Die Zahl der in Korea neu angemeldeten Tesla-Fahrzeuge erreichte im Mai 3.461 Stück. Davon waren 3.328 Teslas Model Y, das zum ersten Mal die Spitzenposition bei importierten Fahrzeugen errungen hat. Die Mercedes-Benz E-Klasse landete auf dem zweiten Platz mit 2.387 verkauften Fahrzeugen im Mai. Die Fahrzeuge konkurrieren um den koreanischen Automarkt, für dessen Zulassung für viele Bauteile ein KC Zertifizierung erforderlich werden kann. Dies dient dem Feststellen der Konformität mit den koreanischen K-Standards.
Insgesamt wurden im Mai 7.690 Autos von Mercedes-Benz in Südkorea neu angemeldet. Damit behielt der deutsche Oberklasse-Hersteller den ersten Rang bereits den fünften Monat in Folge. Auf den weiteren Plätzen befinden sich BMW (6.257), Volkswagen (1.358), Volvo (1.264), Jeep (1.110), Mini (1.095), Lexus (1.007), Porsche (847) and Ford (655).
Die Zahl der angemeldeten Fahrzeuge, Tesla ausgenommen, stieg gegenüber dem Vorjahresmonat um 3,5 Prozent auf 24.080 Stück im Mai. In den ersten fünf Monaten des Jahres 2021 wurden insgesamt 121.566 Fahrzeuge neu angemeldet, das entspricht einer Steigerung von 20,5 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
In einer anderen Pressemeldung von Business Korea wurden die beliebtesten Marken für nach Südkorea importierte Fahrzeuge in einer Umfrage ermittelt. Die von Business Korea und dem Korea Corporate Reputation Research Institute durchgeführte Studie hat das Ansehen von 25 Automarken, die Fahrzeuge nach Südkorea importieren, untersucht. Über die Analyse von Big Data-Aufzeichnungen innerhalb eines Monats mit insgesamt rund 33 Millionen Einträgen wurden die Ranglisten erstellt. Im Monat Juli belegten Mercedes-Benz, BMW und Audi die ersten drei Ränge, gefolgt von Chevrolet, Porsche und Volkswagen. Am Ende der Beliebtheitsskala lagen Chrysler, Nissan und Mini. Ein Studienleiter sagte, die Rangliste steht in Zusammenhang mit dem Ansehen der Marken und dem Verhalten der einheimischen Konsumenten. Unter anderem fließt in die Wertung mit ein, wie oft Internetnutzer die Marken nennen und wie viele Artikel oder Beiträge darüber erstellt wurden.
Ist ihr Unternehmen in der Automobilbranche tätig und hat Geschäftsbeziehungen nach Südkorea oder plant dies? Viele Produkte, die nach Südkorea eingeführt werden, müssen vorab geprüft und zertifiziert werden. Die MPR International GmbH empfiehlt sich als Partner für Ihre Korea-Zertifizierung. Wir prüfen für Sie gerne unverbindlich, ob Ihre Erzeugnisse einer Zertifizierung unterliegen und erstellen ein attraktives Angebot für Sie.
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Das südkoreanische Unternehmen Doosan Heavy Industries & Construction (DHIC) beschleunigt die Entwicklung von umweltfreundlichen Gasturbinen, die mit Wasserstoff betrieben werden. DHIC hat am 3. Juni bekannt gegeben, ein Übereinkommen mit drei Partnern zur Förderung von Demonstrationsanlagen von Wasserstoffturbinen unterzeichnet zu haben. Die Beteiligten sind neben Doosan die Stadtverwaltung Ulsan, Korea East-West Power und SK Gas. Gemeinsam soll an einem Vorhaben gearbeitet werden, bestehende Gasturbinen der Ulsan Combined Thermal Power Plant in mit Wasserstoff betriebene Turbinen umzurüsten.
Die Umrüstung und der Betrieb erfordern eine verstärkte Einfuhr von relevanten Bauteilen und Maschinen, die in Korea allg. unter die Zertifizierungspflicht zur KC Mark Zertifizierung bzw. KC EMC Zertifzierung fallen können. Nach der Fertigstellung wird die Anlage eine Leistung von 270 MW haben, die Inbetriebnahme ist für das Jahr 2027 geplant. Die Gasturbinen in Ulsan sind seit mehr als 25 Jahren in Betrieb. Das geplante Projekt gilt als das erste dieser Art in Korea.
