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Staat genehmigt Erprobung von wasserstoffbetriebener Straßenbahn in südkoreanischer Stadt

Eine Straßenbahn mit Wasserstoff-Elektro-Antrieb, entwickelt von Hyundai Rotem, wird ab 2023 in der südöstlichen Industrie- und Hafenstadt Ulsan im Rahmen eines staatlichen Programms zur Förderung von wasserstoffbetriebenen Zügen erprobt. Hyundai Rotem ist ein Tochterunternehmen der südkoreanischen Hyundai-Gruppe und produziert Waggons und Lokomotiven. Die Brennstoffzellen für den Antrieb der Straßenbahn stammen aus der Automobilbranche und werden für die Verwendung in Zügen modifiziert. Hierzu gab die Stadtverwaltung von Ulsan bekannt, die endgültige Genehmigung von Ministerium für Handel, Industrie und Energie erhalten zu haben, um mit dem Projekt fortzufahren. Die für die Erprobung eingesetzten Straßenbahnen sind mit einem 400 Kilowatt starken Brennstoffzellenmodul ausgestattet und können bei einer Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h bis zu 200 Kilometer mit einer Tankfüllung fahren. Baukomponenten von derartigen Transportfahrzeugen benötigen für die Einfuhr und Nutzung in Korea oft eine KC-Zulassung, um zu garantieren, dass sie den hohen Qualitätsstandards von Korea entsprechen.

 

 

Die Entwicklung und Erprobung der Straßenbahn übernimmt Hyundai Rotem, die eine Konzeptstudie davon im April vorstellten. In das Projekt werden rund 36,5 Millionen US-Dollar investiert, beteiligt sind unter anderem das staatliche Korea Railroad Research Institute (KKRI), das Korea Automotive Technology Institute (Katech) sowie der Ulsan Techpark. Die Regierung in Seoul möchte gemeinsam mit der heimischen Industrie Schlüsseltechnologien für wasserstoffbetriebene Züge entwickeln, um die Endprodukte ausländischen Kunden anzubieten. Man geht davon aus, dass wasserstoffbetriebene Straßenbahnen die nächste Generation von Transportmitteln im öffentlichen Nahverkehr darstellen. Dies könnte helfen, Südkoreas Pläne für eine wasserstoffbasierte Wirtschaft voranzutreiben. In der südlichen Hafenstadt Busan wird zudem eine 1,9 Kilometer lange Stadtbahnstrecke ohne Oberleitung gebaut. Die Bauarbeiten hierfür beginnen noch in diesem Jahr, die Fertigstellung ist für 2023 geplant. Eine Erweiterung der Strecke um weitere 3,3 Kilometer ist im Gespräch. Hier könnte beispielsweise die Brennstoffzellen-Tram von Hyundai Rotem zum Einsatz kommen.

Aufgrund ihrer umweltfreundlichen Eigenschaften während des Betriebs gelten Brennstoffzellen als Antriebs- und Energiequelle der nächsten Generation. So arbeitet die Hyundai-Gruppe am Aufbau ihrer Wertschöpfungskette im Bereich Wasserstoff mit der Entwicklung von Pkws, Nutzfahrzeugen, Zügen und Schiffen mit Brennstoffzellen oder direktem Wasserstoff-Antrieb. Das KRRI ist hierfür in die Entwicklung von Lokomotiven mit Wasserstoffmotor eingestiegen, die bei einer Höchstgeschwindigkeit von 150 km/h mindestens 1.000 Kilometer mit einer Tankfüllung zurücklegen können. Der dabei als Treibstoff verwendete flüssige Wasserstoff hat gegenüber der Gasform den Vorteil, dass fast die doppelte Energiemenge bei gleichem Volumen mitgeführt werden kann. Nachteile sind jedoch die aufwändige Kühlung und dickwandige Tanks zur Isolierung. Die Forscher des KRRI rechnen mit einer Marktreife ihrer Technologie bis 2025. In der zweiten Jahreshälfte 2022 wird dazu ein Prototyp mit Hybrid-Antrieb, Speichertanks und Schnellladefunktion getestet.

