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Südkorea führt staatlich geführte Zertifizierung und Verfolgung von EV-Batterien ein

Mit einer regulatorischen Änderung wird die südkoreanische Regierung nun die Sicherheit von Batterien für Elektrofahrzeuge (EV) zertifizieren, bevor sie für den Einbau zugelassen werden, und damit das bisherige Selbstzertifizierungsmodell der Hersteller ersetzen. Die neue Verordnung, die im Rahmen des überarbeiteten Automobilmanagementgesetzes eingeführt wurde, trat am 17. Februar 2025 in Kraft. EV-Batterien und bestimmte andere Kfz-Komponenten benötigen in der Regel eine KC-Zertifizierung, um für den Import und den Verkauf auf dem koreanischen Markt zugelassen zu werden.

Im Rahmen des neuen Zertifizierungssystems für die Batteriesicherheit müssen Hersteller von EV-Batterien eine Zertifizierung beim Ministerium für Land, Infrastruktur und Verkehr (MOLIT) beantragen, bevor sie ihre Produkte verkaufen können. Die Batterien werden umfassenden Sicherheitstests unterzogen, einschließlich Temperaturschock-, Verbrennungs-, Überhitzungsschutz-, Kurzschluss-, Überladungs-, Überentladungs-, Überstrom-, Vibrations-, Schlag-, Kompressions-, Fall- und Wasserimmersionstests. Zertifizierte Batterien müssen mit einem Sicherheitsetikett versehen sein, bevor sie verkauft werden dürfen. Die Regierung behält sich auch das Recht vor, Konformitätsinspektionen nach der Zertifizierung durchzuführen, um die kontinuierliche Einhaltung der Sicherheitsstandards sicherzustellen. Wenn sich herausstellt, dass eine Batterie nicht konform ist, können die Behörden ihre Zertifizierung widerrufen und die Produktion, den Import oder den Verkauf einstellen.

Zusätzlich zur Sicherheitszertifizierung führt Südkorea ein Batterieverfolgungssystem ein, um ein vollständiges Lebenszyklusmanagement von EV-Batterien zu gewährleisten. Im Rahmen dieses Systems wird jeder Batterie eine eindeutige Identifikationsnummer zugewiesen, die in den offiziellen Fahrzeugakten eingetragen werden muss. Auf diese Weise können die Behörden die Produktion, Nutzung, Wartung und Entsorgung von Batterien nachverfolgen, was die Analyse der Ursachen von Batterieausfällen oder -bränden erleichtert. Wenn eine Batterie ausgetauscht wird, muss die Identifikationsnummer der neuen Batterie in der Registrierung aktualisiert werden, um eine genaue Nachverfolgung aller batteriebezogenen Änderungen zu gewährleisten.

Die Regierung wird ab 2027 auch Leistungsbewertungen für gebrauchte Batterien vor der Entsorgung einführen und so die Entwicklung der Batteriewiederverwendungs- und Recyclingindustrie unterstützen. Die Beamten betonen, dass diese Maßnahmen das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Sicherheit von Elektrofahrzeugen stärken und gleichzeitig sicherstellen werden, dass Südkorea führend auf dem globalen Markt für Elektrofahrzeuge bleibt.

Lassen Sie sich kostenfrei von uns beraten zu koreanischen Zertifizierungen wie KC, KC EMC Zertifizierung, KCs, KCs für explosionsgeschützte Produkte und der KGS Werkszulassung.

Tel.: +49-69-2713769259
Email: info@korea-certification.com

Laden Sie für weitere Informationen hier unsere kostenfreie Informationsbroschüre „Korea-Zertifizierung leichtgemacht“ als PDF herunter.

