Der südkoreanische Maschinenbauer SFA, bisher tätig in der Herstellung von Maschinen für die Bildschirmindustrie, plant die Erweiterung seines Geschäfts auf Halbleiter, Batterien und Logistik. Dies sei notwendig, um das Unternehmen breiter aufzustellen, so der Vorstandsvorsitzende Kim Young-min gegenüber der Tageszeitung „The Korea Times“. Er erwartet für SFA bereits in diesem Jahr eine Zunahme der Bestellungen aus der Batterie- und Logistikbranche. Kim sagte weiter, sein Unternehmen wolle auf lange Sicht Marktführer im Bereich „Smart Factory Equipment“ werden. Viele Industrieexperten gehen davon aus, dass dieser Sektor ein hohes Wachstumspotenzial verspricht, da digitale Technologien wie künstliche Intelligenz (KI) und Big Data Analysis den Firmen helfen, bessere Produkte günstiger herzustellen. Zudem möchte SFA mit den Smart Factory-Lösungen aktiv Märkte und Kunden in Übersee ansprechen und zum weltweiten Marktführer aufzusteigen, so Kim. Produkte dieser Kategorien benötigen in der Regel eine KC Safety Zertifizierung für Elektronikprodukte, um für den koreanischen Markt zugelassen werden zu können.
SFA wurde im Jahr 1998 gegründet und hat sich seitdem auf die Entwicklung und Herstellung von automatischen Maschinen und Systemen für die Bildschirm- und Displayindustrie spezialisiert. Jedoch erkannte Vorstand Kim den Umstand, dass sich sein Unternehmen breiter aufstellen müsse, um weniger abhängig von der volatilen Bildschirmindustrie zu sein. Der Umbau von SFA begann bereits im Jahr 2017 und konnte 2021 erste Erfolge aufweisen, so Kim. Am erfolgversprechendsten seien automatische Anlagen für die Herstellung von E-Auto-Batterien. Diese werden nach Einschätzung von Kim auch in Zukunft den größten Anteil der neuen Geschäftsbereiche bei SFA ausmachen. Die Maschinen von SFA können unter anderem in der automatischen Sicherheitsprüfung und Qualitätskontrolle von Antriebsbatterien zum Einsatz kommen. Für das laufende Jahr erhielt SFA bereits einen Auftrag von einem bedeutenden koreanischen Batteriehersteller, für die zweite Jahreshälfte sind weitere Aufträge von anderen Firmen in Sicht, sagte Kim. Um die Stellung im Markt auszubauen, entwickelt SFA neben Inspektionsmaschinen auch Anlagen für den Zusammenbau von Akku-Packs aus einzelnen Zellen, wie sie in der Automobilbranche bzw. Batterieherstellung zum Einsatz kommen.
Zertifizierungen für den koreanischen Markt sind aufgrund von unterschiedlichen Behörden und Zertifizierungssystemen eine komplexe Hürde und nur schwer zu durchschauen. Mit über 15 Jahren Erfahrung im Zertifizierungsgeschäft ist die MPR International GmbH Ihre beste Anlaufstelle für kompetenten Service, wenn es um den Export nach Korea geht. So ist KC Safety relevant für Elektronik und Haushaltsprodukte, die meist für Konsumenten bestimmt sind, sowie für Produkte für Kinder und Babys.
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Das südkoreanische Unternehmen Coway, ein Spezialist für Wasser- und Luftfilter, stellte vor Kurzem die zweite Generation seines Wasserfilters Icon Water Purifier vor. Verbraucher in Südkorea sind laut Medienberichten immer anspruchsvoller bei der Auswahl von Wasserfiltern, die in den vergangenen Jahren zu den wichtigsten Haushaltsgeräten wurden. Im Allgemeinen sind Geräte mit ansprechendem Design und kleinem Platzbedarf am beliebtesten. Kunden sorgen sich im Zuge der zunehmenden Umweltverschmutzung und COVID-19 auch um die Sauberkeit im Inneren der Geräte. Daher ist es wichtig, einen Hersteller zu wählen, dessen Wasserfilter regelmäßig die Filterqualität überprüft und einen Wechsel des Filters vorschlägt. Wasserfilter, Luftfilter und ähnliche Produkte für den Haushaltsgebrauch benötigen oft eine KC Safety Zertifizierung, um die Sicherheit und Qualität des Produktes sicherzustellen und so für den koreanischen Markt zu qualifizieren.