Bereits einen Tag zuvor, am 2. Juni, unterzeichnete DHIC eine Vereinbarung mit Korea Midland Power. Inhalt der Vereinbarung ist die Unterstützung der Klimaziele von Korea Midland Power, bis 2050 CO2-neutral zu sein sowie eine einheimische Industrie für Wasserstoff-Gasturbinen aufzubauen. Korea Midland Power möchte gerne die hybriden Brenneranlagen und Wasserstoff-Gasturbinen von DHIC nutzen, die das Unternehmen mit Hilfe der Regierung entwickelt hat. Im Gegenzug entwickelt DHIC die entsprechende Technologie für die Turbinen und bereitet die Serienfertigung der Teile vor.
Kraftwerke, die Wasserstoff als Brennstoff einsetzen, stoßen weniger Schadstoffe als herkömmliche, mit Erdgas betriebene Anlagen aus. Das koreanische Institut für Maschinenbau und Materialien berechnete, wenn 30 Prozent aller derzeit mit Erdgas befeuerten Kraftwerke Wasserstoff verwenden würden, ließen sich die CO2-Emissionen um 10,4 Prozent reduzieren. Das Institut wies zudem darauf hin, dass bei der Verbrennung von Wasserstoff kein CO₂ entsteht. Experten aus der Industrie sagen ein Wachstum des Marktes für Wasserstoff-Gasturbinen auf bis zu 35 Milliarden US-Dollar im Jahr 2030 voraus.
DHIC ist das mittlerweile fünfte Unternehmen weltweit, dass seit 2019 eigene Großanlagen mit Gasturbinen zur Energieerzeugung entwickelt. Seit Mai 2020 arbeitet man zudem an Wasserstoff-Gasturbinen. Das Unternehmen beteiligte sich zusammen mit dem koreanischen Institut für Maschinenbau und Materialien an einem landesweiten Projekt zur Entwicklung eines hocheffizienten Wasserstoff-Hybrid-Gasbrenners für Kraftwerke. Hybrid steht in diesem Fall für die Nutzung von unterschiedlichen Gasen als Brennstoff für die Gasturbinen bzw. Kraftwerke.
Südkorea gilt als eine der wichtigsten und innovativsten Industrienationen der Welt. Um einen Marktzugang zu diesem hoch technologisierten Land zu erhalten, müssen Produkte die nach Südkorea eingeführt werden, geprüft und zertifiziert werden. Das KC-Mark bzw. das KC-Zertifikat entspricht dabei in etwa dem europäischen CE-Kennzeichen und gilt für 730 verschiedene Produkte. Die MPR International GmbH hat solide Erfahrung in der Korea-Zertifizierung und kompetente Partner vor Ort.
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In Gwangyang, Provinz Jeonnam, wurde vor kurzen der Grundstein für die erste Lithium-Produktionsstätte in Südkorea gelegt. Für Posco ist dieser Schritt ein weiterer Meilenstein in der Schaffung einer eigenen Lieferkette für in Südkorea hergestellte Batterien, nachdem man bereits, ebenfalls in Gwangyang, eine Fabrik für die Herstellung von Kathoden fertiggestellt hat. Um die Einfuhr nach Korea von Bauteilen und Komponenten zu gewährleisten müssen dafür u.a. Komponenten von Elektrofahrzeugen, zu denen auch Batterien gehören, in Korea eine Zertifizierung für das KC-Mark bzw. das KC-Zertifikat durchlaufen.
Der koreanische Stahlriese Posco teilte bei der Grundsteinlegung Ende Mai mit, dass die Fabrik bei voller Auslastung jährlich rund 43.000 Tonnen Lithiumhydroxid, ein wichtiges Ausgangsmaterial für die Herstellung von Fahrzeugbatterien, produzieren kann. Das Unternehmen investiert für den Bau der Lithiumfabrik 680,4 Millionen US-Dollar, welche sich über 19 Hektar erstreckt und innerhalb des Yulchon Industrial Complex in Gwangyang, 418 km südlich von Seoul, befindet. Das Ende der Bauarbeiten ist für das Jahr 2023 geplant. Posco sagte, die Menge von Lithium, dass jährlich in der neuen Fabrik hergestellt wird, reiche für die Antriebsbatterien von ungefähr 1 Million Elektroautos.