MPR feiert 20 Jahre Erfolg im Zertifizierungsdienst

MPR International feiert stolz das 20-jährige Bestehen als erfolgreiches Unternehmen in der globalen Zertifizierungsbranche. Seit der Gründung im Jahr 2005 als MPR China Certification GmbH hat die Firma ihre Reichweite von Europa auf einen weltweiten Kundenstamm ausgeweitet. Ursprünglich begann MPR als Spezialist für China-Zertifizierungen, allen voran die China Compulsory Certification (CCC). Durch den gezielten Aufbau guter Beziehungen zu internationalen Behörden und innovativen Dienstleistungen hat sich MPR als führender Anbieter für Zertifizierungen in der Automobil- und anderen Produktbranchen etabliert.

Im Jahr 2013 erreichte MPR China Certification GmbH einen bedeutenden Meilenstein, als sie vom China Certification Center for Automotive Products (CCAP) als Herausragendes Zertifizierungsunternehmen ausgezeichnet wurde. Weitere Anerkennung folgte durch das Shanghai Motor Vehicle Inspection Center (SMVIC), das MPR als Exzellenten Partner für Fahrzeugkomponenten und Gesamttests ehrte. Mit dem SMVIC besteht zudem ein MOU.

Ab 2019 hat MPR begonnen, seine Reichweite erfolgreich auf die Märkte Indien, Korea und Japan auszuweiten.

Für den Bereich Indien intensivierte das Unternehmen seine Zusammenarbeit mit dem Bureau of Indian Standards (BIS), das MPR einen offiziellen Besuch in Frankfurt abstattete, um die Zertifizierungsprozesse und internationale Partnerschaften zu stärken und Kunden effizientere Lösungen anzubieten. Darüber hinaus arbeitet MPR eng mit der Automotive Research Association of India (ARAI) und iCat (International Centre for Automotive Technology) zusammen, um im Bereich Typgenehmigungen und regulatorische Compliance im wachsenden indischen Markt Leistungen anzubieten. Mit ICAT wurde ebenfalls ein MOU unterzeichnet.

In Korea arbeitet MPR eng mit lokalen Behörden und Testlaboratorien zusammen, um die Einhaltung nationaler Standards sicherzustellen. Diese Zusammenarbeit wurde durch regelmäßige Besuche bei koreanischen Zertifizierungsstellen und technischen Prüfinstitutionen weiter gestärkt, wodurch Zertifizierungsprozesse der Kunden für Korea effizienter und transparenter gestaltet werden konnten.

Ein entscheidender Schritt in der Unternehmensentwicklung war der Beitritt zur Certania-Gruppe, einem führenden Konzern, der sich auf Prüf-, Inspektions- und Zertifizierungsdienstleistungen spezialisiert hat. Dies ermöglichte eine umfassende Erweiterung der globalen Test- und Leistungskapazitäten.

MPR wird auch in Zukunft Kapazitäten weiter auszubauen, um schnelle und zuverlässige Zertifizierungsprozesse zu gewährleisten. Unter anderem unterstreicht die Teilnahme an Foren wie dem Future Battery Forum das Engagement, die Einführung innovativer Technologien auf internationalen Märkten aktiv zu unterstützen. So hat sich MPR unter anderem bereits erfolgreich als Zertifizierungsdienstleister für Batterietechnologien, Elektromobilität und Wasserstoffprodukte etabliert.

Durch starke Kooperationen und kontinuierliche Verbesserungen bleibt MPR ein Vorreiter in der Produktzertifizierungsbranche, und freut sich darauf, seinen Kunden weiterhin exzellente und optimierte Dienstleistungen anzubieten.

Aktualisierte Zertifizierungsstandards für Wasserstoff- und Gastanks/-flaschen in Korea

Das koreanische Ministerium für Handel, Industrie und Energie (MOTIE) hat neue Standards für Hochdruckgasspeicher und zugehörige Geräte unter den Codes der Korean Gas Safety Corporation (KGS) eingeführt. Die Überarbeitungen, die im Januar 2025 in Kraft treten, zielen darauf ab, die Sicherheit zu erhöhen, die Compliance-Protokolle zu klären und sich an internationale Vorschriften anzupassen. Produkte, die unter KGS AC113, AC417 und AC211 kategorisiert sind, benötigen eine KGS-Werkszulassung,  um in Korea importiert und verkauft werden zu dürfen.

