Im Koreanischen Markt ist nach Corona wieder Normalität eingekehrt und die Prozesse laufen stabil und gut organisiert. Während der Pandemie hatten viele ausländische Hersteller darunter zu leiden, dass die koreanischen Auditoren nicht zu den Produktionsstätten reisen konnten. Anstelle dessen wurden Audits, je nach Zertifizierungssystem, entweder remote abgehalten, pausiert oder teilweise durch Dritte übergangsweise durchgeführt. Was hier auf den ersten Blick vielleicht einfacher klingt, war jedoch eher unpraktisch und kompliziert, da im Einzelfall oft unklar blieb, ob die jeweils gewählte Vorgehensweise tatsächlich zur Zulassung der Produkte oder des Werkes führen würden. Inzwischen können die Auditoren wieder reisen und die Alternativprozesse wurden wieder eingestellt.
Ausländischen Herstellern ist jedoch anzuraten, die Zulassungen für die Exporte nach Korea frühzeitig einzuholen, da es bei fast allen Behörden noch einen Backlog für internationale Reisen und eine angespannte Personalsituationen gibt.
Für die anstehenden Projekte wurden im Rahmen einer Besuchsserie bei den zuständigen Behörden und Testlaboren in Südkorea mit der KOSHA, der KGS, KTL und KTC intensiv die Neuerungen im Prozessablauf und der Testeinrichtungen besprochen.
Regelmäßig werden die koreanischen Standards und produktspezifischen Durchführungsbestimmungen von den Behörden überarbeitet oder neu herausgegeben, was teilweise erhebliche Auswirkungen für die entsprechenden Produkthersteller bereithält. Neuerscheinungen und Updates werden in der Regel nicht angekündigt und müssen von Herstellern selbstständig verfolgt und umgesetzt werden. Die Nichtbeachtung kann schwere Folgen bis hin zu einem Verkaufsverbot mit nach sich ziehen.
Beispielsweise wird die Harmonisierung der Zulassungsstandards im Bereich KCs-Ex zum IECEx System derzeit weiter vorangetrieben, ist aber noch nicht ganz abgeschlossen. Es wird zwar weiterhin eine separate KCs Ex Zertifizierung notwendig bleiben, sollte aber den Prozess weiter vereinfachen. Außerdem gibt es im Bereich der Zulassung von Equipment im Bereich Wasserstoff und den dafür notwendigen Prüfeinrichtungen sehr viele Neuerungen.
MPR International GmbH setzt sich weiterhin dafür ein, enge Kontakte zu den Zertifizierungsstellen und Testlaboren in Korea zu pflegen. Damit können wir unseren Kunden enge und individuelle Abstimmungen ermöglichen und den Einstieg oder den Ausbau Ihres Korea-Geschäfts erleichtern.
Lassen Sie sich kostenfrei von uns beraten zu koreanischen Zertifizierungen wie KC, KC EMC Zertifizierung, KCs, KCs für explosionsgeschützte Produkte und der KGS Werkszulassung.
Tel.: +49-69-2713769259
Email: info@korea-certification.com
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In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres erreichten die Exporte von umweltfreundlichen Fahrzeugen, einschließlich Hybrid-, Elektro- und Wasserstofffahrzeugen, einen beachtlichen Wert von 18 Milliarden US-Dollar. Allein im vergangenen Monat übertrafen die Automobilexporte die beeindruckende Schwelle von 5,0 Milliarden US-Dollar, was einem Anstieg von über 9 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres entspricht. Die gesamten Automobilexporte stiegen bis September dieses Jahres auf über 52,0 Milliarden US-Dollar. Dieser Wachstumstrend ist ungebrochen und hält nun schon seit 15 Monaten in Folge an, seit Juli des vergangenen Jahres. Ausrüstungen und Maschinen, die für die Produktion umweltfreundlicher Autos verwendet werden, benötigen häufig eine KC-Zertifizierung, um für die Einfuhr und den Vertrieb in Korea zugelassen zu werden.
Der Katalysator für diesen Anstieg der Automobilexporte ist die gestiegene Nachfrage nach umweltfreundlichen Autos. In diesem Zeitraum erreichten diese Exporte umweltfreundlicher Fahrzeuge fast 18 Milliarden US-Dollar. Der Anstieg der Exporte umweltfreundlicher Fahrzeuge erfolgte vor allem in Nordamerika und der Europäischen Union (EU). Die Ausfuhren nach Nordamerika beliefen sich im vergangenen Monat auf über 2,75 Mrd. USD, und auch die Ausfuhren in die EU beliefen sich auf insgesamt 846 Mio. USD.
Bis zum dritten Quartal dieses Jahres stieg sowohl die Zahl der exportierten Fahrzeuge als auch die Zahl der produzierten und im Inland verkauften Fahrzeuge. Die Exportzahlen waren mit über zwei Millionen Einheiten beeindruckend, was einem Wachstum von 23,7 Prozent entspricht. Der Inlandsabsatz stieg um 5,78 Prozent auf rund 1,28 Millionen Einheiten, während die Produktionszahlen um über 17 Prozent auf über 3 Millionen Einheiten stiegen.
Als Reaktion auf den U.S. Incentives for Reduction of Auto Emissions (IRA) Act hat die Regierung proaktiv gehandelt. Der Vorstoß der heimischen Industrie, den Verkauf von umweltfreundlichen Nutzfahrzeugen, einschließlich Miet- und Leasingfahrzeugen, anzukurbeln, hat dazu geführt, dass die IRA-fähigen Verkäufe bis September dieses Jahres 88.000 Einheiten erreicht haben. Das ist bedeutend mehr als im Vorjahreszeitraum und hat den Vorjahresabsatz von über 73.000 Einheiten bereits übertroffen.
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Hyundai Motor stellte Anfang Oktober einen neuen Brennstoffzellen-Bus vor. Das in Zusammenarbeit mit Iveco entwickelte Fahrzeug feierte seine Premiere auf der Busworld 2023 in Brüssel, der größten Messe dieser Art weltweit. Der E-Way H2 ist ein 12 Meter langer Niederflur-Stadtbus mit einem 310 kW starken Elektromotor. Seine Energie bezieht er aus einem Brennstoffzellen-System der Hyundai-Tochterfirma HTWO. Mit dem fortgeschrittenen System kann der Bus entweder mit Wasserstoff betankt oder die integrierte Batterie aufgeladen werden. Unabhängig davon soll der Bus laut Angaben von Hyundai mit einer Füllung beziehungsweise Ladung bis zu 450 km weit fahren. Komponenten, Ausrüstung und Maschinerie, die für die Produktion von Brennstoffzellen und Fahrzeugen benötigt wird, muss in vielen Fällen eine KC-Zertifizierung oder eine KGS-Registrierung durchlaufen, um in Korea für die Einfuhr und den Vertrieb zugelassen zu werden.
Bereits im März 2022 unterzeichneten die beiden Unternehmen eine Absichtserklärung für die gemeinsame Entwicklung von Fahrzeugtechnologien und Plattformen sowie der gegenseitigen Belieferung mit Komponenten. Daraus entstand zunächst im September 2022 die Vorstellung eines gemeinsam entwickelten Lieferfahrzeugs mit Wasserstoffantrieb. Der eDaily auf Basis eines konventionellen Iveco Daily-Lieferwagens wurde auf der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover vorgestellt. Das Fahrzeug ist mit einem 140 kW Elektromotor der Iveco-Tochter FPT Industrial sowie einer 90 kW Brennstoffzelle von Hyundai Motor ausgestattet. Der sieben Tonnen schwere Lieferwagen ist innerhalb von 15 Minuten vollständig aufgeladen und kann bis zu 350 km mit einer Ladung fahren. Die Nutzlast beträgt je nach Ausführung bis zu drei Tonnen.
Die Korea Gas Safety Corporation (KGS) ist eine staatliche Organisation, die dem Ministerium für Handel, Industrie und Energie (MOTIE) unterstellt ist. Die Vorschriften zur Gassicherheit in Korea begannen 1974 mit der Verabschiedung des Gesetzes über die Kontrolle von komprimierten Gasen. Im Jahr 1995 wurde das Institut für Hochdruckgassicherheit gegründet, und nach mehreren Umstrukturierungen wurde im Jahr 2001 die Korea Gas Safety Corporation (KGS) gegründet. Ein Jahr später wurde die KGS an das MOTIE angegliedert. Die KGS wurde 2006 als koreanische benannte Prüfstelle akkreditiert und auch für die Durchführung von KCs-Zertifizierungen und Prüfungen von explosionsgeschützten elektrischen Geräten akkreditiert.
Wir bieten Zertifizierungsleistungen für alle Produktbereiche an, einschließlich KC-Zertifizierung für Konsumgüter und insbesondere Elektronik, KC-EMV-Zertifizierung für elektronische Produkte und KCs-Zertifizierung für Maschinen sowie KCs für explosionsgeschützte Produkte. Wir stehen Ihnen für alle Fragen zu Korea-Zertifizierungen zur Verfügung.
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Ein Tochterunternehmen der südkoreanischen KPS Corporation, Segi Recycling Technology, recycelt zukünftig im Auftrag von Samsung Electronics alte Batterien aus sogenannten unterbrechungsfreien Stromversorgungen, kurz USV. Wie das Wirtschaftsmagazin KED Global Anfang Juli berichtet, unterzeichnete Segi Recycling Technology eine entsprechende Vereinbarung mit Samsung Electronics für das Sammeln, Transportieren und Entsorgen bzw. Recycling von Batterien aus der Industrie. Dabei sollen ausgediente Batterien aus insgesamt sieben Samsung-Standorten in Südkorea verwertet werden. Für Produkte aus dem Bereich Batterien wird oft KC-Zertifizierung, KCs-Zertifizierung oder andere koreanische Produktzertifizierungen benötigt, um für den koreanischen Markt zugelassen zu werden.
USVs werden in Serverräumen und Datenzentren als unmittelbare Notstromversorgung im Falle von Stromausfällen oder Feuer verwendet. Die Batterien dieser Geräte sind unabdingbar für den Betrieb von Datenzentren, wo große Mengen von Firmendaten gespeichert sind oder viele Datenbewegungen stattfinden. Derzeit basieren die meisten Batterien noch auf Blei-Säure-Zellen und sollen sukzessive durch neuere Lithium-Ionen-Akkus ersetzt werden. Derzeit bereitet Segi Recycling Technology den Einstieg ins Geschäft für das Recycling von E-Auto-Batterien vor. Laut Vorstandvorsitzenden Kim Min-hong ist das Recycling von alten Industriebatterien eine gute Gelegenheit, die Geschäftsaktivitäten auszuweiten.
Zertifizierungen für den koreanischen Markt sind aufgrund von unterschiedlichen Behörden und Zertifizierungssystemen eine komplexe Hürde und nur schwer zu durchschauen. Mit über 15 Jahren Erfahrung im Zertifizierungsgeschäft ist die MPR International GmbH Ihre beste Anlaufstelle für kompetenten Service, wenn es um den Export nach Korea geht. So ist KC Safety relevant für Elektronik und Haushaltsprodukte, die meist für Konsumenten bestimmt sind, sowie für Produkte für Kinder und Babys.
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