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Hyundai Motor stellt erstes Müllfahrzeug mit Wasserstoffmotor vor

Bereits im Dezember 2021 präsentierte die südkoreanische Hyundai Motor Group in einem YouTube-Video das weltweit erste Müllfahrzeug mit Wasserstoffantrieb. Der Lkw unterscheidet sich beim Aufbau nicht von bestehenden Müllfahrzeugen mit Dieselmotor, besitzt jedoch einen Speichertank für Wasserstoff sowie zwei Brennstoffzellen. Diese stammen vom Hyundai Nexo, dem weltweit einzigem SUV mit Brennstoffzellen-Antrieb. Dank des eigens entwickelten Motors kann der Lkw mit Leichtigkeit steile Anstiege trotz 4,5 Tonnen Beladung mit Müll bewältigen. Seit Januar 2022 befindet sich das Müllfahrzeug im Einsatz bei der Stadt Changwon, Provinz Süd-Gyeongsang. Um für den koreanischen Markt zugelassen zu werden, benötigen Produkte wie Wasserstoff-Speichertanks eine KGS-Zulassung.

 

 

Im Allgemeinen stoßen Fahrzeuge, die mit Wasserstoff betrieben werden, keine Abgase aus. Daher müssen die Mitarbeiter der Stadtreinigung, die auf dem Müllfahrzeug arbeiten, keine Belastung mit Abgasen befürchten. Die Lärmbelastung ist durch den Elektromotor ebenfalls um 40 Prozent gesunken und man vernimmt nur ein leises Summen des Antriebs. Das während des Betriebs in der Brennstoffzelle anfallende Wasser wird in einem Tank gesammelt und dient den Mitarbeitern zur Reinigung während und nach der Arbeit. Nach Auswertung von Kundenanforderungen plant die Hyundai Motor Group den Bau von weiteren Spezialfahrzeugen mit Wasserstoffantrieb.

Die Korea Gas Safety Corporation (KGS) ist eine staatliche Organisation, die dem Ministerium für Handel, Industrie und Energie (MOTIE) unterstellt ist. Die Vorschriften zur Gassicherheit in Korea begannen 1974 mit der Verabschiedung des Gesetzes über die Kontrolle von komprimierten Gasen. Im Jahr 1995 wurde das Institut für Hochdruckgassicherheit gegründet, und nach mehreren Umstrukturierungen wurde im Jahr 2001 die Korea Gas Safety Corporation (KGS) gegründet. Ein Jahr später wurde die KGS an das MOTIE angegliedert. Die KGS wurde 2006 als koreanische benannte Prüfstelle akkreditiert und auch für die Durchführung von KCs-Zertifizierungen und Prüfungen von explosionsgeschützten elektrischen Geräten akkreditiert.

Lassen Sie sich kostenfrei von uns beraten zu koreanischen Zertifizierungen wie der KGS Werkszulassung, KC, KC EMC Zertifizierung, KCs und KCs für explosionsgeschützte Produkte.

Tel.: +49-69-2713769259
Email: info@korea-certification.com

Laden Sie für weitere Informationen hier unsere kostenfreie Informationsbroschüre „Korea-Zertifizierung leichtgemacht“ als PDF herunter.

Spontane Fragen? Zögern Sie bitte nicht auch per Chat mit uns Kontakt aufzunehmen. Das Chat-Fenster finden Sie rechts unten auf jeder Seite (sollte dies nicht sichtbar sein, prüfen Sie bitte Ihre Browsereinstellungen).

Einführung in „Technische Zertifizierungen in China, Indien, Korea“

Im Juni und Juli 2022 bietet die IHK Hannover eine Reihe Online-Seminare an, die von uns, der MPR International GmbH gestaltet und durchgeführt werden.
Die Seminare richten sich an Qualitätsmanagement-Beauftragte von Industrieunternehmen sowie ProjektingenieurInnen oder Projekt ManagerInnen, in deren Zuständigkeitsbereich die Zertifizierungen für China, Indien oder Korea fallen.