Die aktualisierte Norm KGS AC113, die für auf Fahrzeugen montierte Tanks anwendbar ist, führt erweiterte Materialoptionen ein, indem sie austenitischen Edelstahl für drucktragende Teile zulässt. Die Prüfprotokolle umfassen jetzt Inspektionen der Verweilzeit von Sicherheitsventilen, während verbesserte Isolations- und Drucküberwachungskonstruktionen die Transportsicherheit erhöhen. Unter KGS AC417 werden die Standards für Wasserstoffflaschen, die in Brennstoffzellenfahrzeugen verwendet werden, nun mit internationalen Kriterien synchronisiert und die Inspektion, Kennzeichnung und Terminologie für „mit Reifen umwickelte Zylinder“ verfeinert. Der KGS AC211-Code korrigiert Klauselverweise, klärt Prüfverfahren und enthält ISO-Normen für geschweißte Gasflaschen. Diese Aktualisierungen bieten klarere Sicherheitsrichtlinien und gewährleisten die Einhaltung sowohl lokaler als auch globaler Standards.

Lassen Sie sich kostenfrei von uns beraten zu koreanischen Zertifizierungen wie KC, KC EMC Zertifizierung, KCs, KCs für explosionsgeschützte Produkte und der KGS Werkszulassung.

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Aktualisierte KGS-Standards für Druckbehälter in Korea

Mit Wirkung zum Januar 2025 hat Korea Aktualisierungen seiner Norm KGS AC111 eingeführt, die für Hochdruckgasspeicher und Druckbehälter gilt. Diese Überarbeitungen, die vom Ministerium für Handel, Industrie und Energie im Rahmen der Korean Gas Safety Corporation (KGS) herausgegeben wurden, betonen strengere Sicherheitsprotokolle und Testmaßnahmen. Druckbehälter, die unter diese Norm fallen, benötigen in der Regel eine KGS-Zertifizierung für die Zulassung in Korea.

Die überarbeitete AC111 verbietet die Verwendung von Nickel- und Nickellegierungstählen, die unter Bedingungen von flüssigem Wasserstoff anfällig für Versprödung sind. Es schreibt neue Isolationsleistungstests vor, um den Wasserstoffverlust über 24 Stunden zu messen, und verlangt von den Herstellern, Helium-Leckage- und Vakuumtests durchzuführen, einschließlich Raumtemperatur- und kryogener Vakuuminspektionen. Die Wärmebehandlung von drucktragenden Bauteilen aus Edelstahl 304L muss nun den Normen ASME Sec. VIII Div.1 entsprechen. Zu den konstruktiven Verbesserungen gehören obligatorische Vakuummessanschlüsse und Filter in Isolationsräumen. Ausnahmen wurden auch für Lagertanks eingeführt, die sich in bestimmten Regelungszonen befinden.

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Logistikunternehmen setzen Wasserstoff-Lkw’s in Südkorea ein

CJ Logistics hat zwei 11-Tonnen-Lkw mit Wasserstoffantrieb in die Logistikaktivitäten der KT&G Corp. in Südkorea aufgenommen. Diese Lkw, die mit einer vollen Ladung bis zu 570 Kilometer weit fahren können, wurden der KT&G Daejeon-Werksroute zugewiesen, die den Zugang zur Wasserstofftankstelle Cheongju gewährleistet. Die Fahrzeuge tragen den Slogan „CJ Logistics und KT&G übernehmen gemeinsam die Führung in umweltfreundlicher Logistik“ und spiegeln das gemeinsame Engagement der Unternehmen für Nachhaltigkeit wider. Die Entscheidung, wasserstoffbetriebene Lkw einzuführen, steht im Einklang mit dem Fokus auf Umwelt-, Sozial- und Governance-Initiativen (ESG), die speziell auf die Reduzierung der Treibhausgasemissionen abzielen. Komponenten und Ausrüstungen für Wasserstoffantriebe benötigen in der Regel eine KGS-Zertifizierung, um für den Import und Verkauf in Korea zugelassen zu werden.