Südkorea gilt als eine der wichtigsten und innovativsten Industrienationen der Welt. Um einen Marktzugang zu diesem hoch technologisierten Land zu erhalten, müssen Produkte die nach Südkorea eingeführt werden, geprüft und zertifiziert werden. Das KC-Mark bzw. das KC-Zertifikat entspricht dabei in etwa dem europäischen CE-Kennzeichen und gilt für 730 verschiedene Produkte. Die MPR International GmbH hat solide Erfahrung in der Korea-Zertifizierung und kompetente Partner vor Ort. Wir beraten Sie gerne unverbindlich über den Umfang und Ablauf einer Korea-Zertifizierung.

Lassen Sie sich kostenfrei von uns beraten zu koreanischen Zertifizierungen wie KC, KC EMC Zertifizierung, KCs und KCs für explosionsgeschützte Produkte.

Tel.: +49-69-2713769259
Email: info@korea-certification.com

Laden Sie für weitere Informationen hier unsere kostenfreie Informationsbroschüre „Korea-Zertifizierung leichtgemacht“ als PDF herunter.

Spontane Fragen? Zögern Sie bitte nicht auch per Chat mit uns Kontakt aufzunehmen. Das Chat-Fenster finden Sie rechts unten auf jeder Seite (sollte dies nicht sichtbar sein, prüfen Sie bitte Ihre Browsereinstellungen).

Ausländische Unternehmen zeigen Interesse für Windkraft in Südkorea

Eine wachsende Zahl von weltweit bedeutenden Namen im Bereich Windkraft steigen in den südkoreanischen Markt ein. Zusätzlich verstärken einheimische Energieunternehmen ihre Zusammenarbeit mit den ausländischen Firmen. Unter den momentan gegebenen Umständen wird dadurch die Abhängigkeit des Landes von ausländischen Windkraftanlagen weiter steigen. So hat Vesta, der größte Windturbinen-Hersteller der Welt, im vergangenen Monat eine Absichtserklärung mit Koreas South-East Power und CS Wind unterzeichnet. Orsted, der weltweit größte Erzeuger von Offshore-Windenergie, hatte bereits vor zwei Jahren eine Tochterfirma in Südkorea gegründet und beteiligt sich nun an einem 1.6 GW Windkraftprojekt in Incheon. Die Inbetriebnahme des Windparks ist für 2026 geplant. Das dänische Unternehmen investierte umgerechnet 6,75 Milliarden US-Dollar in das Vorhaben und arbeitet zusammen mit POSCO an diesem Projekt. Gemäß einer getroffenen Vereinbarung zwischen den beiden Unternehmen liefert POSCO Stahlteile an Orsted, mit dem durch Windkraft erzeugten Strom soll grüner Wasserstoff produziert werden. Derartige Stahlteile und auch andere Komponenten können in Korea oft KC-zertifizierungspflichtig sein, d.h. sie müssen eine Produktzertifizierung durchlaufen, bevor sie auf dem jeweiligen Markt verkauft und eingesetzt werden können.

 

 

Insgesamt zeigt sich ein steigendes Interesse von internationalen Firmen für den wachsenden Markt der Windkraft in Südkorea. Das geht aus Informationen und Zahlen des Ministeriums für Handel, Industrie und Energie hervor. Es ist vorgesehen, bis zum Jahr 2030 die jährliche Windkraftleistung des Landes auf 12 GW auszubauen. Damit würde Südkorea unter den globalen Top 5 landen. Für dieses Ziel stellt das Ministerium Finanzmittel in Höhe von umgerechnet 55,7 Milliarden US-Dollar für die Errichtung von Windanlagen sowie 38,8 Milliarden US-Dollar für eine 20-jährige Betriebsdauer bereit. Währenddessen ist die Konkurrenzfähigkeit der südkoreanischen Windkraftindustrie noch nicht auf einem zufriedenstellenden Niveau angelangt. Doosan Heavy Industries & Construction arbeitet an der Entwicklung einer 8 MW-Windturbine, Unison an einer 10 MW Ausführung. Jedoch kann man nicht mit ausländischen Firmen, unter anderem Vestas, Schritt halten. Deren Windkraftanlagen erzeugen 12 MW Leistung und sind bereits in Dänemark in Betrieb, an einer 15 MW Anlage arbeitet Vestas bereits.

