Interbattery einen entsprechenden Prototyp vor, LG Energy Solution Ltd. (LGES) weitet sein Produktportfolio auf LFP-Zellen aus. SK On ist das erste Unternehmen aus Südkorea, das eine Pouch-Bag-Zelle mit LFP-Chemie auf der landesweit größten Fachmesse zeigte. Der Batteriehersteller forscht und entwickelt Pouch-Bag-Zellen seit 2021, da seitdem die Nachfrage aus der Automobilindustrie gestiegen ist. Obwohl es noch keinen festen Termin für die Markteinführung des neuen Batterietyps gibt, geht SK On nach der momentan Testphase von einem zügigen Produktionsstart aus. Anlagen und Ausrüstung, die zur Herstellung von Produkten dieser Produktkategorien benötigt werden, brauchen in der Regel eine KC Zertfizierung, um in Korea für den Import und den Verkauf zugelassen zu sein.
 


 
LG Energy Solutions Ltd. (LGES) stellt derzeit LFP-Batterien ausschließlich für Stromspeichersysteme (ESS) her. Es gibt Planungen, ein LGES-Werk in Nanjing, China, für die Produktion von LFP-Batterien umzurüsten sowie eine LFP-Produktionslinie im Werk Michigan, USA, aufzubauen. Der neue Fokus der südkoreanischen Batteriehersteller auf LFP-Batterien liegt in deren günstigeren Preis gegenüber ternären Zellen wie NMC, die derzeit das Aushängeschild der Batterieindustrie sind. Ternäre Zellen besitzen zwar eine höhere Energiedichte und Reichweite als LFP-Zellen, aber Autohersteller bevorzugen LFP-Batterien aufgrund der niedrigeren Herstellungskosten.
Tesla verwendet bereits LFP-Batterien für seine in China hergestellten Fahrzeuge. Der Präsident und Vorstandsvorsitzende der Ford Motor Co., Jim Fairley, äußerte der Presse gegenüber Bedenken über die hohen Kosten von Batterien für E-Autos. Seiner Aussage nach machen Batterien mehr als 30 Prozent der Herstellungskosten eines E-Autos aus. Daher gab der US-Autohersteller vor Kurzem bekannt, mit dem chinesischen Batteriehersteller CATL zusammenzuarbeiten.
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