Dies ist das erste Mal, dass Wasserstoff-Lastkraftwagen in der Logistiksparte von KT&G eingesetzt werden, und der Schritt unterstreicht das Engagement beider Unternehmen für die Förderung umweltfreundlicher Energiequellen. CJ Logistics ist ein Pionier in der Wasserstofflogistik und hat 2021 erstmals wasserstoffbetriebene Paketzustellwagen eingeführt. Darüber hinaus startete das Unternehmen nach dem Einstieg in das Transportgeschäft mit gasförmigem Wasserstoff im Juni 2022 das erste Transportgeschäft für flüssigen Wasserstoff in Südkorea und baute damit seine Rolle bei der Weiterentwicklung wasserstoffbasierter Logistiklösungen erheblich aus.

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Neue Initiative für grüne Wasserstoffwirtschaft in Südkorea

Auf der Insel Jeju starten am 1. Dezember Südkoreas erste kommerzielle Verkäufe von grünem Wasserstoff an der Hamdeok Green Hydrogen Station. Diese Initiative unterstützt wasserstoffbetriebene Personenkraftwagen und Busse und unterstreicht die Bedeutung der grünen Wasserstofftechnologie für eine nachhaltige Zukunft. Produkte und Ausrüstungen im Zusammenhang mit Wasserstoffantriebssystemen erfordern in der Regel eine KGS-Zertifizierung, um für den Import und Verkauf in Korea zugelassen zu werden.

Grüner Wasserstoff, der durch Elektrolyse unter Verwendung erneuerbarer Energien hergestellt wird, verursacht keine Kohlenstoffemissionen und gilt daher als saubere Energiequelle. Der Verkaufspreis wurde auf 15.000 Won pro Kilogramm festgelegt, wobei die aktuellen Kosten fossile Brennstoffe übersteigen. Fortschritte in der Technologie und die Marktexpansion dürften jedoch die Produktions- und Verkaufskosten im Laufe der Zeit senken. Jeju verfügt derzeit über 58 registrierte Wasserstofffahrzeuge und plant, diese Zahl bis 2030 auf 450 zu erhöhen. Die Haengwon Green Hydrogen Production Base, die seit letztem Jahr in Betrieb ist, produziert täglich 600 kg grünen Wasserstoff unter Verwendung von Energie aus einem nahegelegenen Windpark. Dieses Projekt ist ein integraler Bestandteil von Jeju’s Bemühungen, Kohlenstoffneutralität zu erreichen und eine wasserstoffbasierte Wirtschaft aufzubauen.

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Koreanische Behörden schließen zum Jahreswechsel – 2024/25

Zum Ende des Jahres 2024 und Beginn des Jahres 2025 werden die koreanischen Behörden und Zertifizierungsstellen geschlossen sein.

Am 25. Dezember 2024 sind die Behörden zu Weihnachten geschlossen. Außerdem am 01. Januar 2025 zum Neujahrsfeiertag. Die Ämter werden ihre Arbeit am 02. Januar 2025 wieder aufnehmen. Diese Schließperiode über den Jahreswechsel kann zu Verzögerungen bei Zertifizierungsprozessen führen.

Obwohl Silvester in Korea im Vergleich zum Frühlingsfest eher leise begangen wird, ist es dennoch eine bemerkte Zeit. Die Feiertage zum Frühlingsfest, dessen Datum nach dem chinesischen Mondkalender bestimmt wird, werden nächstes Jahr vom 28. bis 30. Januar 2025 stattfinden. Wir werden Sie rechtzeitig über die genauen Schließtage der Behörden während des Frühlingsfestes informieren.

Die MPR International GmbH steht Ihnen auch im neuen Jahr weiterhin bei Ihren Zertifizierungsprozessen zur Seite. Wir wünschen Ihnen ein erfolgreiches Neues Jahr 2025!

