Die Korea Gas Safety Corporation (KGS) und das BSMI Taiwan Anfang des Jahres ein gemeinsames Treffen zum Thema Gas und Sicherheit ab. In der KGS-Zentrale in Südkorea wurden Themen wie die Zusammenarbeit beim Sicherheitsmanagement von Gasanlagen besprochen sowie verstärkter beidseitiger Handel von Produkten im Bereich Gas-Sicherheit und Technologie beschlossen. Das Treffen mit dem Bureau of Standards, Metrology and Inspection, kurz BSMI, wurde zudem von Vertretern aus Unternehmen der Gasbranche besucht. Bei dem Treffen stellte die KGS ihren Sicherheitsstandard für Butanbehälter, ein Sicherheitsmanagementsystem, die Benachrichtigung bei Unfällen und die aktuellen Unfallzahlen vor.
Insbesondere die Regelung zur zwingenden Ausstattung von Butanbehältern mit automatisch schließenden Ventilen wurde von der KGS detailliert erklärt und über den Hintergrund dieser Neuregelung aufgeklärt. Zusätzlich stellte die KGS den Besuchern aus Taiwan ein Inspektionssystem für gasbetriebene Geräte sowie Richtlinien zur Inspektion von Wasserstoffgas-Anlagen vor. Die KGS kann hierbei aus ihrer langjährigen Erfahrung im Bereich Sicherheits- und Produkttests schöpfen. Abschließend sagte Kwak Chae-Sik, leitender Direktor beim KGS für Sicherheitsmanagement: „Das koreanisch-taiwanesische Handelsvolumen ist seit 1989 schnell gewachsen. Um die für beide Seiten vorteilhafte Zusammenarbeit weiter zu stärken, ist es notwendig, unsere bilaterale Kooperation durch den Austausch von Technologien und den Ausbau von Netzwerken zu erweitern.“
Die Korea Gas Safety Corporation (KGS) ist eine staatliche Organisation, die dem Ministerium für Handel, Industrie und Energie (MOTIE) unterstellt ist. Die Vorschriften zur Gassicherheit in Korea begannen 1974 mit der Verabschiedung des Gesetzes über die Kontrolle von komprimierten Gasen. Im Jahr 1995 wurde das Institut für Hochdruckgassicherheit gegründet, und nach mehreren Umstrukturierungen wurde im Jahr 2001 die Korea Gas Safety Corporation (KGS) gegründet. Ein Jahr später wurde die KGS an das MOTIE angegliedert. Die KGS wurde 2006 als koreanische benannte Prüfstelle akkreditiert und auch für die Durchführung von KCs-Zertifizierungen und Prüfungen von explosionsgeschützten elektrischen Geräten akkreditiert.
Lassen Sie sich kostenfrei von uns beraten zu koreanischen Zertifizierungen wie KC, KC EMC Zertifizierung, KCs, KCs für explosionsgeschützte Produkte und der KGS Werkszulassung.
Tel.: +49-69-2713769259
Email: info@korea-certification.com
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Am 17. Juli 2023 versammelte sich das MPR-Team zum jährlichen Sommerevent, das diesmal als Triathlon mit ganz besonderen sportlichen und kognitiven Herausforderungen im schönen Ort Kelkheim in Hessen aufwartete.
Den Auftakt machte ein Bogenschießwettbewerb, bei dem die Leistungen des Teams in kürzester Zeit auf ein neues Level gehoben wurden.
Danach begaben sich die Teilnehmer auf die erste Etappe einer Wanderung durchs Grüne, die zum Hochseilgarten im Wald führte. Schwindelerregende Höhen und vielfältige Schwierigkeitsgrade hielten die Abenteurer auf Trab und sorgten für Spaß und Nervenkitzel.
Einen genussvollen Abschluss des Tages bereitete im Anschluss ein leckeres Abendessen im idyllischen Biergarten des Gimbacher Hofs im Vordertaunus, wo die Kolleginnen und Kollegen den Tag in entspannter Atmosphäre Revue passieren lassen konnten und den Gaumen verwöhnen ließen.
Ein herzliches Dankeschön geht an die Organisatoren und an das gesamte MPR-Team, das diesen Betriebsausflug zu einem unvergesslichen Ereignis machte.
Das südkoreanische Konglomerat Posco Group plant bis 2030 rund 92,4 Milliarden US-Dollar in Stahl, sekundäre Batterien und Wasserstoff zu investieren. Damit solle die Wettbewerbsfähigkeit in zukünftigen umweltfreundlichen Materialien gestärkt werden, so das Unternehmen in einer Mitteilung Anfang Juli. Mehr als 60 Prozent der Investitionssumme wird in Südkorea investiert, vorwiegend an den Standorten Pohang, Provinz Nord-Gyeonsang und Gwangyang, Provinz Süd-Jeolla. Dort betreibt Posco Hütten- und Walzwerke, die den Großteil der firmeneigenen Stahlproduktion ausmachen. „Durch die Investition wird Posco Marktführer bei zukünftigen Technologien und weiter wachsen“, so Vorsitzender Choi Jeong-woo gegenüber der Korea Times beim 50-jährigen Jubiläum der ersten Posco-Stahlfabrik in Pohang. „Insbesondere die Investition von über 60 Prozent der insgesamt geplanten Summe in Südkorea spiele eine wichtige Rolle in der Entwicklung der lokalen Wirtschaft und Schaffung von qualifizierten Arbeitsplätzen“, ergänzte Choi. Für Produkte aus dem Bereich Batterien wird oft KC-Zertifizierung, KCs-Zertifizierung oder andere koreanische Produktzertifizierungen benötigt, um für den koreanischen Markt zugelassen zu werden.