All diese Einflüsse nahm Coway zum Anlass, um den Icon Water Purifier 2 zu entwickeln. Dieser besitzt ein modernes Design und neuartige Reinigungsfunktionen. So führt das Gerät alle sechs Stunden eine 15-minütige Sterilisation des Wasserhahns mit UV-Licht durch. Außerdem benachrichtigt der Wasserfilter den Besitzer, wenn ein Filter gewechselt werden muss. Die meisten Komponenten bestehen aus Tritan, einem speziellen Kunststoff von Eastman Chemical, der die Ansiedlung von Mikroorganismen verhindert. Durch das besondere Design der Kartuschen können diese vom Nutzer einfach herausgenommen und gereinigt werden. Der Wasserfilter Icon Water Purifier 2 bestand zudem einen Materialprüfungstest der amerikanischen Verbrauchersicherheitsbehörde FDA.
Gegenüber der ersten Generation des Icon-Wasserfilters von Coway verfügt die neueste Variante über ein verbessertes Filtersystem, Steuerung der Warmwassertemperatur und Druckregler. Ein 7-Zoll großer Nano-Trap-Filter, der gegenüber dem vorherigen Modell um einen Zoll vergrößert wurde. Der Nano-Filter ist in der Lage, insgesamt 94 schädliche Stoffe, unter anderem Viren, Weichmacher und Algengifte aus dem Leitungswasser heraus zu filtern.
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Konkret handelt es sich um die Abteilungen Chemie und Recycling von SK, Südkoreas zweitgrößtem Mischkonzern. Wie Pulsenews berichtet, soll die Zusammenarbeit mit neuen globalen Partnern die CO₂-Bilanz der SK-Gruppe verbessern und in Zukunft einen Spitzenplatz in Südkorea und im Ausland einnehmen. SK Chemicals unterzeichnete eine Absichtserklärung mit der chinesischen Shuye Environmental Technoloy, Ziel ist die Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens. SK Chemicals soll 51 Prozent der Anteile an dem Jointventure halten. Bereits im vergangenen Mai erwarb SK Chemicals einen zehnprozentigen Anteil im Wert von rund 17 Millionen US-Dollar an Shuye. Im Gegenzug liefern die Chinesen jährlich 20.000 Tonnen chemisches Recyclingmaterial an SK. Das neu gegründete Jointventure baut unter Leitung von SK Chemicals eine Anlage zur Depolymerisation mit einer Kapazität von 100.000 Tonnen Rohmaterial sowie eine weitere Anlage zur Herstellung von 200.000 Tonnen recyceltem Polyethylen (CR-PET) und Co-Polyester. Ende 2024 sollen die beiden Anlagen ihren Betrieb aufnehmen. SK Chemicals stellte im vergangenen Jahr zwei neue, umweltfreundliche Kunststoffe vor: das Co-Polyester Ectotria CR sowie das chemisch reycelte PET unter dem Namen Skypet CR. Maschinen und Ausrüstung zur Durchführung dieser Projekte fällt in der Regel und KCs-Zertifizierung sowie unter KC-EMC-Testregularien, um in Korea eingeführt und eingesetzt werden zu dürfen.
Ein weiteres Unternehmen der SK-Gruppe, SK geo centric, arbeitet zukünftig mit der französischen Veolia zusammen. Hierzu wurde ebenfalls eine Absichtserklärung unterzeichnet, die vorsieht, das Kunststoffrecycling in Asien auszuweiten. Dazu forschen beide Unternehmen an Verfahren für die Pyrolyse von PET, PP und Plastikmüll sowie einem Ausbau von SKs geo centric Recyclingzentrum im südkoreanischen Ulsan. SK geo centric Präsident und Vorstandsvorsitzender Na Kyung-soo zeigte sich erfreut über die Zusammenarbeit mit Veolia: „Dies sei der Start einer Kreislaufwirtschaft im asiatischen Markt und zeigt die Kompetenzen beider Unternehmen im Bereich umweltfreundlicher Lösungen. SK geo centric plant, mit seiner Plastikmüll-Recyclinganlage in Ulsan Marktführer der Kreislaufwirtschaft in Asien zu werden, ergänzte Kyung-soo.
Die KCs Zertifizierung wurde in Südkorea eingeführt, um die grundlegende Sicherheit bei der Konstruktion und Herstellung von gefährlichen Maschinen und Schutzausrüstung an gefährlichen Arbeitsplätzen in Korea zu gewährleisten. Das Ziel besteht darin, die Gesundheit und Sicherheit von Arbeitern durch die Vermeidung von Unfällen zu schützen. Wir bieten Zertifizierungsleistungen für alle Produktbereiche an, einschließlich KC-Zertifizierung für Konsumgüter und insbesondere Elektronik, KC-EMC-Zertifizierung für elektronische Produkte und KCs-Zertifizierung für Maschinen sowie KCs für explosionsgeschützte Produkte. Wir stehen Ihnen für alle Fragen zu Korea-Zertifizierungen zur Verfügung.
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Südkorea, die USA und 16 weitere Länder gründeten im Mai eine Arbeitsgemeinschaft, die die Kooperation bei der Entwicklung der Wasserstoff-Industrie beschleunigen soll, sagte ein Sprecher des Industrieministeriums. Die Mitgliedsstaaten der Global Hydrogen Industrial Association Alliance berichteten bei der Gründungsveranstaltung in Seoul über den derzeitigen Status ihrer Wasserstoff-Industrie und geplante politische Maßnahmen. Unter Führung von Südkorea plant die Arbeitsgemeinschaft ein Netzwerk für Kontakte sowie ein Zentrum für Daten und Informationen im Bereich Wasserstoff einzurichten. Dies soll laut dem Ministerium für Handel, Industrie und Energie dazu beitragen, die Technologie weiterzuentwickeln und regulatorische Einschränkungen zu verringern. Die teilnehmenden Länder bei dem ersten Treffen waren unter anderem China, Großbritannien, Deutschland und Singapur. Druckbehälter und ähnliche Produktkategorien die mit der Produktion von Wasserstoff in Verbindung stehen, benötigen eine Zulassung über die Korea Gas Safety Corporation (KGS) um in Korea vertrieben und eingesetzt werden zu dürfen.
Der stellvertretende Industrieminister Park Il-jun warb dafür, in Südkorea große Anlagen für die Produktion von Wasserstoff sowie Einrichtungen zum Transport und Speicherung im Land selbst und außerhalb zu errichten. Dadurch soll ein komplettes System von der Produktion über Verteilung und Verwendung des Gases entstehen. Die Bemühungen von Südkorea ergeben sich aus dem Wechsel der Energieerzeugung aus Kernkraft und Kohle hin zu sauberen und nachhaltigen Energieträgern. Wasserstoff ist eine umweltfreundliche Alternative zu fossilen Treibstoffen, da es beim Verbrennungsprozess nur Wasser freisetzt. Wasserstoffgas entsteht unter anderem als Nebenprodukt in der Industrie und in petrochemischen Anlagen.
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Das südkoreanische Unternehmen Hyundai Engineering verstärkt seine Aktivitäten im Bereich Mikro-Reaktoren (SMR) und Wasserstofferzeugung. Dadurch erhofft sich Hyundai eine Vorreiterrolle im Bereich Energiesicherheit und Reduzierung von CO₂-Emissionen. Laut des strategischen Fahrplans für nukleare Reaktoren und Ingenieurdienstleistungen im Energiesektor möchte das Unternehmen seinen Geschäftsbereich auf kleine und kleinste, modulare Reaktoren (SMR bzw. MMR), Wasserstoffproduktion, Rückbau von Atomkraftwerken und Herstellung von spaltbarem Material als Brennstoff für AKWs ausbauen. Basierend auf den Fähigkeiten im Design und der Herstellung von Kraftwerken, möchte Hyundai zu einem bedeutenden Mitbewerber im Bereich modulare Reaktoren werden. Druckbehälter und ähnliche Produktkategorien die mit der Produktion von Wasserstoff in Verbindung stehen, benötigen eine Zulassung über die Korea Gas Safety Corporation (KGS) um in Korea vertrieben und eingesetzt werden zu dürfen.
Hyundai Engineering plant, sich bis 2029 in Kanada, den USA und Polen Rechte für den Entwurf, Beschaffung und Bau von Mikroreaktoren zu sichern. Dabei bewirbt sich das Unternehmen mit seinen Erfahrungen aus dem MMR-Projekt in Chalk River, Kanada. Des Weiteren arbeitet man an technischen Verbesserungen für die Produktion von Wasserstoff in großen Mengen unter einem Prozess mit hohen Temperaturen. Bezüglich des Rückbaus von Atomkraftwerken und der Entsorgung von Brennstäben will sich Hyundai am Design von Zwischenlagern für die Entsorgung von Nuklearabfall aus den Mikroreaktoren beteiligen. Zudem sieht die Strategie vor, sich in Übersee weitere Rechte für die Pyrolyse und Behandlung von radioaktivem Abfall zu sichern. Nach Firmenangaben sei man für die Stilllegung und den Rückbau von Atomkraftwerken in Südkorea vorbereitet. Ausgehend von Hyundais Erfahrung mit dem OYSTER-Forschungreaktor in den Niederlanden, erhofft sich das Unternehmen weitere Beteiligungen an ähnlichen Projekten in Südafrika und Bangladesch.
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Unter anderem waren Samsung Electronics, LG Electronics, SK Telecom, KT, Kia und weitere bekannte Unternehmen aus Südkorea auf der World IT Show im April 2022 vertreten. Das größte IT-Event in der Hauptstadt Seoul, der vom Ministerium für Information und Kommunikationstechnologie (ICT) veranstaltet wird, bietet Unternehmen die Möglichkeit, ihre neuesten Trends und zukünftige Produkte vorzustellen. Die diesjährige Ausstellung stand unter dem Motto „Übergang der globalen Gemeinschaft von Pandemie zu Endemie“. Wie die Veranstalter berichteten, beteiligten sich mehr als 350 große, kleine und mittelständische Unternehmen und öffentliche Einrichtungen an der Leistungsschau. Aufgeteilt war die Messe in diese Bereiche: kontaktlose Technologie, künstliche Intelligenz (KI) und Internet der Dinge (IoT), digital Welten und Metaverse, smarte Geräte, digitales Gesundheitswesen sowie Cybersecurity und Blockchain. Viele elektronische Produkte benötigen eine KC-Zertifizierung, um auf dem koreanischen Markt zugelassen zu werden.
Unter den bekannten Ausstellern befand sich Samsung Electronics, die weltweite Nummer eins bei Smartphones und TV-Geräten, und stellte die neuesten Gadgets wie die Geräte der Galaxy S22-Serie und das faltbare Galaxy Z Flip 3 vor. LG Electronics zeigte neben seinen Haushaltsgeräten auch Roboter und Gadgets für Geschäftskunden vor. Ein LG-Sprecher führte weitere Details zu den Ausstellungsstücken aus: So begrüßte der Assistenz-Roboter LG CLOi ServeBot die Gäste am LG-Stand und erklärte die gezeigten Produkte. Im Bereich Smart Office Solutions stellte LG das LG One:Quick vor, ein 4K-Touchscreen mit Kamera, Mikrofon und Lautsprecher für Krankenhäuser und klinische Einrichtungen. Der südkoreanische Mobilfunkanbieter KT zeigte im Rahmen seiner Umstrukturierung als Anbieter von digitalen Plattformen intelligente Reinigungsroboter für Quarantäneeinrichtungen und Krankenhäuser sowie Überwachungs- und Steuerungssysteme für den Straßenverkehr.
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Das südkoreanische Unternehmen Lotte Chemical investiert bis 2030 umgerechnet 7,68 Milliarden US-Dollar in die Geschäftsbereiche Wasserstoff und Batterie-Ausgangsstoffe. Zudem soll der Umsatz in diesen Bereichen auf 38,42 Milliarden US-Dollar ansteigen, davon 9,22 Milliarden US-Dollar in umweltfreundlichen Unternehmensbereichen. Diese Zahlen und Unternehmenskonzepte wurden Ende März beim „Lotte Chemical 2022 CEO IR day“ in Seoul bekannt gegeben. Komprimierte Gase und ähnliche Produkte müssen eine KGS-Zertifizierung durchlaufen, um in Korea zugelassen zu werden.
Lotte Chemical benannte Wasserstoff, Batterie-Ausgangsstoffe, Recycling und Bio-Kunststoffe als neue Wachstumstreiber und entschied sich daher für die Investitionen in Höhe von rund 8 Milliarden US-Dollar bis zum Jahr 2030. Der größte Teil soll im Bereich Wasserstoff-Energie investiert werden, danach folgen Batterie-Ausgangsstoffe und mit einer vergleichweise kleinen Summe Recycling und Bio-Kunststoffe. Zu diesem Zweck werden die Geschäftsbereiche Wasserstoff-Energie und Batterie-Ausgangsstoffe neu gegründet.
Der Geschäftsbereich Wasserstoff-Energie soll sich die Führungsrolle der gesamten Wertschöpfungskette sichern. Das beinhaltet unter anderem die Produktion, den Transport und die Verteilung von Wasserstoff sowie einer Sicherstellung der notwendigen Ammoniak-Versorgung, der als Ausgangsstoff zur Wasserstoff-Erzeugung dient. Dazu sollen bis 2030 vor allem sogenannter blauer und grüner Ammoniak aus Übersee importiert werden, der dann in Korea zu insgesamt 1,2 Millionen Tonnen Wasserstoff-Gas umgewandelt wird. Lotte Chemical fördert zudem den Ausbau des Wasserstoff-Tankstellennetzes sowie die Energieerzeugung mit Wasserstoff durch Beteiligungen an entsprechenden Joint-Ventures.
Bei Batterie-Ausgangsstoffen rechnet Lotte Chemical mit einem Umsatz von 3,84 Milliarden US-Dollar bis 2030 und hofft, ein bedeutendes Unternehmen innerhalb der Lieferkette von elektrischen Fahrzeugen, Batterien und Materialien zu werden. Dazu investiert Lotte Chemical gemeinsam mit den Konzerntöchtern Lotte Fine Chemical und Lotte Aluminium direkt oder indirekt in vier wichtige Batterie-Ausgangsstoffe.
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TV-Geräte mit OLED-Display werden in diesem Jahr rund 40 Prozent aller verkauften Premium-Geräte ausmachen, berichtet Pulsenews Korea. Damit wird die Technologie zu einem Standard für heimische Flachbildschirme und erreichte mehr als 20 Millionen ausgelieferte Geräte. Der Erfinder von OLED-Displays, LG Electronics, ist dabei für mehr als 60 Prozent der Auslieferungen verantwortlich. Wie die Marktbeobachter von Omnia Mitte Mai mitteilten, wurden seit der Einführung von OLEDs im Jahr 2013 bis Ende März 2021 insgesamt 20 Millionen Geräte verkauft. Die Geschwindigkeit, mit der OLED-Displays den Markt erobert haben, ist beachtlich. Lag im September 2020 die Zahl der ausgelieferten Geräte noch bei 10 Millionen, hat sich dieser Wert in weniger als zwei Jahren verdoppelt. Elektronische Komponenten müssen mit einem KC-Zertifikat ausgezeichnet werden, damit die Produkte nach China exportiert oder vor Ort hergestellt werden können.
Bei den Herstellern dominiert LG Display den Markt für OLED-TV-Geräte und ist in der Lage, jährlich bis zu 7.42 Millionen Einheiten zu produzieren. Diese Steigerung wurde erst mit der diesjährigen Inbetriebnahme einer neuen Fabrik in Guangzhou, China, möglich. Zuvor lieferte das Werk in Paju, Südkorea, jährlich rund 4 Millionen Geräte aus. Konkurrent Samsung Display, der OLEDs mit seiner eigenen Technologie QD (Quantum Dot) herstellt, wird in diesem Jahr schätzungsweise mehr als 10 Millionen Einheiten ausliefern. Pulsenews berichtet von weltweit 21 Herstellern auf dem Markt für OLED-Displays bzw. TV-Geräten und geht daher von einer weiteren Verbreitung dieser Technologie aus.
Die KC-Zertifizierung für elektronische Produkte ist ein komplexes Projekt, das in allen Phasen eine professionelle Betreuung erfordert. Lassen Sie sich kostenfrei von uns beraten zu koreanischen Zertifizierungen wie KC, KC EMC Zertifizierung, KCs, KCs für explosionsgeschützte Produkte und der KGS Werkszulassung.
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Die koreanischen Unternehmen Samsung Electronics und LG Electronics möchten vermehrt Haushaltsgeräte mit Funktionen für Heimtierhalter auf den Markt bringen. Damit wolle man auf die wachsende Zahl von Tierbesitzern eingehen, so die jeweiligen Sprecher der Unternehmen Anfang Mai. LG Electronics beispielsweise bietet ein Software-Upgrade für bestimmte Haushaltsgeräte mit neuen Programmen speziell für Heimtierhalter an. Eigentümer von LG Waschmaschinen und Trocknern der Serien Tromm, Mini und Wash Tower können die neuen Programme zu einer besseren Reinigung der Kleidung von hartnäckigen Flecken, Schmutz oder Gras verwenden. Neben dem Software-Upgrade können Trockner von LG auch mit einem Filter für Tierhaare ausgestattet werden.