Die kostenlose Einführungsveranstaltung am 18.05.2022, 9:15-10:00 Uhr bietet einen Überblick über die Zertifizierungslandschaft der entsprechenden Länder, die in den Einzelseminaren vertiefend und umfassend behandelt werden und soll einen Einblick geben darauf, was Sie in den einzelnen Seminaren erwarten dürfen.
Für die Einführungsveranstaltung ist eine Anmeldung notwendig, die Sie zusammen mit weiteren Details zu den Veranstaltungen auf der Seite der IHK Hannover finden.
Bei den vertiefenden Seminaren geht es um folgende Länder und Branchen:

Wir von MPR International GmbH  unterstützen seit 2005 hunderte von Unternehmen weltweit bei Zertifizierungen für den chinesischen, den koreanischen und den indischen Markt.
Falls Sie vorab schon nähere Informationen über eine der Zertifizierungen erhalten möchten, besuchen Sie unsere Webseite oder kontaktieren Sie per Email oder unter +49692713769259.
 

Unternehmen Korea Zinc plant Verdopplung der Produktion von Ausgangsstoffen für Batterien

Das südkoreanische Unternehmen Korea Zinc Co. gilt als die führende Blei- und Zinkschmelzerei des Landes und plant die Verdopplung der Produktionskapazität von Nickelsulfat. Der Rohstoff gilt als wichtiger Bestandteil von Batteriekathoden. Das Unternehmen erwartet einen steigenden Bedarf von Batterieherstellern aufgrund des Wachstums im E-Auto-Markt. Eine Tochtergesellschaft von Korea Zinc, Korea Energy Materials Co. (KEMCO), ist für die Herstellung des Nickelsulfats verantwortlich. Nach Informationen von Industrie-Insidern kaufte KEMCO ein rund 16.000 Quadratmeter großes Grundstück, um seine Produktionskapazität von derzeit jährlich 50.000 Tonnen auf 80.000 bis 100.000 Tonnen auszubauen. Produktionsmaterial für die Herstellung von Batterien benötigt in den meisten Fällen eine KCs Zertifizierung, bzw. eine KCs Zertifizierung für explosionsgeschützte Produkte, um in Korea genutzt werden zu dürfen.

 

 

Nickelsulfat gilt als wichtiger Ausgangsstoff für die Herstellung von Kathoden und ist eines der vier Komponenten von Lithium-Ionen-Akkus. Die Produktion erfolgt durch die Zugabe von Schwefelsäure zu hochreinem Nickel. Das entstandene Material kann ohne weitere Aufbereitungsschritte von Batterieherstellern für Kathoden verwendet werden. Dadurch beschleunigt sich der Produktionsprozess und es fallen geringere Kosten an. Durch den Ausbau der Produktionskapazität erhofft sich Korea Zinc seinen Marktanteil im weltweiten Batteriemarkt auszubauen. In der Industrie werden bereits 90 Prozent der Kathoden aus Nickelsulfat hergestellt. Mit diesen Akkus konnte die Reichweite erhöht und die Produktionskosten gesenkt werden. Der Akku eines E-Autos benötigt im Durchschnitt zwischen 50 und 100 Kilogramm Nickel. Damit kann die Anlage von Korea Zinc nach dem Ausbau mit jährlich 100.000 Tonnen den Bedarf von 1.000 bis 2.000 E-Autos decken.

Auf Basis des Occupational Health and Safety Act verlangt die koreanische Arbeitsschutzbehörde KOSHA (Korea Occupational Safety and Health Agency) die KCs Ex Zertifizierung von explosionsgeschützten elektrischen Komponenten. In Korea werden seit 1992 Zulassungen im Ex-Bereich durchgeführt. Die KCs Zertifizierung wurde eingeführt, um die grundlegende Sicherheit bei der Konstruktion und Herstellung von gefährlichen Maschinen und Schutzausrüstung an gefährlichen Arbeitsplätzen in Korea zu gewährleisten. Das Ziel besteht darin, die Gesundheit und Sicherheit von Arbeitern durch die Vermeidung von Unfällen zu schützen. Wir bieten Zertifizierungsleistungen für alle Produktbereiche an, einschließlich KC-Zertifizierung für Konsumgüter und insbesondere Elektronik, KC-EMV-Zertifizierung für elektronische Produkte und KCs-Zertifizierung für Maschinen sowie KCs für explosionsgeschützte Produkte. Wir stehen Ihnen für alle Fragen zu Korea-Zertifizierungen zur Verfügung.