Nach ihrer Fertigstellung wird die Fabrik die erste Lithium-Produktionsstätte in Südkorea sein und eine wichtige Rolle bei der Unabhängigkeit von Lithium-Importen spielen, die derzeit 100 Prozent betragen. Das in Zukunft hergestellte Lithiumhydroxid ist ein wichtiger Grundstoff für die Kathoden von Fahrzeugbatterien mit einem Nickelanteil von 80 Prozent oder höher. Die Industrie wurde kürzlich auf das neue Material aufmerksam, das es im Vergleich zum derzeitigen Lithiumcarbonat die Kapazität der Batterie und damit die Reichweite von Elektroautos wesentlich erhöhen kann.
Die Planungen zur Lithiumfabrik in Gwangyang wurden im April vom Aufsichtsrat genehmigt und eine neue Gesellschaft mit dem Namen Posco Lithium Solutions gegründet. Diese soll den Betrieb des neuen Werks übernehmen und Lithiumhydroxid aus Erzen extrahieren, die von einem Partner aus Pilbara, Westaustralien, geliefert werden.
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Die Lotte Group hat sich dazu entschieden, in die Erzeugung von Wasserstoff als neuen Geschäftszweig und Wachstumsmarkt einzusteigen. Zugleich sollen davon die Nachhaltigkeitsziele des Konzerns profitieren. Lotte hat vor, den Wasserstoff in Form von Ammoniak aus Übersee zu importieren und in Korea zu verkaufen. Das Unternehmen plant, auch den bei petrochemischen Prozessen als Nebenprodukt entstandenen Wasserstoff an Tankstellen zu liefern. Die Lotte Precision Chemical, eine Tochtergesellschaft von Lotte Chemical, wird den nachhaltig erzeugten Ammoniak aus Übersee importieren und daraus Wasserstoff für den Verkauf in Korea herstellen, sagte ein führender Mitarbeiter der Lotte Group. Die Einfuhr von derartigen Chemikalien und deren Container benötigt oft eine vorhergende KC-Zertifizierung.
Ammoniak hat die chemische Formel NH3 und durch Abspaltung des Stickstoffs (N) kann eine große Menge Wasserstoff (H) erzeugt werden. Aus ihrem bereits bestehenden Geschäft mit Ammoniak konnte die Lotte Precision Chemicals im vergangenen Jahr 2020 einen Umsatz von rund 370 Millionen US-Dollar bzw. 30 Prozent des Gesamtumsatzes erzielen. Ammoniak als Grundstoff für die Erzeugung von Wasserstoff ist besonders wegen des einfachen Transports beliebt. Anders als flüssiger Wasserstoff, der bei minus 253 Grad während des Transports gekühlt werden muss, reichen bei Ammoniak bereits minus 33 Grad aus. Zudem ist die Dichte von Ammoniak 1,5-mal höher als von Wasserstoff, was weitere Transportkosten einspart.
Für den neuen Geschäftszweig arbeitet Lotte mit südkoreanischen Energiefirmen zusammen, um den Wasserstoff an Tankstellen zu verkaufen. Die Planungen sehen, vor die jährlich rund 10.000 Tonnen des als Nebenprodukt entstandenen Wasserstoffs des Lotte-Werks Seosan Daesan in dem nahegelegenen Ballungsraum als Treibstoff zu verkaufen. Zudem plant Lotte weitere Wasserstoff-Verflüssigungsanlagen in ihren Werken in Korea und Übersee sowie eine Erweiterung der Kapazitäten des Werks Daesan.
Südkorea gilt als eine der wichtigsten und innovativsten Industrienationen der Welt. Um einen Marktzugang zu diesem hoch technologisierten Land zu erhalten, müssen Produkte die nach Südkorea eingeführt werden, geprüft und zertifiziert werden. Das KC-Mark bzw. das KC-Zertifikat entspricht dabei in etwa dem europäischen CE-Kennzeichen und gilt für 730 verschiedene Produkte. Die MPR International GmbH hat solide Erfahrung in der Korea-Zertifizierung und kompetente Partner vor Ort. Wir beraten Sie gerne unverbindlich über den Umfang und Ablauf einer Korea-Zertifizierung.
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Die Hyundai Motor Group hat einige ihrer Spezifikationen für Halbleiter und Computerchips offengelegt und diese mit koreanischen Chipherstellern geteilt. