Südkoreas drittgrößter Mischkonzern SK Group plant in den kommenden fünf Jahren rund 12 Milliarden US-Dollar in sogenannte grüne Industrien zu investieren. Damit reagiert das Unternehmen auf die zunehmende Wahrnehmung der globalen Klimakrise und versucht seine Geschäftsbereiche auf umweltfreundliche Branchen auszuweiten. Pulsenews Korea berichtete Mitte Oktober, dass das Investment über die entsprechende Tochterfirma SK Inc. erfolgen soll. Dabei sollen innerhalb der Unternehmensgruppe umgerechnet 7,9 Milliarden US-Dollar in alternative Energien, 3,3 Milliarden US-Dollar in saubere Industrieprozesse, 504 Milliarden US-Dollar in die Verarbeitung von CO₂ sowie 260 Millionen US-Dollar in nachhaltige Nahrungsmittel fließen. Der mögliche Wachstum der grünen Industriebranche würde eine größere Nachfrage u.a. für Solar- und Windkraftanlagen bedeuten, für deren Produktion zum großen Teil KC-Zertifizierungen und KC-Zertifizierungen für explosionsgefährdete Produkte benötigt werden.
Eine zuvor veröffentliche Ankündigung der SK Group rund 15,5 Milliarden US-Dollar in Wasserstoff-Technologien zu investieren, bezog sich auf eine gemeinsame Finanzierung durch SK und externe Partner. Die jetzt bekannt gegebene Investition in den grünen Sektor wird von SK komplett eigenständig durchgeführt. Der leitende Vizepräsident des Green Investment Centers von SK, Kim Moo-hwan, sagte, die Gruppe habe in diesem Jahr bereits umgerechnet 2,27 Milliarden US-Dollar in grüne Industriebereiche investiert. Von allen Branchen hat SK an alternativen Energien das meiste Interesse. Diese beinhalten Wasserstoff und Brennstoffzellen, Energieversorgung und erneuerbare Energien. Nach Schätzungen von Experten wird sich der weltweite Markt für alternative Energien bis 2025 verdoppeln. Zudem erweitert SK sein Engagement bei nachhaltigen Lebensmitteln wie Fleischalternativen, im Labor gezüchtetes Fleisch sowie Eiweiß aus mikrobieller Fermentation.
Südkorea gilt als eine der wichtigsten und innovativsten Industrienationen der Welt. Um einen Marktzugang zu diesem hoch technologisierten Land zu erhalten, müssen Produkte, die nach Südkorea eingeführt werden, geprüft und zertifiziert werden. Das KC-Mark bzw. das KC-Zertifikat entspricht dabei in etwa dem europäischen CE-Kennzeichen und gilt für 730 verschiedene Produkte. Die MPR International GmbH hat solide Erfahrung in der Korea-Zertifizierung und kompetente Partner vor Ort. Wir beraten Sie gerne unverbindlich über den Umfang und Ablauf einer Korea-Zertifizierung.
Lassen Sie sich kostenfrei von uns beraten zu koreanischen Zertifizierungen wie KC, KC EMC Zertifizierung, KCs und KCs für explosionsgeschützte Produkte.
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Die Zahl der in Südkorea verkauften umweltfreundlichen Fahrzeug überschritt im September erstmals die wichtige Marke von 200.000 Einheiten, berichtet Pulsenews. Dank großzügiger staatlicher Förderungen und Ausbau der Infrastruktur machen Elektrofahrzeuge nun 15 Prozent aller neu zugelassenen Pkws aus. Nach Auswertung der Daten durch den lokalen Marktbeobachter „Car is You Data Research“ beträgt die Zahl der zwischen Januar und September neu zugelassenen Elektrofahrzeuge 202.536 Einheiten. Der Gesamtanteil von E-Autos gemessen an den Zulassungszahlen liegt bei 15,6 Prozent, ein Anstieg von 4,7 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Das ist der bisher höchste Anteil seit der Markteinführung des ersten Elektroautos im Jahr 2013. Die Anzahl von insgesamt 100.000 E-Autos wurde im Mai 2020 erreicht. Für die Produktion von Öko-Autos ist der Import von Material, Bauteilen und Ausrüstung äußerst wichtig. Die meisten Produkte müssen diesbezüglich eine KC-Zertifizierung durchlaufen, um für den koreanischen Markt zugelassen zu werden.