Lassen Sie sich kostenfrei von uns beraten zu koreanischen Zertifizierungen wie KC, KC EMC Zertifizierung, KCs, KCs für explosionsgeschützte Produkte und der KGS Werkszulassung.

Tel.: +49-69-2713769259
Email: info@korea-certification.com

Laden Sie für weitere Informationen hier unsere kostenfreie Informationsbroschüre „Korea-Zertifizierung leichtgemacht“ als PDF herunter.

Spontane Fragen? Zögern Sie bitte nicht auch per Chat mit uns Kontakt aufzunehmen. Das Chat-Fenster finden Sie rechts unten auf jeder Seite (sollte dies nicht sichtbar sein, prüfen Sie bitte Ihre Browsereinstellungen).

Nachhaltige Produktion von fossilen Treibstoffen wird nötig für südkoreanische Ölraffinerie-Betreiber

Die vier bedeutenden südkoreanischen Ölraffinerie-Betreiber waren Jahrzehnte ein Vorbild für die gesamte Industrie bezüglich der Aufrüstung ihrer Anlagen. Diese milliardenschweren Investitionen führten oft zu höheren Kosten und geringeren Gewinnen. Der führende Raffinerie-Betreiber SK Energy sowie die lokalen Größen GS Caltex Corp., S-Oil Corp. und Hyundai Oilbank Co. haben hohe Summen in die Aufrüstung ihrer Anlagen zur Produktion von qualitativ hochwertigen Endprodukten wie Benzin aus dem günstigen Rohöl investiert. Die Ausbau- bzw. Aufrüstungsrate von Hyundai Oilbank liegt mit 40,6 Prozent unter den weltweit höchsten der Branche, gefolgt von GS Caltex mit 34,4 Prozent, S-Oil mit 33,8 Prozent und SK Energy mit 24,9 Prozent. Im Vergleich dazu liegen Raffinerien in China und Japan bei rund 20 Prozent, Anlagen in Russland und Saudi-Arabien 10 Prozent. Produkte aus der Öl- und Gasindustrie sind auf dem koreanischen Markt zu großen Teilen zertifizierungspflichtig. Gas- und Druckbehälter benötigen in der Regel eine KGS Werkszulassung.

 

 

Mit dem weltweiten Trend zu nachhaltiger Energieproduktion, sind auch die sogenannten ESG-Ziele (environmental, social, governance) zum Standard im Energiesektor geworden. Raffinerie-Betreiber in der ganzen Welt suchen nach neuen Einnahmequellen über das traditionelle Geschäft mit Öl hinaus, um weiterhin Gewinne zu machen. Südkoreanische Unternehmen denken sogar darüber nach, ihren Firmennamen zu ändern, um vom Image des schmutzigen Ölgeschäfts wegzukommen und mehr in erneuerbare Energien zu investieren. Trotzdem müssen die Betreiber weiterhin in ihre Anlagen investieren, um konkurrenzfähig zu bleiben, so die Einschätzung von Analysten.

Analysten sind der Ansicht, dass die Unternehmen keine andere Möglichkeit haben als ihre Anlagen weiter zu modernisieren, da mehr als zwei Drittel der Einnahmen aus dem Raffinerie-Geschäft kommen. Um die Gewinne zu erhöhen, beziehen einige Raffinerien nun günstigeres Rohöl aus Südamerika. Beispielsweise kaufte Hyundai Oilbank im vergangenen Jahr die Ölsorte Colombia Castilla ein, die minderwertiger als Öl aus dem Mittleren Osten ist, aber rund 10 Prozent weniger kostet. So stieg sowohl bei Hyundai als auch bei GS Caltex der Anteil von Ölimporten aus anderen Ländern als dem Mittleren Osten von 45 auf 65,3 Prozent bzw. 18,2 auf 25,3 Prozent an. Indessen hat SK Innovation, die Mutterfirma von SK Energy, bekannt gegeben, langfristig ein umweltfreundliches Unternehmen zu werden und in Projekte zur Umstrukturierung bis 2025 rund 24 Milliarden US-Dollar zu investieren.