Zurzeit besteht mehr als die Hälfte aller im Windkraftbereich verwendeten Anlagen und Teile aus importierten Komponenten. Der Marktanteil von Vestas beträgt 34,3 Prozent, Siemens Gamesa liegt bei 10 Prozent. Koreanische Unternehmen wie Unison und Doosan Heavy Industries & Construction stehen bei 15,4 bzw. 13,4 Prozent Marktanteil. Südkorea gilt als eine der wichtigsten und innovativsten Industrienationen der Welt. Viele Produkte, die nach Südkorea eingeführt werden, müssen vorab geprüft und zertifiziert werden. Die MPR International GmbH empfiehlt sich als Partner für Ihre Korea-Zertifizierung. Wir prüfen für Sie gerne unverbindlich, ob Ihre Erzeugnisse einer Zertifizierung unterliegen und erstellen ein attraktives Angebot für Sie.

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SK Global Chemical baut Südkoreas größte Plastikrecycling-Anlage

Das Unternehmen der SK-Gruppe, SK Global Chemical, investiert in Ulsan umgerechnet 510 Millionen US-Dollar in den Bau der größten Plastikrecycling-Anlage des Landes. Der Bau wird als ein Signal zur Umstellung der bisher auf Petrochemie basierenden Firma in ein umweltfreundliches Unternehmen gesehen. Zum Start des Vorhabens unterzeichnete SK Global Chemical eine Absichtserklärung (MOU) mit der Stadt Ulsan am 8. Juli 2021. Gegenstand des Vertrags ist die Förderung von Projekten im Bereich Plastikrecycling. Das Unternehmen plant den Bau einer Plastikrecycling-Anlage mit den Verfahren Pyrolyse und Depolymerisation auf einer Fläche von 160.000 Quadratmetern in Ulsans Mipo National Industrial Complex bis zum Jahr 2025. Pyrolyse und Depolymerisation sind chemische Verfahren zur Wiederverwertung von Plastikabfällen. Die Pyrolyse-Anlage kann jährlich bis zu 100.000 Tonnen Plastikmüll verarbeiten und entsteht in Zusammenarbeit mit der US-Firma Brightmark. Für das Jahr 2024 ist die Inbetriebnahme geplant. Das beim Verfahren entstehende Pyrolysis-Öl kann als Ausgangsstoff für bestimmte petrochemische Produkte verwendet werden. Maschinen und Bauteile für entsprechende Recycling-Anlagen können unter die KC-Pflicht fallen, d.h. dass viele Produktkategorien eine Korea-Zertifizierung benötigen, um in Korea verkauft und eingesetzt zu werden.

 

 

Zusätzlich soll eine Polymerisationsanlage entstehen, die im Jahr 84.000 Tonnen Plastikabfall verarbeiten kann. Diese Anlage entsteht in Zusammenarbeit mit Loop Industries aus Kanada, einem Spezialisten für Pyrolyse-Technik. Der erste Teil der Anlage soll ab 2023 gebaut werden und kontinuierlich erweitert werden. So ist für das Jahr 2025 eine Recycling-Kapazität von 900.000 Tonnen, für 2027 sogar 2,5 Millionen Tonnen geplant. SK Global Chemical plant zudem die Ausdehnung des Recycling-Geschäftsbereichs auf die gesamte Region Südostasien. Dazu hat man kürzlich umgerechnet 53 Millionen US-Dollar für eine 10-prozentige Beteiligung an Loop Industries investiert. Dafür erhielt SK Global Chemical die exklusiven Vertriebsrechte für die Technologie von Loop Industries in Südostasien. Gemeinsam planen die beiden Unternehmen insgesamt vier Anlagen zur Verarbeitung von recyceltem PET in Asien bis 2030. Damit können jährlich mehr als 400.000 Tonnen PET-Abfälle wiederverwertet werden. Die Menge übertrifft sogar die derzeitigen 300.000 Tonnen jährlicher PET-Abfall aus Südkorea.

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Erfolgreiche Online-Teilnahme am Symposium on International Automotive Technology (SIAT) in Indien

Vom 29. September bis zum 1. Oktober 2021 fand das Symposium on International Automotive Technology (SIAT) in Indien mit einer Vielzahl von informativen Expertenvorträgen rund um das Thema „Redefining Mobility for the Future“ statt.

 

 

Nach der offiziellen Eröffnung wurde im Rahmen von Plenarsitzungen die Bandbreite aktueller Zukunftsthemen diskutiert. Es ging über von alternativen Energien, E-Mobilität, Emissionskontrolle, bis hin zu den allgemeinen Herausforderungen im internationalen Zertifizierungsmarkt.

Zu letzterem Thema gab Julian Busch, Geschäftsführer der MPR International aus Frankfurt, einen aussagefähigen Überblick. Herr Busch erläuterte die verschiedenen Zertifizierungstypen, wie sie weltweit in vergleichbarer Form angewendet werden und sich dennoch national stark unterscheiden. Dabei stellen die immer komplexeren Testanforderungen eine große Herausforderung für die Hersteller von Fahrzeugen und Komponenten dar.

Die aktuell wichtigsten Zertifizierungen für den indischen Automobilmarkt sind die AIS (Automotive Industry Standards) Zertifizierung oder eine Zertifizierung der BIS (Bureau of Indian Standards). Allein der Produktumfang bei der BIS Zertifizierung wurde im letzten Jahr um 242 Produktgruppen erweitert. Die indischen Behörden planen, diesen Trend weiter fortzusetzen.

Hier zeigten auch die unterschiedlichen Arbeitsgebiete der Vortragsbesucher, dass es derzeit viel Bewegung rund um das Thema gibt. Nicht nur Hersteller der Automobilbranche informierten sich, auch Vertreter von indischen Testzentren müssen wissen, was hier Neues auf sie zukommt – denn besonders in Indien wird mit einem stark steigenden Anteil an Zertifizierungen gerechnet. Aufgrund der stetig zunehmenden Komplexität der Regularien ist es auch für die lokale Test-Infrastruktur wichtig, auf dem Laufenden zu bleiben.

Das ist nicht die einzige Herausforderung, der sich Importeure auf dem indischen Markt stellen müssen. Um eine Zertifizierung in Indien zu erhalten, müssen inländische und ausländische Hersteller im Automobilbereich den gleichen Anforderungen genügen. So sind zum Beispiel in den meisten Fällen ein Werksaudit und Produkttests für die Zertifizierung auch für Hersteller im internationalen Ausland nötig. Manche Produkte benötigen sogar mehr als eine Zertifizierung. In beiden Fällen sind eine gute Vorbereitung und Kenntnis der aktuellen Regularien entscheidend für einen reibungslosen und störungsfreien Handel.

Wir beraten Sie gerne zu den wichtigen indischen Zertifizierungen wie AIS, BIS, PESO, WPC und TEC.

Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.

Für direkte Fragen können Sie auch gerne unser Chat-Fenster in der unteren rechten Ecke benutzen. (Prüfen Sie Ihre Browser-Einstellungen, falls Sie das Chat-Fenster nicht sehen können).

Weitere Informationen können Sie zudem in unseren kostenlosen Broschüren „AIS-Zertifizierung leichtgemacht“ und “BIS-Zertifizierung leichtgemacht“ finden.

Importe von Luxusfahrzeugen steigen um 74 Prozent gegenüber dem Vorjahr

Während sich der Marktanteil von importierten Autos weiter ausbreitet, wurden im vergangenen Jahr verstärkt Luxusfahrzeuge mit einem Preis von umgerechnet über 85.000 US-Dollar nachgefragt. Von importierten Wagen dieser Preisklasse wurden in den ersten sieben Monaten des laufenden Jahres 39.965 Stück verkauft. Dies entspricht 23,2 Prozent der insgesamt 172.146 importierten Fahrzeug nach Südkorea in diesem Zeitraum. Die Daten wurden von der koreanischen Vereinigung der Autoimporteure und Händler zur Verfügung gestellt. Der koreanische Automobilmarkt erstarkt; seit Beginn der COVID-19-Krise wird wieder Wachstum bei Herstellung und Produktion verzeichnet. Die internationalen Lieferketten sind aktiv, und die Einfuhr von Bauteilen, die häufig eine KC-Zertifizierung benötigen, nähert sich einem mit 2019 vergleichbaren Niveau.