Samsung hat neben Waschmaschinen und Trocknern auch Staubsauger und Luftfilter speziell für Tierhalter angepasst. So kann der Cube Air-Luftfilter Tierhaare und Gerüche aus der Luft entfernen. Die Staubsauger-Roboter der Marke überwachen das Verhalten der Tiere und senden einen Alarm an den Halter im Falle von Abweichungen. Einem Sprecher zufolge plant Samsung für die Zukunft eine Ausweitung der Produkte für Kunden mit Haustieren.
Die KC Safety Zertifizierung wurde eingeführt, um die grundlegende Sicherheit bei der Nutzung von Haushaltsgeräten in koreanischen Haushalten zu gewährleisten. Das Ziel besteht darin, die Gesundheit und Sicherheit von Konsumenten durch die Vermeidung von Unfällen zu schützen. Wir bieten Zertifizierungsleistungen für alle Produktbereiche an, einschließlich KC-Zertifizierung für Konsumgüter und insbesondere Elektronik, KC-EMV-Zertifizierung für elektronische Produkte und KCs-Zertifizierung für Maschinen sowie KCs für explosionsgeschützte Produkte. Wir stehen Ihnen für alle Fragen zu Korea-Zertifizierungen zur Verfügung.
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Der „Special Act on the Safety of Children’s Products”, kurz “Children’s Products Act”, stellt eines der zentralen südkoreanischen Regelwerke zu Anforderungen an in- und ausländische Kinderprodukte dar, welche im Land vertrieben werden. Mit Ankündigung vom 3. Februar 2022 erfuhr dieses Gesetz erstmals seit 2016 einige Änderungen, die ab dem 4. August 2022 rechtliche Gültigkeit erlangen werden. Zahlreiche Produkte für Kinder benötigen in Korea eine KC-Zertifizierung.
Grund für die Überarbeitung des Acts waren v.a. bisher unklare Vorschriften zu möglichen Strafmaßnahmen bei Zuwiderhandlung, insb. bei Produkten, welche in Korea unter die sog. Sicherheitsüberprüfung (Typ 2) fallen. Hierzu zählen derzeit z.B. Babykleidung, Sportausrüstung und Fahrräder für Kinder, Hochstühle, Skateboards und Spielzeug.
Sollten Hersteller bei der Erstellung von Testberichten unrichtige Aussagen getroffen haben, sich inkorrekterweise als „safety-friendly enterprise“ ausgegeben haben oder ihre Produkte nicht oder falsch mit dem KC Logo markiert haben, so darf das zuständige koreanische Ministerium in Zukunft eine Nachbesserung innerhalb von sechs Monaten (nach Ermessen auch weniger) fordern und die bestehende Zertifizierung der betroffenen Produkte für den entsprechenden Zeitraum suspendieren. Eine Markierung von Produkten mit dem KC Logo innerhalb dieses Zeitraumes ist nicht zulässig.
Im Falle von absichtlichen wahrheitswidrigen Angaben werden Test- und Zertifizierungsinstitutionen zudem angewiesen, eine Re-Zertifizierung der entsprechenden Produkte nach frühestens einem Jahr Sperrfrist zu beginnen.
Eine größere Rolle in der Überwachung bestehender Zertifizierungen soll in Zukunft auch der „Korea Product Safety Management Agency“ zukommen. Sie soll das Industrie- und Handelsministerium sowie die Regionalregierungen bei der Implementierung des Gesetzes aktiv unterstützen, wozu sie auch selbst o.g. Strafen aussprechen darf.
Kinderprodukte, d.h. solche Produkte, deren Anwendung v.a. für Babys und Kinder bis zu einem Alter von 12 Jahren gedacht sind, unterliegen in Korea strengen Regularien. Viele Produkte benötigen ein KC-Zertifikat. Je nach Risikobewertung fallen Produkte dabei in eine von drei Produktkategorien, die teilweise Produkttests oder sogar ein Werksaudit voraussetzen. Zuwiderhandlungen der Einfuhr- und Markierungsvorschriften werden von den Behörden streng geahndet und führen im schlimmsten Fall zu Geldstrafen oder dem Verlust erlangter Zertifizierungen.
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