Wir bieten Zertifizierungsleistungen für alle Produktbereiche an, einschließlich KGS-Zertifizierung für Gas- und Druckbehälter. Wir stehen Ihnen für alle Fragen zu Korea-Zertifizierungen zur Verfügung.

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LG Energy Solution weitet Batterieproduktion in Korea und China aus

Der koreanische Batteriehersteller LG Energy Solution weitet seine Produktion von zylinderförmigen Zellen in Korea und China aus. Das geht aus einem Wertpapierbericht hervor, den LG Energy Solution für den geplanten Börsengang veröffentlichte. Demnach wird das Unternehmen bis 2023 umgerechnet 533 Millionen US-Dollar in das Werk Ochang in Südkorea investieren, um dort eine neue Produktionslinie für zylindrische Batterien zu errichten.  Die Produktionskapazität des Werks erweitert sich dadurch bis 2025 auf insgesamt 22 GWh. Zusätzlich investiert LG Energy Solution bis 2024 umgerechnet 922 Millionen US-Dollar in die chinesische Produktionsstätte Nanjing. Dort soll im Jahr 2025 die Produktionskapazität für zylinderförmige Batterien mehr als 60 GWh betragen. Viele Batterien benötigen für die Zulassung für den koreanischen Markt die KCs Ex Zertifizierung von explosionsgeschützten elektrischen Komponenten.

 

 

Legt man zugrunde, dass es normalerweise ca. 57,8 Millionen US-Dollar kostet, um die Batterie-Produktionskapazität um 1 GWh zu erweitern, könnte LG Enery Solution mit den Investitionen in Ochang und Nanjing die Produktionskapazität auf ungefähr 9 bzw. 17 GWh erhöhen. Die Absicht des Unternehmens, mehr zylindrische Batterien zu produzieren, basiert auf der Annahme einer höheren Nachfrage in den kommenden Jahren. Zylinderförmige Batterien sind standardisiert und sehen aus wie handelsübliche Batterien für den Hausgebrauch. Dadurch haben sie den Vorteil von geringen Produktionskosten und einer hohen Energiedichte für ihre Größe. Daher sind Tesla und andere Start-ups an diesem Batterietyp interessiert.

LG Energy Solution gilt als Lieferant für zylindrische Batterien für die chinesischen Tesla-Modelle 3 und Y. Mit steigenden Verkaufszahlen der E-Autos von Tesla musste auch LG Energy Solution seine Kapazitäten ausbauen. Vor geraumer Zeit korrigierte der Batteriehersteller seine geplante Produktion von 100 auf 120 GWh, da zusätzliche 20 GWh von zylinderförmigen Batterien hinzugekommen sind. Neben Tesla verwenden auch andere E-Auto-Startups und -Hersteller wie Rivian und Lucid zylindrische Batterien. Gemäß einer Prognose von Bloomberg werden die Verkaufszahlen von E-Autos im Jahr 2030 rund 25,8 Millionen Einheiten erreichen, die 15-fache Anzahl gegenüber 2020. Demnach wird auch eine steigende Nachfrage von zylindrischen Batterien erwartet.

Wir bieten Zertifizierungsleistungen für alle Produktbereiche an, einschließlich KC-Zertifizierung für Konsumgüter und insbesondere Elektronik, KC-EMV-Zertifizierung für elektronische Produkte und KCs-Zertifizierung für Maschinen sowie KCs für explosionsgeschützte Produkte. Wir stehen Ihnen für alle Fragen zu Korea-Zertifizierungen zur Verfügung.