Überarbeitete KGS-Richtlinien für Wasserstoffanlagen in Korea

Auf der 159. Sitzung des Gas Technology Standards Committee, die am 15. November 2024 von der Korea Gas Safety Corporation (KGS) abgehalten wurde, wurden wichtige Überarbeitungen der 11 KGS-Codes eingeführt, einschließlich Aktualisierungen in Bezug auf Wasserstoffausrüstung. Zu den Änderungen an den Normen für Wasserstoffanlagen gehören KGS AH171 für Wasserstoffgewinnungsanlagen und KGS AH271 für Wasserelektrolyseanlagen, die beide nun die Überstromschutz- und Erdungsstandards an internationale Normen (IEC 60204-1 und IEC 60364-5-54) anpassen. Für stationäre Brennstoffzellen wurden gemäß KGS AH371 Sicherheitsmaßnahmen für den Leerlauf bei Netzanomalien hinzugefügt und die Leistungsprüfung von Leistungsumwandlungsgeräten mit koreanischen Normen (KS C 8569) harmonisiert. Mobile Wasserstoff-Brennstoffzellen wurden ebenfalls aktualisiert, darunter höhere zulässige Abgastemperaturen für Gabelstapler (KGS AH372) und verbesserte Haltbarkeitstests für Drohnenanwendungen (KGS AH373), um die Normen IEC 62282-6-200 zu erfüllen. Wasserstoffanlagen erfordern in der Regel eine KGS-Zertifizierung für den legalen Betrieb und die Marktzulassung in Korea.

Zu den weiteren Aktualisierungen gehören Klarstellungen und Verfeinerungen anderer gasbezogener Normen. Diese betreffen Änderungen der Haftpflichtversicherungsformulare für Gaskessel, Installationsnormen für doppelt strukturierte Schornsteine und Änderungen der Terminologien gemäß KGS GC209. LPG-Standards, wie z. B. KGS FP331, legen jetzt den Schwerpunkt auf strenge Sicherheitsbewertungen für die Beschickung und Inspektion von Containern. Alle Updates zielen darauf ab, die Sicherheit zu erhöhen, die internationale Harmonisierung zu fördern und klare technische Richtlinien für die Gas- und Wasserstoffindustrie bereitzustellen.

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Aktualisierte Normen für Druckbehälter in Korea

Das koreanische Ministerium für Handel, Industrie und Energie hat die wichtigte Normen im Rahmen des Gesetzes zur Kontrolle der Sicherheit von Hochdruckgas überarbeitet, wie in der Bekanntmachung Nr. 2024-753 dargelegt. Diese Aktualisierungen betreffen den Gasgroßhandel, die Kühlung und bestimmte Ausrüstungen sowie Ventile und Sicherheitskomponenten. Für Lagertanks und Druckbehälter (KGS AC111, AC113, AC114, AC115) führen die Überarbeitungen eine klarere Kennzeichnung zur Angabe der Lebensdauer von Wasserstoffdruckbehältern ein, legen Kriterien für Not-Aus-Mechanismen und Anti-Fehlbedienungssysteme in ortsfesten Tanks fest und beschreiben zerstörungsfreie Prüfverfahren für Schweißnähte. Zu den Aktualisierungen gehören auch Normen für interne Rohrleitungen, Ablassventile und die Anbringung von Typenschildern für kleine Lagertanks. Die seismische Auslegung und Prüfung (KGS AC115) für LNG-Tanks schreibt nun die Prüfung aller Schweißnähte vor und erlaubt die Ultraschallprüfung mit Phased Array. Druckbehälter benötigen in der Regel eine KGS-Zertifizierung, um für den Import und Verkauf in Korea zugelassen zu werden.