 

 

Das Geschäft mit importierten Oberklassefahrzeugen mit einem Preis von 85.000 US-Dollar oder höher wuchs um 74 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Ihr Anteil innerhalb der gesamten importierten Fahrzeugen stieg um 8 Prozent auf 15,5 Prozent. Die Verkaufszahlen von teuren Importfahrzeugen drei deutscher Autohersteller, Mercedes-Benz, BMW und Audi, verdoppelten sich gegenüber dem vergangenen Jahr. Mercedes-Benz liegt mit 17.524 Fahrzeugen weiter auf dem ersten Platz, auf den nächsten Rängen folgen BMW mit 5.286 Fahrzeugen und Audi mit 2.437 Fahrzeugen.

SUVs und Autos mit umweltfreundlichen Antrieben erfreuen sich zunehmender Beliebtheit in der Kategorie teurer Importfahrzeuge. Verkäufe von SUVs stiegen um mehr als das doppelte auf 21.398 Stück. Importierte Fahrzeuge mit umweltfreundlichen Antrieben (Hybrid, Plug-in und Elektro) waren sehr stark nachgefragt. Deren Verkäufe stiegen um das Vierfache gegenüber dem Vorjahr auf 20.470 Stück. Die Verkaufszahlen dieser Fahrzeuge übertreffen nun importierte Luxusautos mit herkömmlichen Benzin- oder Dieselmotoren. Ihr Anteil der Importe nach Korea macht nun 51,2 Prozent aus, 2020 betrug dieser Wert nur 22,2 Prozent.

Ist ihr Unternehmen in der Automobilbranche tätig und hat Geschäftsbeziehungen nach Südkorea oder plant dies? Viele Produkte, die nach Südkorea eingeführt werden, müssen vorab geprüft und zertifiziert werden. Die MPR International GmbH empfiehlt sich als Partner für Ihre Korea-Zertifizierung. Wir prüfen für Sie gerne unverbindlich, ob Ihre Erzeugnisse einer Zertifizierung unterliegen und erstellen ein attraktives Angebot für Sie.

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Koreanische LG Display investiert 3 Milliarden US-Dollar für Verdopplung ihrer OLED-Fertigungsmengen

LG Display Co. plant eine Investition in Höhe von rund 3 Milliarden US-Dollar in die Verdopplung der Fertigungskapazitäten für kleine und mittelgroße OLED-Displays. Der Hersteller möchte seine globale Marktführerschaft im Bereich TV-Displays nun auch auf andere Geräte mit kleineren Bildschirmen ausweiten. LG Display gab vergangenen Dienstag bekannt, dass der Vorstand die entsprechende Investition genehmigt habe, um eine Produktionslinie der neuesten Generation für OLED-Displays in der LG-Fabrik Paju, Provinz Gyeonggi, zu installieren. Daraus resultierend wird voraussichtlich auch der Bedarf an importierten Komponenten und Ausrüstung steigen, die in vielen Fällen KC-Zertifizierungen oder KCs-Zertifizierungen für Maschinen benötigen. Die Inbetriebnahme ist für das Jahr 2024 geplant.

 

 

Mit der neuen Produktionslinie verdoppelt sich die Kapazität für kleine und mittelgroße OLED-Bildschirme auf rund 60.000 Stück pro Monat. Nach informierten Quellen aus der Industrie wird LG auch OLED-Displays für die nächste Generation von Apples iPads und iPhones liefern. Bereits seit einiger Zeit versucht LG Display seine Geschäfte neben großen TV-Bildschirmen auch auf kleinere Diagonalen auszubauen. Während LG Display Weltmarktführer für OLED-TV-Displays ist, beherrscht Samsung Display den Markt für kleinere Geräte.

Im vergangenen Jahr lieferte LG Display rund 25 Millionen OLED-Bildschirme für mobile Endgeräte aus, unter anderem für Apples iPhone 12. Jedoch ist Samsung Display mit 82,1 Prozent weiterhin klarer Marktführer in diesem Segment, LG Display liegt mit 7,5 Prozent abgeschlagen auf dem zweiten Rang. In den letzten Jahren wurden Smartphones zunehmend mit den hochwertigen OLED-Bildschirmen ausgestattet. Nach Analysen der Marktforscher von Omdia werden die ausgelieferten Mengen bis 2025 von derzeit 564 Millionen auf 773 Millionen Stück ansteigen. Der größte Kunde von LG Display im Smartphone-Bereich, Apple, stattet seine Modelle iPhone und iPad seit 2017 mit OLED-Bildschirmen aus. LG Display erwartet nun, dass andere Hersteller diesem Beispiel folgen und ihre Geräte ebenfalls standardmäßig mit OLED-Bildschirmen ausliefern.

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Korea führt spezielle Gesetze für die Batterie- und Chipindustrie ein

Die Regierung bekräftigte ihre Unterstützung der einheimischen Batterieindustrie und dazugehöriger Branchen, um diese ähnlich wie bei Halbleitern und Computerchips zu einem weltweiten Exportschlager zu entwickeln. Es sollen neue Technologien entwickelt, klein- und mittelständische Firmen geholfen und Möglichkeiten der Aus- und Weiterbildung geschaffen werden. Um die Details des Vorhabens zu besprechen, traf sich der Minister für Handel, Industrie und Energie mit Vertretern von örtlichen Batterieherstellern in der Fabrik von Samsung SDI in der südöstlichen Industriestadt Ulsan. Dabei sagte Moon, die Verwaltung werde sich für die Einführung spezieller Gesetze für die Unterstützung von wichtigen Industriezweigen wie Batterieherstellung und Halbleitern einsetzen, um Lieferketten zu stabilisieren und die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit sicherzustellen. Wachsende Produktion ist abhängig von starken Lieferketten, die zur Einfuhr KC-zertifizierungspflichtigerBauteile und Komponenten sowie zur Ausfuhr an ausländische Märkte benötigt wird.

 

 

Moon machte bei dem Treffen klar, dass Südkorea weiterhin die Entwicklung der Batterietechnologie, Ansiedlung namhafter Unternehmen und Ausbildung von Fachkräften verfolgen werde. Teilnehmer des kleinen Gipfels waren Vertreter von Samsung SDI, EcoPro BM, Chunbo, Isu Chemical, Iljin Materials und Dong-Il Aluminium. Samsung SDI ist einer der drei führenden Batteriehersteller des Landes und stellt unterschiedlichste Batterien für Elektroautos, Energiespeicher, Smartphones, Elektroroller und Werkzeuge her. Als Ableger der Samsung-Gruppe ist die Firma zudem führend bei der Forschung und Entwicklung neuer Technologien.

Als Ergebnis der Gespräche wird die Regierung demnächst die Eckpunkte einer sogenannten „K-Battery“-Strategie bekannt geben. Bereits im Mai dieses Jahres hat das Land einen „K-Semiconductor“-Plan verabschiedet. In Zusammenarbeit mit Samsung Electronics und SK Hynix ist das Ziel die Schaffung des weltweit größten Industrie- und Zuliefererstandorts bis 2030. LG Energy Solutions (LGES), Samsung SDI und SK Innovation (SKI) werden in den kommenden Monaten ihre Investmentpläne bezüglich dem Ausbau ihrer Kapazitäten für Batterieerzeugnisse bekannt geben. Die Regierung verspricht hierfür Hilfsmaßnahmen für die Anwerbung qualifizierter Arbeitskräfte und Steuererleichterungen.

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Neue Verordnungen für kabellose Ladedienste für Elektrofahrzeuge genehmigt

Hyundai Motor plant ein Fernladesystem für batteriebetriebene Elektrofahrzeuge und hat dafür die Genehmigung der koreanischen Regierung erhalten, wie diese Woche bekannt gegeben wurde.

Die Regierung will neue Geschäftsmöglichkeiten und Technologien fördern, indem sie Vorschriften ändert, die Anreize für Innovationen behindern könnten. Das Projekt von Hyundai Motor umfasst das kabellose Aufladen von Elektroautos. Das Konzept sieht Empfänger vor, die in den Fahrzeugen und an Ladestationen installiert werden. Eine solche Vision war bisher aufgrund fehlender Gesetze, die die Nutzung von Frequenzbändern für Autoladevorgänge erlauben würden, unmöglich. Die Genehmigung des Projekts soll nach Angaben des Ministeriums den weiteren Ausbau von Elektrofahrzeugen ermöglichen und den Kundenkomfort verbessern.

Experten hoffen auf einen dadurch begünstigten Anstieg der Absatzzahlen von Elektrofahrzeugen auf dem koreanischen Markt, der sich bereits als einer der am stärksten expandierenden Märkte weltweit etabliert hat. Die Produktion hat sich nach der Covid-Krise stark erholt, wobei der Bedarf an Produktionsressourcen und technischen Komponenten gestiegen ist. Die koreanische Elektroautoindustrie ist nach wie vor vom Import branchenrelevanter Produkte über internationale Lieferketten abhängig, was wiederum KC-, KC-EMC-, KCs– und andere Korea Zertifizierungen erfordert, um die Konformität der Produkte mit den koreanischen Sicherheits- und Qualitätsvorschriften sicherzustellen.

 

 

Mit dieser Entwicklung ist Hyundai Motor auf dem Weg, der erste koreanische Automobilhersteller zu werden, der die kabellose Ladetechnologie für seine E-Fahrzeuge einsetzt. Die Tests sollen im vierten Quartal dieses Jahres beginnen, um Daten zur Vorbereitung der entsprechenden Infrastruktur zu sammeln. Zu den Vorhaben gehört auch das kabellose Aufladen von E-Scootern, das eine Fernaufladung ermöglicht.

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KOGAS beginnt mit der Produktion von flüssigem Wasserstoff unter Nutzung von Kälteenergie aus deren Flüssiggasanlage

Korea Gas Corp. (KOGAS) beginnt in Kürze mit der Produktion von flüssigem Wasserstoff unter Nutzung der freigewordenen Kälteenergie aus ihrer Flüssiggasanlage. KOGAS gab am 30. Mai bekannt, dass man eine strategische Partnerschaft mit GS Caltex hinsichtlich der Produktion und dem Vertrieb von flüssigem Wasserstoff eingegangen ist. Die beiden Unternehmen planen den Bau einer Großanlage zur Verflüssigung von Wasserstoff mit einer jährlichen Kapazität von 10.000 Tonnen. Der erzeugte Wasserstoff soll zunächst im Großraum Seoul verkauft werden, später auch in der Zentralregion von Südkorea. Großprojekte in diesem Bereich bedeuten einen erhöhten Einsatz und Produktion von industrierelevanten Bauteilen, Komponenten und Ausrüstung, die zum großen Teil für den koreanischen Markt eine KC Zertifizierung oder eine KCs Zertifizierung für explosionsgeschützte Produkte durchlaufen müssen.

 

 

Bei dem Vorhaben soll Wasserstoff aus Erdgas abgespalten werden und in flüssigen Wasserstoff umgewandelt werden. Die dafür erforderliche Kälteenergie stammt aus der firmeneigenen Flüssiggasanlage. Der flüssige Wasserstoff wird dann in Tanklaster umgefüllt und an Tankstellen geliefert. Fertiggestellt sein soll die Anlage im Dezember 2024. Flüssiger Wasserstoff ist leichter zu lagern und transportieren als in Gasform, da sein Volumen sich um Faktor 0.00125 verringert.

Die Produktion bei KOGAS hat den Vorteil, dass man aufgrund der ansonsten nicht genutzten Kälteenergie der Flüssiggasanlage rund 30 Prozent der Kosten spart. Der Prozess bei KOGAS von einer Nutzung der Kälteenergie aus Flüssiggas zur Herstellung von flüssigem Wasserstoff ist weltweit einmalig. Die Kälteenergie entsteht beim Wechsel des Aggregatzustands von dem angelieferten Flüssiggas in Gasform. Dabei entstehen pro Kilogramm rund 200 Kcal an Kühlenergie. Bisher wurde diese an die Umgebungsluft oder Meerwasser abgegeben und ging verloren. Durch die neuerliche Nutzung als umweltfreundliche Energiequelle bzw. Kälteenergie sind zahlreiche Unternehmen auf dieses Verfahren aufmerksam geworden.

Südkorea gilt als eine der wichtigsten und innovativsten Industrienationen der Welt. Um einen Marktzugang zu diesem hoch technologisierten Land zu erhalten, müssen Produkte die nach Südkorea eingeführt werden, geprüft und zertifiziert werden. Das KC-Mark bzw. das KC-Zertifikat entspricht dabei in etwa dem europäischen CE-Kennzeichen und gilt für 730 verschiedene Produkte. Die MPR International GmbH hat solide Erfahrung in der Korea-Zertifizierung und kompetente Partner vor Ort. Wir beraten Sie gerne unverbindlich über den Umfang und Ablauf einer Korea-Zertifizierung.

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SK Gas baut eine Wasserstoff-Produktionsanlage in Ulsan, Investition beträgt mehrere Milliarden US-Dollar

Südkoreas drittgrößter Mischkonzern, die SK Group, hat ihre Tochtergesellschaft SK Gas Co. als leitendes Unternehmen für den Ausbau des Wasserstoff-Geschäfts benannt. Neben dem Bau von Anlagen zur Erzeugung von grünem Wasserstoff sollen auch Brennstoffzellen und Batterien entwickelt werden. Nach Auskunft mehrerer Quellen aus der Industrie investiert SK Gas bis 2025 mehrere Milliarden US-Dollar in die Errichtung einer Wasserstoff-Produktionsanlage und dazugehöriger Infrastruktur entlang der Südküste der koreanischen Stadt Ulsan. Das Unternehmen plant Einrichtungen und Anlagen für die gesamte Wertschöpfungskette der Wasserstoff-Industrie zu errichten. Das Projekt generiert verstärkte Einfuhrnachfragen für zahlreiche, industrierelevante Produkte, die für den koreanischen Markt KC zertifiziert werden müssen. Die Planungen beinhalten unter anderem den Import von Ausgangsmaterialien über Produktion bis hin zu Lagerung und Auslieferung. Das Mammutprojekt wird SK Gas mehrere Milliarden US-Dollar Kosten und rückt das derzeitige Hauptgeschäft im Erdgas- und Flüssiggasbereich deutlich in Richtung Wasserstoff.

 

 

Südkorea setzt seine Hoffnungen weitestgehend auf Wasserstoff und dessen Bedeutung für die Industrie, Wirtschaft und Gesellschaft als umweltfreundlicher Energieträger und Primärenergie des Landes im Gegensatz zu Kernenergie und fossilen Brennstoffen. Der von der Regierung initiierte Vorstoß zur Energiewende erreichte fast alle namhaften Unternehmen in diesem Bereich wie SK, Hanwha und GS. Industrieexperten erwarten, dass SK Gas zumindest am Anfang sein Wasserstoff-Geschäft aus Nebenprodukten der chemischen Industrie aufbauen wird, um Kosten bei Investition und Produktion zu sparen. Erst später soll der Wasserstoff auch mithilfe von erneuerbarer Energie produziert werden und eine gute Umweltbilanz aufweisen.

Die ebenfalls in Ulsan ansässige SK Advanced ist in der Lage, jährlich rund 30.000 Tonnen Wasserstoff als Nebenprodukt zu erzeugen. SK Gas als Südkoreas größter Erzeuger von Flüssiggas plant ebenfalls eine Anlage zur Abspaltung von Wasserstoff aus Erdgas. Durch die Weiterverwendung und Speicherung des dabei entstehenden CO₂ kann der Wasserstoff zumindest als sogenannter „Blue Hydrogen“ bezeichnet werden. Der von SK Gas produzierte Wasserstoff soll über Pipelines von bis zu 100 Kilometer Länge zu Gasgeneratoren und Brennstoffzellen in anderen Einrichtungen der Gegend Ulsan transportiert werden.

Zur Verteilung des Wasserstoffs baut SK Gas eine Wasserstoff-Verflüssigungsanlage, die ihre Kühlenergie aus dem Erdgas-Umschlagplatz bezieht. Durch ein Jointventure mit Lotte Chemical soll der Wasserstoff an Zapfsäulen verkauft werden. SK Gas möchte dazu bis zum Jahr 2030 rund 100 Wasserstoff-Tankstellen in Südkorea errichten. Ebenfalls mit Lotte Chemicals wurde in Jointventure zum Bau eines Brennstoffzellen-Kraftwerks eingegangen. Mit Korea East-West Power und Doosan Heavy Industries soll eine Demonstrationsanlage für eine mit Wasserstoff betriebene Hybrid-Gasturbine entwickelt werden. Zudem hat SK Gas im Silicon Valley eine Risikokapital-Gesellschaft gegründet, um in vielversprechende Start-ups zu investieren.

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