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Hyundai Engineering plant die Herstellung von Wasserstoff aus Plastikabfällen

Hyundai Engineering Co., das Bauunternehmen der südkoreanischen Hyundai Motor Group, investiert umgerechnet 336 Millionen US-Dollar in den Bau einer Anlage zur Herstellung von Wasserstoff aus Plastikabfällen. Der Spatenstich für die Fabrik in Dangjin, Provinz Süd-Chungcheong, soll im ersten Halbjahr 2022 erfolgen, der kommerzielle Betrieb im Jahr 2024. Hyundai Engineering rechnet mit der Fertigstellung sowie Testläufen der benötigten Technologie zur Produktion von hochreinem sauberen Wasserstoff aus Plastikabfällen bis Ende 2021. Nach Fertigstellung der Fabrik soll diese in der Lage sein, aus 100.000 Tonnen Plastikabfällen pro Jahr 22.000 Tonnen Wasserstoff zu erzeugen. Damit ließen sich 150.000 Wasserstoff-Fahrzeuge jeweils 14.000 Kilometer weit fahren. Wasserstoffbehälter und andere, ähnliche Druckgefäße benötigen in der Regel eine KGS Werkszulassung, um für den koreanischen Markt zugelassen zu werden.

 

 

Zusätzlich erprobt das Unternehmen die CO₂-Abscheidungs- und Speicherungssysteme des Stahlwerks von Hyundai Steel Co., in Incheon für die Technologie zur Verarbeitung von Plastikabfällen zu nutzen. Die kürzlichen Anstrengungen von Hyundai Engineering im Bereich Umweltschutz sind Bestandteil der Firmenpolitik für nachhaltiges Wachstum. Das Unternehmen plant zur Finanzierung von umweltfreundlichen Projekten wie Plastikrecycling oder die Erzeugung von Wasserstoff aus Ammoniak einen Börsengang. Die bisher nicht an der Börse vertretene Hyundai Engineering rechnet mit Einnahmen von umgerechnet mehr als 1 Milliarde US-Dollar. Der Handel der Papiere soll im März 2022 beginnen. Tätig im Bau von Fabriken, Wohnungen und Infrastruktur meldete Hyundai Engineering 2020 einen operativen Gewinn von umgerechnet 207,6 Millionen Dollar. Errichtung von Fabriken und Infrastruktur betragen 45,5 Prozent des gesamten Geschäfts von Hyundai Engineering.

Die KGS Werkszulassung für bestimmte Gas- und Druckgeräte wurde eingeführt, um sicherzustellen, dass nur Hersteller ihre Produkte nach Korea exportieren dürfen, die bestimmte Qualitäts- und Sicherheitsanforderungen erfüllen. Das Hauptziel der KGS Werkszulassung besteht darin, Unfälle durch Geräte zu verhindern, die nicht den koreanischen Normen entsprechen oder von nicht zugelassenen Herstellern importiert wurden. Daher verlangt die Behörde die Überprüfung der Produktionsprozesse und der Qualitätssicherung, bevor die Produkte nach Korea eingeführt werden dürfen. Wir verstehen, dass eine KGS Werkszulassung eine komplexe Hürde für Sie sein kann.

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Kleinbagger von Doosan Bobcat mit transparentem OLED-Display von LG vorgestellt

Der Baumaschinenhersteller Doosan Bobcat Inc., ein Tochterunternehmen des südkoreanischen Mischkonzerns Doosan Group, stellte vor Kurzem auf der CES 2022 die Zukunft von Baggern in Form des elektrisch angetriebenen Kleinbaggers E35e mit einem transparenten OLED-Display in der Frontscheibe vor. Ein Prototyp, der in Zusammenarbeit mit dem weltweit einzigen transparenten OLED-Hersteller LG Display Co. entwickelt wurde, zeigt über Augmented Reality (AR) diverse Informationen auf der Frontscheibe an. Für die Einfuhr von potentiell gefährlichen Maschinen und Schutzausrüstung nach Südkorea, wird eine KCs Zertifizierung benötigt.

 

 

Mit der neuartigen Technologie kann der Bediener des E35e während des Betriebs die Umgebung und den Zustand der Baustelle betrachten und gleichzeitig die Frontscheibe als großen Touchscreen mit AR-Funktionen nutzen. Es ist sogar möglich, den Bagger selbst oder weitere, auf der Baustelle vorhandene Bagger, über den Touchscreen oder andere mobile Geräte fernzusteuern. Auch die Arbeitssicherheit des neuen Baggermodells wurde durch die große Frontscheibe ohne störende Bedienelemente wie Hebel oder Pedale erhöht. Falls sich Doosan Bobcat für eine Serienproduktion des E35e entscheiden sollte, ist davon auszugehen, dass LG Display das transparente OLED-Display liefern wird.

Die transparenten OLED (organic light emitting diode) Displays von LG Display nutzen eine Technologie, die die Fähigkeit von OLEDs maximiert, Licht ohne zusätzliche Hintergrundbeleuchtung zu emittieren. Große transparente OLED-Displays werden weltweit momentan nur von LG Display hergestellt. Begonnen hatte LG Display mit der Serienfertigung seiner transparenten Displays im Jahr 2019. Der 55-Zoll große Bildschirm mit OLED-Technologie hatte eine Transparenz von 40 Prozent. Im Vergleich dazu hat Glas eine Transparenz von 70 Prozent. Die Nachfrage für transparente OLED-Displays wächst stetig und diese Art von Bildschirmen wird in Einkaufszentren, Museen und U-Bahnen eingesetzt.

Nach Einschätzung der Boston Consulting Group (BCG) wird der globale Markt für transparente OLEDs zunehmend wachsen. Die Experten gehen von 840 Millionen US-Dollar Marktwert im Jahr 2022 aus, 2025 könnten 2,47 Milliarden US-Dollar erreicht werden und 2030 sogar 9,9 Milliarden US-Dollar. Neben Doosan Bobcat stellten auch andere Unternehmen Produkte mit transparenten OLED-Displays vor. Avikus, ein Ableger von Hyundai Heavy Industries, der sich auf Navigationssysteme für selbstfahrende Fahrzeuge spezialisiert, präsentierte ein selbstfahrendes Boot mit transparentem OLED-Display.

Die KCs Zertifizierung wurde eingeführt, um die grundlegende Sicherheit bei der Konstruktion und Herstellung von gefährlichen Maschinen und Schutzausrüstung an gefährlichen Arbeitsplätzen in Korea zu gewährleisten. Das Ziel besteht darin, die Gesundheit und Sicherheit von Arbeitern durch die Vermeidung von Unfällen zu schützen.

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Massagesessel-Hersteller Bodyfriend stand im Rampenlicht der CES 2022

Das südkoreanische Unternehmen Bodyfriend Co., der weltweit größte Hersteller von Massagesesseln, stand aufgrund der Abwesenheit der bekannten Namen und übergroßen Displays im Rampenlicht der diesjährigen Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas. Ein Sessel mit Funktionen zur Überprüfung der Herzfunktionen führte zu langen Warteschlangen von interessierten Besuchern am Stand von Bodyfriend. Das Unternehmen nahm zum fünften Mal an der CES  teil und stellte insgesamt neun funktionale Massagesessel aus. Die Besucher waren begeistert von den neuen Modellen, die unter anderem Informationen über den Körper des Benutzers wie Herzzustand, Körperzusammensetzung, Blutdruck und sogar EKG liefern. Die meisten Produkte wie diese, die mit elektronischen u.a. Komponenten versehen sind, benötigen für die Einfuhr nach Südkorea eine KC-Zertifizierung.

Der „Phantom Medical Heart“ misst über vier Elektroden an Beinen und Armen ein 6-Kanal-EKG, das von einer KI analysiert wird und frühzeitig auf Erkrankungen hinweist. Der „Da Vinci“ kommt im ersten Halbjahr 2022 auf den Markt und kann die Zusammensetzung des Körpers feststellen. Sieben Parameter wie Muskelmasse, Körperfettanteil, Body Mass Index (BMI) und weitere Daten können durch die Sensoren ermittelt werden. Die Informationen können gespeichert werden und auf dem mitgelieferten Tablet-PC angesehen werden. Das Modell „The Pharaoh O2“, der den CES 2002 Innovation Award gewann, besitzt eine Sauerstoff-Funktion. Benutzer können während der Massage Sauerstoff inhalieren, der aus einem medizinischen Sauerstoff-Erzeuger stammt. Der „Elizabeth Medical“-Sessel misst den Blutdruck und bietet entsprechende Massagen dafür an.

Eine weitere Neuheit ist der „Phantom Rovo“, ein Roboter-ähnlicher Massagesessel, bei dem die Massage der Beine des Nutzers unabhängig eingestellt werden können. Mit dieser Funktion ist es möglich, unterschiedliche Massagen an dem jeweiligen Bein zu erhalten. Hersteller Bodyfriend hat in den vergangenen fünf Jahren ca. 66 Millionen US-Dollar in Forschung und Entwicklung investiert, um zu einem digitalen Gesundheitsanbieter zu werden. Das Unternehmen plant für die Zukunft ein Forschungsbudget von jährlich ca. 16,5 Millionen US-Dollar zu investieren.

Südkorea gilt als eine der wichtigsten und innovativsten Industrienationen der Welt. Um einen Marktzugang zu diesem hoch technologisierten Land zu erhalten, müssen Produkte, die nach Südkorea eingeführt werden, geprüft und zertifiziert werden. Das KC-Mark bzw. das KC-Zertifikat entspricht dabei in etwa dem europäischen CE-Kennzeichen und gilt für 730 verschiedene Produkte.

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POSCO holt Neongas-Produktion und dazugehörige Technologie nach Südkorea

Der Mischkonzern POSCO hat die erste Neongas-Produktionsstätte in Südkorea errichtet. Neon ist ein Edelgas und wird zur Produktion von Halbleitern benötigt. POSCO feierte am 12. Januar die Fertigstellung der Anlage innerhalb der Sauerstoff-Fabrik des Gwangyang Steelworks-Komplexes. „Die lokale Erzeugung von Neongas war ein lang gehegter Wunsch“, sagte Yoo Byung-ok, Leiter des Geschäftsbereichs POSCO Industriegase und Wasserstoff. „Mit Inbetriebnahme der Anlage konnten wir die Abhängigkeit Südkoreas von ausländischen Importen von Edelgasen verringern und die einheimische Lieferkette stabilisieren“, so Byung-ok weiter. In Korea werden seit 1992 Zulassungen für derartige Gase durchgeführt, in deren Rahmen KCs-Zertifikate für explosionsgeschützte Produkte erteilt werden.

 

 

Das rasante Wachstum des Halbleitermarktes verstärkt die Nachfrage an Edelgasen wie Neon (Ne), Xenon (Xe) und Krypton (Kr), die unabdingbar für die Halbleiter-Produktion sind. Industrieexperten erwarten für den einheimischen südkoreanischen Markt einen Anstieg von 130 Millionen US-Dollar im Jahr 2020 auf 228 Millionen US-Dollar im Jahr 2023, mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 20 Prozent. Momentan ist die koreanische Halbleiterindustrie zu 100 Prozent abhängig von Edelgas-Importen.

Neon ist ein Edelgas, das nur 0,00182 Prozent der Umgebungsluft ausmacht. Es ist eines der Grundstoffe für Gaslaser (Excimerlaser), die im Lithografie-Prozess bei der Halbleiter-Herstellung verwendet werden. In der Vergangenheit wurden Versuche unternommen, die Produktion von Neongas nach Südkorea zu holen, jedoch scheiterten diese an der Abhängigkeit von ausländischer Technologie zu dessen Herstellung. Die gerade fertiggestellte Anlage von POSCO kann jährlich ca. 22.000 Kubikmeter Neongas mit einem hohen Reinheitsgrad herstellen. Damit könnten rund 16 Prozent des einheimischen Bedarfs gedeckt werden. Ende 2021 führte POSCO bereits einen Testlauf der Neongas-Anlage zur Qualitätskontrolle durch, der kommerzielle Betrieb soll im Jahr 2022 starten.

Wir bieten Zertifizierungsleistungen für alle Produktbereiche an, einschließlich KC-Zertifizierung für Konsumgüter und insbesondere Elektronik, KC-EMV-Zertifizierung für elektronische Produkte und KCs-Zertifizierung für Maschinen sowie KCs für explosionsgeschützte Produkte. Wir stehen Ihnen für alle Fragen zu Korea-Zertifizierungen zur Verfügung.

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Spatenstich für neues Kathodenmaterial-Werk von LG Chem im südkoreanischen Gumi

Der Spatenstich für die weltweit größte Produktionsstätte von Kathodenmaterial erfolgte durch LG Chem am 11. Januar 2022 in Gumi, Provinz Nord-Gyeongsang. Das Unternehmen investiert umgerechnet 417 Milliarden US-Dollar in den Bau der Anlage, die Kathodenmaterial an LG Energy Solutions liefern wird. LG Chem ist mit 80 Prozent der größte Anteilseigner von LG Energy Solutions. Die jährliche Produktionskapazität wird mit 60.000 Tonnen pro Jahr angegeben. Damit ist das Werk die weltweit größte Produktionsstätte von Kathodenmaterial. Mit der erzeugten Menge können Batterien für jährlich bis zu 500.000 E-Autos hergestellt werden. Die LG Chem-Fabrik in Gumi stellt Kathoden aus Nickel, Kobalt, Mangan und Aluminium her. Batterien mit diesen Kathoden besitzen eine hohe Energiedichte und einen Nickelgehalt von bis zu 90 Prozent. Auf Basis des Occupational Health and Safety Act verlangt die koreanische Arbeitsschutzbehörde KOSHA (Korea Occupational Safety and Health Agency) die KCs Ex Zertifizierung von explosionsgeschützten elektrischen Komponenten.

 

 

Rohstoffe für Kathoden wie Nickel, Lithium und Kobalt könnten in Zukunft knapp werden. Daher versuchen global agierende Batteriehersteller ihre Kathodenherstellung ins eigene Unternehmen zu holen. Derzeit verfügt LG Chem über eine jährliche Kapazität von 80.000 Tonnen für Kathodenmaterial. Das Unternehmen produziert Kathodenmaterial in drei einheimischen Werken in Cheongju, Gumi und Iksan. Außerhalb von Südkorea betreibt man gemeinsam mit Huayu Cobalt ein Werk in Wuxi, China. LG Chem plant den Ausbau seiner Kathodenmaterial-Herstellung von 225 Prozent bis zum Jahr 2026. Zu diesem Zweck sollen auch Werke in Europa und den USA entstehen. Das Tochterunternehmen LG Energy Solutions hat 2021 schätzungsweise Batterien mit einer Kapazität von 150 GWh hergestellt. Damit können rund 2,25 Millionen E-Autos ausgestattet werden. Bis 2025 ist ein Ausbau der Produktionskapazität auf 400 GWh geplant, so LG Energy Solutions.

In Korea werden seit 1992 Zulassungen im Ex-Bereich durchgeführt. Die KCs Zertifizierung wurde eingeführt, um die grundlegende Sicherheit bei der Konstruktion und Herstellung von gefährlichen Maschinen und Schutzausrüstung an gefährlichen Arbeitsplätzen in Korea zu gewährleisten. Das Ziel besteht darin, die Gesundheit und Sicherheit von Arbeitern durch die Vermeidung von Unfällen zu schützen. Wir bieten Zertifizierungsleistungen für alle Produktbereiche an, einschließlich KC-Zertifizierung für Konsumgüter und insbesondere Elektronik, KC-EMV-Zertifizierung für elektronische Produkte und KCs-Zertifizierung für Maschinen sowie KCs für explosionsgeschützte Produkte.

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