Zu den Änderungen an Ventilen und Sicherheitskomponenten gehören aktualisierte Vorschriften für die Haltbarkeitsprüfung von Ventilen für giftige Gase, wobei die Haltbarkeitsprüfungen in der Produktionsphase gestrichen wurden (KGS AA318). Hochdruck-Sicherheitsventile entsprechen jetzt internationalen Standards und berücksichtigen die Herstellungskriterien von ASME Section XIII (KGS AA319). Weitere Überarbeitungen betreffen die Installation von Gaspipelines, Regulierungsstationen und Kennzeichnungsnormen, um die Konsistenz mit den nationalen Sicherheitsvorschriften und den damit verbundenen Gesetzen zu gewährleisten. Die Aktualisierungen zielen darauf ab, die Sicherheit zu verbessern, Prozesse zu verdeutlichen und mit globalen Praktiken zu harmonisieren.

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KGS überarbeitet Normen für Wasserstoffanlagen und Brennstoffzellen

Das Ministerium für Handel, Industrie und Energie (MOTIE) hat kürzlich Überarbeitungen der koreanischen Gassicherheitsvorschriften (KGS) genehmigt und angekündigt. Die Änderungen betreffen die Herstellungsnormen für Wasserstoff-Extraktionsanlagen und stationäre Brennstoffzellen, die eine KGS-Werksregistrierung erfordern. Insbesondere wurden neue seismische Bemessungsstandards für oberirdische Wasserstoffanlagen und unterirdische Wasserstoffpipelines eingeführt.

Zu den spezifischen KGS-Code-Normen, die von diesen Überarbeitungen betroffen sind, gehören AH171 (Standards zur Herstellung von Wasserstoffextraktionsgeräten), AH271 (Herstellungsstandards für Wasserelektrolysegeräte), AH371 (Herstellungsstandards für stationäre Brennstoffzellen), AH372 (Herstellungsstandards für mobile Brennstoffzellen für Gabelstapler) und AH373 (Herstellungsstandards für mobile Brennstoffzellen für Drohnen).

Darüber hinaus wurden die Normen für Wasserstoffanlagen überarbeitet, darunter FU671 (Hydrogen Fuel Utilization Facility Standards), GC202 (Kathodische Schutznormen für Gasanlagen), GC203 (Seismische Bemessungsnormen für Gasanlagen und oberirdische Gaspipelines), GC204 (Seismische Bemessungsnormen für erdverlegte Gaspipelines) und GC205 (Schweiß- und zerstörungsfreie Prüfnormen für Gasanlagen). Diese Änderungen konzentrieren sich hauptsächlich auf wasserstoffbezogene Anlagen.

Zu den wichtigsten Änderungen, die durch diese Überarbeitungen eingeführt werden, gehört die Vereinheitlichung der Standards für Ladestrukturen für Wasserstoffprodukte, wobei klar zwischen Fällen unterschieden wird, in denen Schutzgehäuse leicht abgenommen werden können, und solchen, in denen dies nicht möglich ist. Auch der Anwendungsbereich von Festoxid-Brennstoffzellen wurde um Kaskadensysteme erweitert. Darüber hinaus wurden die Normen für seismische Leistungstests für mobile Brennstoffzellen, die in Gabelstaplern und Drohnen eingesetzt werden, in Übereinstimmung mit den US-Militärstandards überarbeitet.

Zu den weiteren bemerkenswerten Änderungen gehören die Verfeinerung der Lackiernormen für Wasserstoffpipelines und die Aufhebung des Verbots der Installation von Ventilatoren in Wasserstoff-Brennstoffzellenräumen. Auch für den kathodischen Schutz von Wasserstoffanlagen sowie für die seismische Bemessung von oberirdischen und erdverlegten Wasserstoffleitungen wurden neue Standards etabliert.

Zusätzlich zu diesen Überarbeitungen hat das MOTIE Aktualisierungen der Standards in Bezug auf städtische Gasnutzungsanlagen, die Beschickung von Flüssiggas (LPG), die kollektive Versorgung und die Speicherung genehmigt. Diese Änderungen unterstreichen die laufenden Bemühungen, die Sicherheit zu erhöhen und einheitliche Standards in der gesamten Branche zu gewährleisten.

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