Verkaufszahlen der einzelnen Kategorien, Hybride und reine E-Autos lagen Ende September bei 133.513 und 69.023. Das entspricht einem Anstieg von 31,5 bzw. 94 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die beliebteste Marke für E-Autos in Südkorea war Hyundai mit 76.786 verkauften Fahrzeugen gefolgt von Kia mit 75.533. Importfahrzeuge von unterschiedlichen Herstellern wie Mercedes-Benz, BMW und Volvo lagen zusammen bei rund 10.000 Fahrzeugen. Experten erwarten, dass die Verkaufszahlen in den kommenden Monaten weiter steigen werden, da die Hersteller im vierten Quartal zahlreiche neue Modelle auf den Markt bringen. Den Anstieg von Verkaufszahlen bei E-Autos rechnen Analysten weitestgehend den großzügigen staatlichen Förderungen für umweltfreundliche Fahrzeuge und gesteigerte Investitionen der Autohersteller zum Bau weiterer Ladestationen.
Südkorea gilt als eine der wichtigsten und innovativsten Industrienationen der Welt. Um einen Marktzugang zu diesem hoch technologisierten Land zu erhalten, müssen Produkte, die nach Südkorea eingeführt werden, geprüft und zertifiziert werden. Das KC-Mark bzw. das KC-Zertifikat entspricht dabei in etwa dem europäischen CE-Kennzeichen und gilt für 730 verschiedene Produkte. Die MPR International GmbH hat solide Erfahrung in der Korea-Zertifizierung und kompetente Partner vor Ort. Wir beraten Sie gerne unverbindlich über den Umfang und Ablauf einer Korea-Zertifizierung.
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Business Korea berichtet von einer neuen Statistik, nach der das Land nach wie vor stark abhängig vom Import von Roboter-Komponenten sind. Viele Bauteile für die Roboter-Industrie werden von ausländischen Herstellern gemäß K-Standards mit KC-Zertifizierungen und KCs-Zertifizierungen versehen, um den Marktzugang für Südkorea zu erhalten, und entsprechend importiert. Die Auswertung von Daten aus dem Jahr 2018 ergab im Bereich von Robotern für die Produktion und Dienstleistung einen Anteil von 57 Prozent importierten Komponenten. Obwohl Südkorea die höchste Anzahl von Robotern je 10.000 Arbeitern für sich beanspruchen kann, ist die Abhängigkeit von importierten Bauteilen von 60 Prozent im Jahr 2016 nur geringfügig gesunken, sagte Lee Sung-man.
Besonders stark abhängig ist das Land mit 61,1 Prozent bei Komponenten für Fabrikroboter. Die Versorgung mit Bauteilen aus einheimischer Produktion liegt bei 14,8 Prozent für Motoren, 24,3 Prozent für Software und 24,9 Prozent für Sensoren. Bei Robotern im Bereich Dienstleistungen für Unternehmen und im privaten Bereich liegt die Abhängigkeit von importierten Komponenten bei 56,3 bzw. 53,5 Prozent. Im Durchschnitt stammen Servomotoren und Verzögerer, die normalerweise den größten Anteil der Kosten von Robotern ausmachen, zu 29,6 Prozent aus Korea. Der südkoreanische Markt für Roboter-Komponenten lag 2019 bei 119,8 Millionen US-Dollar für Exporte und 181,8 Millionen US-Dollar für Importe.
Um den Marktzugang zu Südkorea zu erhalten, müssen Produkte, die eingeführt werden, geprüft und zertifiziert werden. Das KC-Mark bzw. das KC-Zertifikat entspricht dabei in etwa dem europäischen CE-Kennzeichen und gilt für 730 verschiedene Produkte. Die MPR International GmbH hat solide Erfahrung in der Korea-Zertifizierung und kompetente Partner vor Ort. Wir beraten Sie gerne unverbindlich über den Umfang und Ablauf einer Korea-Zertifizierung.
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Der Spatenstich für die Wasserstoff-Verflüssigungsanlage fand am 21. Juni in Ulsan unter Beteiligung der beiden Partner, Hyosung Heavy Industries und Linde Korea statt. Anwesend waren die Vorsitzenden von Hyosung und Linde sowie der Bürgermeister der Stadt Ulsan und Koreas Vize-Handelsminister. Während der Feier sprachen Hyosung und Linde von ihrer gemeinsamen Vision, durch Anwendung von Wasserstoff-Technologie ein CO2-neutrales Südkorea zu schaffen. Für den Bau der Anlage ist Linde Hydrogen Energy, ein Jointventure von Hyosung und Linde verantwortlich. Die nach Fertigstellung weltweit größte Anlage ihrer Art hat eine Kapazität von 13.000 Tonnen flüssigem Wasserstoff und soll ihren Betrieb im Jahr 2023 aufnehmen. Zusätzlich wird Hyosung Heavy Industries in den kommenden fünf Jahren umgerechnet rund 858 Millionen US-Dollar in den Ausbau von Produktionskapazitäten für flüssigen Wasserstoff investieren. Als Ziel wurde eine Kapazität von 39.000 Tonnen flüssigem Wasserstoff genannt. Derartige Großprojekte werden durch ausgedehnte Lieferketten versorgt; Komponenten, Ausrüstung und Maschinerie wird zu großen Teilen international eingeführt. Beim Import müssen viele Produkte eine KGS Werkszulassung oder KCs Zertifizierung für explosionsgeschützte Produkte vorweisen können, um gemäß den koreanischen Regularien zugelassen zu werden.
Südkorea gilt als eine der wichtigsten und innovativsten Industrienationen der Welt. Um einen Marktzugang zu diesem hoch technologisierten Land zu erhalten, müssen Produkte, die nach Südkorea eingeführt werden, geprüft und zertifiziert werden. Das KC-Mark bzw. das KC-Zertifikat entspricht dabei in etwa dem europäischen CE-Kennzeichen und gilt für 730 verschiedene Produkte. Die MPR International GmbH hat solide Erfahrung in der Korea-Zertifizierung und kompetente Partner vor Ort.
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Der an der US-Börse gehandelte E-Commerce-Riese Coupang Inc. hat kürzlich den bisher höchsten Umsatz pro Quartal gemeldet. Am 12. August berichtete das Unternehmen, das auch als „Amazon von Südkorea“ bezeichnet wird, dass die Umsätze im zweiten Quartal dieses Jahres 4,48 Milliarden US-Dollar erreicht haben. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht das einer Steigerung von 71 Prozent. Der Umsatz von Coupang ist in 15 aufeinanderfolgenden Quartalen seit dem dritten Quartal 2017 kontinuierlich um mindestens 50 Prozent gestiegen. Analysten beziehen das starke Wachstum sowohl auf die steigenden aktiven Kundenzahlen als auch die höheren durchschnittlichen Ausgaben je Kunde. Die Zahl der aktiven Kunden erreichte im vergangenen Quartal 17 Millionen, ein Plus von 26 Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2021. Die durchschnittlichen Ausgaben eines Kunden beliefen sich im zweiten Quartal auf 263 US-Dollar, ein Anstieg von 36 Prozent gegenüber dem vorherigen Quartal. Zu den erfolgreichsten Produktkategorien gehörten Elektronik, Haushaltsgeräte und Bekleidung. Viele Produkte, insbesondere in der Kategorie Elektronik, benötigen eine obligatorische KC-Zertifizierung, um auf dem koreanischen Markt verkauft und verwendet werden zu dürfen.
Coupang ist ein südkoreanisches E-Commerce-Unternehmen mit Sitz in Seoul sowie einer Tochterfirma in Delaware, USA. Im Jahr 2010 gegründet, stieg die Firma durch Expansion zum größten Online-Marktplatz in Südkorea auf. Im Rahmen der Erweiterung der Geschäftsfelder wurde der Videostreaming-Dienst Coupang Play gegründet. Aufgrund der Stellung im Markt und Größe des Unternehmens wird Coupang auch oft als „Amazon von Südkorea“ bezeichnet. Um im Onlinehandel weiter zu wachsen, investierte Coupang während des zweiten Quartals insgesamt 120 Millionen US-Dollar in die Lieferung von frischen Lebensmitteln und dem Essen-Lieferservice Coupang Eats. Durch die Integration und das starke Wachstum dieser Geschäftsbereiche hofft Coupang auf eine Kosteneinsparung bei Fixkosten und als Ergebnis davon den Kunden attraktive Preise für die Waren und Dienstleistungen anbieten zu können.
Südkorea gilt als eine der wichtigsten und innovativsten Industrienationen der Welt. Um einen Marktzugang zu diesem hoch technologisierten Land zu erhalten, müssen Produkte die nach Südkorea eingeführt werden, geprüft und zertifiziert werden. Das KC-Mark bzw. das KC-Zertifikat entspricht dabei in etwa dem europäischen CE-Kennzeichen und gilt für 730 verschiedene Produkte. Die MPR International GmbH hat solide Erfahrung in der Korea-Zertifizierung und kompetente Partner vor Ort. Wir beraten Sie gerne unverbindlich über den Umfang und Ablauf einer Korea-Zertifizierung.
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Südkoreas führender Chemiehersteller, LG Chem Ltd., gab Mitte Juli bekannt, rund 8,7 Milliarden US-Dollar in die Bereiche Batteriematerialien, sowie erneuerbare und biologische Materialien zu investieren, um seine Geschäftsaktivitäten im „grünen“ Sektor auszubauen. Das Unternehmen gab zudem bekannt, intensiv nach Partnern, Übernahmekandidaten und Jointventures zu suchen, um nachhaltiges Wachstum in den vorab genannten drei Wachstumsmärkten zu erzielen. Der Vize-Vorsitzende von LG Chem, Shin Hak-cheol, sagte während einer Online-Pressekonferenz über die Investitionspläne, dass man nicht länger eine traditionelles petrochemisches Unternehmen sei. Stattdessen wolle er LG Chem zu einem Material- und Rohstoffhersteller machen und neue Wachstumsmärkte erschließen. Dazu werde man die Geschäftsbereiche an nachhaltigem Wachstum orientieren und dazu die sogenannten ESG-Standards verwenden. Ausrüstung zum Abbau und Aufbereitung von Rohstoffen wird ein zunehmend wachsender Markt in Korea. Einführung entsprechender Bauteile und Produkte benötigen in vielen Fällen KC-Zertifizierungen oder auch KCs-Zertifizierungen für explosionsgeschützte Produkte (auch KOSHA genannt).
Hak-cheol sagte weiter, dass derzeit mehr als 30 Projekte für Jointventures und Übernahmen in der Vorbereitung seien und sein Unternehmen bereits in der zweiten Jahreshälfte dieses Jahres nennenswerte Fortschritte vermelden könne. Die Ankündigung von LG folgt einer ganzen Welle der Wirtschaft in Südkorea, die ihre Anstrengungen zum Umbau in umweltfreundliche Unternehmen beschleunigen wollen. Bereits Anfang Juli gab SK Innovation Co., ein Unternehmen aus dem Bereich Kraftstoffe und Batterien, bis 2025 rund 26,5 Milliarden US-Dollar in umweltfreundliche Projekte zu investieren. Lotte Chemical Corp. investiert 3,78 Milliarden US-Dollar in Projekte im Bereich Wasserstoff als neuen Geschäftsbereich und wendet sich zugleich von seinem Hauptgeschäft Petrochemie ab.
In Bezug auf LG Chem’s neueste Ankündigung, wird man über die Tocherfirma LG Energy Solution Ltd. rund 5,15 Milliarden US-Dollar in dem Bereich E-Mobilität investieren. Dazu sollen die Produktionsanlagen für Batteriematerialien einschließlich Kathoden, Separatoren und Carbon-Nanotubes (CNT) erweitert werden. LG geht davon aus, dass der Markt für Batterie-relevante Materialien bis 2026 um das Dreifache auf 85 Milliarden US-Dollar ansteigen wird. Weitere 5,78 Milliarden US-Dollar werde LG in den Bereich Biotechnologie, Recycling und erneuerbare Materialien investieren. Der Pharma-Unternehmensbereich von LG Chem hat zudem hoffnungsvolle Kandidaten für die Behandlung von Diabetes und Krebs in der Entwicklung. Die Mittel für all diese Investitionen werden durch den bisher größten Börsengang Südkoreas eingenommen. Noch in diesem Jahr soll LG Energy Solutions für mehr als 8,58 Milliarden US-Dollar an die Börse gebracht werden. Dabei wird LG Chem mit 70 bis 80 Prozent der Aktienanteile Mehrheitseigner bleiben.
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Eine Straßenbahn mit Wasserstoff-Elektro-Antrieb, entwickelt von Hyundai Rotem, wird ab 2023 in der südöstlichen Industrie- und Hafenstadt Ulsan im Rahmen eines staatlichen Programms zur Förderung von wasserstoffbetriebenen Zügen erprobt. Hyundai Rotem ist ein Tochterunternehmen der südkoreanischen Hyundai-Gruppe und produziert Waggons und Lokomotiven. Die Brennstoffzellen für den Antrieb der Straßenbahn stammen aus der Automobilbranche und werden für die Verwendung in Zügen modifiziert. Hierzu gab die Stadtverwaltung von Ulsan bekannt, die endgültige Genehmigung von Ministerium für Handel, Industrie und Energie erhalten zu haben, um mit dem Projekt fortzufahren. Die für die Erprobung eingesetzten Straßenbahnen sind mit einem 400 Kilowatt starken Brennstoffzellenmodul ausgestattet und können bei einer Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h bis zu 200 Kilometer mit einer Tankfüllung fahren. Baukomponenten von derartigen Transportfahrzeugen benötigen für die Einfuhr und Nutzung in Korea oft eine KC-Zulassung, um zu garantieren, dass sie den hohen Qualitätsstandards von Korea entsprechen.
Die Entwicklung und Erprobung der Straßenbahn übernimmt Hyundai Rotem, die eine Konzeptstudie davon im April vorstellten. In das Projekt werden rund 36,5 Millionen US-Dollar investiert, beteiligt sind unter anderem das staatliche Korea Railroad Research Institute (KKRI), das Korea Automotive Technology Institute (Katech) sowie der Ulsan Techpark. Die Regierung in Seoul möchte gemeinsam mit der heimischen Industrie Schlüsseltechnologien für wasserstoffbetriebene Züge entwickeln, um die Endprodukte ausländischen Kunden anzubieten. Man geht davon aus, dass wasserstoffbetriebene Straßenbahnen die nächste Generation von Transportmitteln im öffentlichen Nahverkehr darstellen. Dies könnte helfen, Südkoreas Pläne für eine wasserstoffbasierte Wirtschaft voranzutreiben. In der südlichen Hafenstadt Busan wird zudem eine 1,9 Kilometer lange Stadtbahnstrecke ohne Oberleitung gebaut. Die Bauarbeiten hierfür beginnen noch in diesem Jahr, die Fertigstellung ist für 2023 geplant. Eine Erweiterung der Strecke um weitere 3,3 Kilometer ist im Gespräch. Hier könnte beispielsweise die Brennstoffzellen-Tram von Hyundai Rotem zum Einsatz kommen.
Aufgrund ihrer umweltfreundlichen Eigenschaften während des Betriebs gelten Brennstoffzellen als Antriebs- und Energiequelle der nächsten Generation. So arbeitet die Hyundai-Gruppe am Aufbau ihrer Wertschöpfungskette im Bereich Wasserstoff mit der Entwicklung von Pkws, Nutzfahrzeugen, Zügen und Schiffen mit Brennstoffzellen oder direktem Wasserstoff-Antrieb. Das KRRI ist hierfür in die Entwicklung von Lokomotiven mit Wasserstoffmotor eingestiegen, die bei einer Höchstgeschwindigkeit von 150 km/h mindestens 1.000 Kilometer mit einer Tankfüllung zurücklegen können. Der dabei als Treibstoff verwendete flüssige Wasserstoff hat gegenüber der Gasform den Vorteil, dass fast die doppelte Energiemenge bei gleichem Volumen mitgeführt werden kann. Nachteile sind jedoch die aufwändige Kühlung und dickwandige Tanks zur Isolierung. Die Forscher des KRRI rechnen mit einer Marktreife ihrer Technologie bis 2025. In der zweiten Jahreshälfte 2022 wird dazu ein Prototyp mit Hybrid-Antrieb, Speichertanks und Schnellladefunktion getestet.
Südkorea gilt als eine der wichtigsten und innovativsten Industrienationen der Welt. Um einen Marktzugang zu diesem hoch technologisierten Land zu erhalten, müssen Produkte die nach Südkorea eingeführt werden, geprüft und zertifiziert werden. Das KC-Mark bzw. das KC-Zertifikat entspricht dabei in etwa dem europäischen CE-Kennzeichen und gilt für 730 verschiedene Produkte. Die MPR International GmbH hat solide Erfahrung in der Korea-Zertifizierung und kompetente Partner vor Ort. Wir beraten Sie gerne unverbindlich über den Umfang und Ablauf einer Korea-Zertifizierung.
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Eine wachsende Zahl von weltweit bedeutenden Namen im Bereich Windkraft steigen in den südkoreanischen Markt ein. Zusätzlich verstärken einheimische Energieunternehmen ihre Zusammenarbeit mit den ausländischen Firmen. Unter den momentan gegebenen Umständen wird dadurch die Abhängigkeit des Landes von ausländischen Windkraftanlagen weiter steigen. So hat Vesta, der größte Windturbinen-Hersteller der Welt, im vergangenen Monat eine Absichtserklärung mit Koreas South-East Power und CS Wind unterzeichnet. Orsted, der weltweit größte Erzeuger von Offshore-Windenergie, hatte bereits vor zwei Jahren eine Tochterfirma in Südkorea gegründet und beteiligt sich nun an einem 1.6 GW Windkraftprojekt in Incheon. Die Inbetriebnahme des Windparks ist für 2026 geplant. Das dänische Unternehmen investierte umgerechnet 6,75 Milliarden US-Dollar in das Vorhaben und arbeitet zusammen mit POSCO an diesem Projekt. Gemäß einer getroffenen Vereinbarung zwischen den beiden Unternehmen liefert POSCO Stahlteile an Orsted, mit dem durch Windkraft erzeugten Strom soll grüner Wasserstoff produziert werden. Derartige Stahlteile und auch andere Komponenten können in Korea oft KC-zertifizierungspflichtig sein, d.h. sie müssen eine Produktzertifizierung durchlaufen, bevor sie auf dem jeweiligen Markt verkauft und eingesetzt werden können.