Neben dem Ausbau der Stahlsparte, die den Kernbereich des Unternehmens bildet, wird Posco sich auch auf sekundäre Batteriematerialien und Wasserstoff konzentrieren. Letzterer gilt als wichtiger Baustein des Vorhabens, die Posco-Gruppe bis 2050 als CO₂-neutral umzubauen. Weiterhin geht Posco davon aus, dass im Zuge der Investitionen Synergieeffekte wie Ansiedlung von Zulieferern und Schaffung von insgesamt 330.000 Arbeitsplätzen entstehen. In den vergangenen Jahren investierte Posco bereits immense Summen in sekundäre Batteriematerialien durch die Posco Holding und das Tochterunternehmen Posco FutureM. Zudem plant Posco seine Stahlwerke vom derzeitigen kohlenstoffbasierten Prozess bis 2026 auf HyREX, einen Wasserstoff-Prozess, umzustellen. Um die Hochöfen der Stahlwerke in Pohang und Gwangyang mit Wasserstoff zu betreiben, werden jährlich geschätzte 5 Millionen Tonnen Wasserstoff benötigt. Daher plant Posco bis 2050 die eigene Produktion von jährlich 7 Millionen Tonnen Wasserstoff, um diesen Bedarf zu decken.
Wir bieten Zertifizierungsleistungen für alle Produktbereiche an, einschließlich KC-Zertifizierung für Konsumgüter und insbesondere Elektronik, KC-EMV-Zertifizierung für elektronische Produkte und KCs-Zertifizierung für Maschinen sowie KCs für explosionsgeschützte Produkte. Wir stehen Ihnen für alle Fragen zu Korea-Zertifizierungen zur Verfügung.
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LG Energy Solution Ltd. und SK On Co. präsentierten Mitte März Prototypen ihrer Lithium-Eisenphosphat-Batterien, kurz LFP. Die Premiere fand im Rahmen von Südkoreas größter Batteriemesse, der InterBattery 2023, statt. Wie das Wirtschaftsportal KED Global schreibt, bereiten die Unternehmen damit den Vorstoß in den niedrigpreisigen Batteriemarkt vor, der momentan von chinesischen Konkurrenten beherrscht wird. LFP-Akkus werden in günstigen und kleinen E-Fahrzeugen sowie Energiespeichern eingesetzt. LG entwickelt LFP-Zellen hauptsächlich für Energiespeicher, während die von SK in E-Autos zum Einsatz kommen. Für Produkte aus dem Bereich Batterien wird oft KC-Zertifizierung, KCs-Zertifizierung oder andere koreanische Produktzertifizierungen benötigt, um für den koreanischen Markt zugelassen zu werden.
Derzeit werden LFP-Batterien hauptsächlich von chinesischen Unternehmen wie Contemporary Amperex Technology Co. (CATL) und BYD hergestellt. Diese sind zwischen 20 und 30 Prozent günstiger als Nickel-Kobalt-Zellen, die aus Lithium, Nickel, Kobalt und Mangan bestehen. Der Nachteil von LFP-Batterien ist ihre geringere Energiedichte und die daraus resultierende kürzere Reichweite in E-Autos. LG befindet sich Angaben zufolge kurz davor, LFP-Batterien in Serie in den Werken Nanjing, China, und Ochang, Südkorea zu produzieren. Industrieinsider gehen von einem Marktstart im Jahr 2025 aus. Eine Tochterfirma der LG Gruppe erwägt zudem die Fertigung von LFP-Zellen in den USA. Dort gelten seit August 2022 Steuervergünstigungen für E-Autos, die überwiegend mit Komponenten aus Nordamerika oder deren Handelspartnern gebaut werden.
Mit einer neuen Rechteck-Zelle stellte SK einen weiteren neuen Batterietyp vor. Testläufe für die Produktion sollen noch in diesem Jahr beginnen, so das Unternehmen. Daneben arbeitet SK an zwei weiteren Zell-Technologien: Kobaltfrei und Feststoff. Feststoffbatterien gelten als die nächste ultimative Generation von Batterien aufgrund ihrer Sicherheit und höheren Energiedichte gegenüber Lithium-Ionen-Batterien. Auch Samsung SDI erhöht seine Anstrengungen, Feststoffbatterien vor der Konkurrenz auf den Markt zu bringen.
Zertifizierungen für den koreanischen Markt sind aufgrund von unterschiedlichen Behörden und Zertifizierungssystemen eine komplexe Hürde und nur schwer zu durchschauen. Mit über 15 Jahren Erfahrung im Zertifizierungsgeschäft ist die MPR International GmbH Ihre beste Anlaufstelle für kompetenten Service, wenn es um den Export nach Korea geht. So ist KC Safety relevant für Elektronik und Haushaltsprodukte, die meist für Konsumenten bestimmt sind, sowie für Produkte für Kinder und Babys.
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