Insgesamt zeigt sich ein steigendes Interesse von internationalen Firmen für den wachsenden Markt der Windkraft in Südkorea. Das geht aus Informationen und Zahlen des Ministeriums für Handel, Industrie und Energie hervor. Es ist vorgesehen, bis zum Jahr 2030 die jährliche Windkraftleistung des Landes auf 12 GW auszubauen. Damit würde Südkorea unter den globalen Top 5 landen. Für dieses Ziel stellt das Ministerium Finanzmittel in Höhe von umgerechnet 55,7 Milliarden US-Dollar für die Errichtung von Windanlagen sowie 38,8 Milliarden US-Dollar für eine 20-jährige Betriebsdauer bereit. Währenddessen ist die Konkurrenzfähigkeit der südkoreanischen Windkraftindustrie noch nicht auf einem zufriedenstellenden Niveau angelangt. Doosan Heavy Industries & Construction arbeitet an der Entwicklung einer 8 MW-Windturbine, Unison an einer 10 MW Ausführung. Jedoch kann man nicht mit ausländischen Firmen, unter anderem Vestas, Schritt halten. Deren Windkraftanlagen erzeugen 12 MW Leistung und sind bereits in Dänemark in Betrieb, an einer 15 MW Anlage arbeitet Vestas bereits.
Zurzeit besteht mehr als die Hälfte aller im Windkraftbereich verwendeten Anlagen und Teile aus importierten Komponenten. Der Marktanteil von Vestas beträgt 34,3 Prozent, Siemens Gamesa liegt bei 10 Prozent. Koreanische Unternehmen wie Unison und Doosan Heavy Industries & Construction stehen bei 15,4 bzw. 13,4 Prozent Marktanteil. Südkorea gilt als eine der wichtigsten und innovativsten Industrienationen der Welt. Viele Produkte, die nach Südkorea eingeführt werden, müssen vorab geprüft und zertifiziert werden. Die MPR International GmbH empfiehlt sich als Partner für Ihre Korea-Zertifizierung. Wir prüfen für Sie gerne unverbindlich, ob Ihre Erzeugnisse einer Zertifizierung unterliegen und erstellen ein attraktives Angebot für Sie.
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Das Unternehmen der SK-Gruppe, SK Global Chemical, investiert in Ulsan umgerechnet 510 Millionen US-Dollar in den Bau der größten Plastikrecycling-Anlage des Landes. Der Bau wird als ein Signal zur Umstellung der bisher auf Petrochemie basierenden Firma in ein umweltfreundliches Unternehmen gesehen. Zum Start des Vorhabens unterzeichnete SK Global Chemical eine Absichtserklärung (MOU) mit der Stadt Ulsan am 8. Juli 2021. Gegenstand des Vertrags ist die Förderung von Projekten im Bereich Plastikrecycling. Das Unternehmen plant den Bau einer Plastikrecycling-Anlage mit den Verfahren Pyrolyse und Depolymerisation auf einer Fläche von 160.000 Quadratmetern in Ulsans Mipo National Industrial Complex bis zum Jahr 2025. Pyrolyse und Depolymerisation sind chemische Verfahren zur Wiederverwertung von Plastikabfällen. Die Pyrolyse-Anlage kann jährlich bis zu 100.000 Tonnen Plastikmüll verarbeiten und entsteht in Zusammenarbeit mit der US-Firma Brightmark. Für das Jahr 2024 ist die Inbetriebnahme geplant. Das beim Verfahren entstehende Pyrolysis-Öl kann als Ausgangsstoff für bestimmte petrochemische Produkte verwendet werden. Maschinen und Bauteile für entsprechende Recycling-Anlagen können unter die KC-Pflicht fallen, d.h. dass viele Produktkategorien eine Korea-Zertifizierung benötigen, um in Korea verkauft und eingesetzt zu werden.
Zusätzlich soll eine Polymerisationsanlage entstehen, die im Jahr 84.000 Tonnen Plastikabfall verarbeiten kann. Diese Anlage entsteht in Zusammenarbeit mit Loop Industries aus Kanada, einem Spezialisten für Pyrolyse-Technik. Der erste Teil der Anlage soll ab 2023 gebaut werden und kontinuierlich erweitert werden. So ist für das Jahr 2025 eine Recycling-Kapazität von 900.000 Tonnen, für 2027 sogar 2,5 Millionen Tonnen geplant. SK Global Chemical plant zudem die Ausdehnung des Recycling-Geschäftsbereichs auf die gesamte Region Südostasien. Dazu hat man kürzlich umgerechnet 53 Millionen US-Dollar für eine 10-prozentige Beteiligung an Loop Industries investiert. Dafür erhielt SK Global Chemical die exklusiven Vertriebsrechte für die Technologie von Loop Industries in Südostasien. Gemeinsam planen die beiden Unternehmen insgesamt vier Anlagen zur Verarbeitung von recyceltem PET in Asien bis 2030. Damit können jährlich mehr als 400.000 Tonnen PET-Abfälle wiederverwertet werden. Die Menge übertrifft sogar die derzeitigen 300.000 Tonnen jährlicher PET-Abfall aus Südkorea.
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Vom 29. September bis zum 1. Oktober 2021 fand das Symposium on International Automotive Technology (SIAT) in Indien mit einer Vielzahl von informativen Expertenvorträgen rund um das Thema „Redefining Mobility for the Future“ statt.
Nach der offiziellen Eröffnung wurde im Rahmen von Plenarsitzungen die Bandbreite aktueller Zukunftsthemen diskutiert. Es ging über von alternativen Energien, E-Mobilität, Emissionskontrolle, bis hin zu den allgemeinen Herausforderungen im internationalen Zertifizierungsmarkt.
Zu letzterem Thema gab Julian Busch, Geschäftsführer der MPR International aus Frankfurt, einen aussagefähigen Überblick. Herr Busch erläuterte die verschiedenen Zertifizierungstypen, wie sie weltweit in vergleichbarer Form angewendet werden und sich dennoch national stark unterscheiden. Dabei stellen die immer komplexeren Testanforderungen eine große Herausforderung für die Hersteller von Fahrzeugen und Komponenten dar.
Die aktuell wichtigsten Zertifizierungen für den indischen Automobilmarkt sind die AIS (Automotive Industry Standards) Zertifizierung oder eine Zertifizierung der BIS (Bureau of Indian Standards). Allein der Produktumfang bei der BIS Zertifizierung wurde im letzten Jahr um 242 Produktgruppen erweitert. Die indischen Behörden planen, diesen Trend weiter fortzusetzen.
Hier zeigten auch die unterschiedlichen Arbeitsgebiete der Vortragsbesucher, dass es derzeit viel Bewegung rund um das Thema gibt. Nicht nur Hersteller der Automobilbranche informierten sich, auch Vertreter von indischen Testzentren müssen wissen, was hier Neues auf sie zukommt – denn besonders in Indien wird mit einem stark steigenden Anteil an Zertifizierungen gerechnet. Aufgrund der stetig zunehmenden Komplexität der Regularien ist es auch für die lokale Test-Infrastruktur wichtig, auf dem Laufenden zu bleiben.
Das ist nicht die einzige Herausforderung, der sich Importeure auf dem indischen Markt stellen müssen. Um eine Zertifizierung in Indien zu erhalten, müssen inländische und ausländische Hersteller im Automobilbereich den gleichen Anforderungen genügen. So sind zum Beispiel in den meisten Fällen ein Werksaudit und Produkttests für die Zertifizierung auch für Hersteller im internationalen Ausland nötig. Manche Produkte benötigen sogar mehr als eine Zertifizierung. In beiden Fällen sind eine gute Vorbereitung und Kenntnis der aktuellen Regularien entscheidend für einen reibungslosen und störungsfreien Handel.
Wir beraten Sie gerne zu den wichtigen indischen Zertifizierungen wie AIS, BIS, PESO, WPC und TEC.
Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.
Für direkte Fragen können Sie auch gerne unser Chat-Fenster in der unteren rechten Ecke benutzen. (Prüfen Sie Ihre Browser-Einstellungen, falls Sie das Chat-Fenster nicht sehen können).
Weitere Informationen können Sie zudem in unseren kostenlosen Broschüren „AIS-Zertifizierung leichtgemacht“ und “BIS-Zertifizierung leichtgemacht“ finden.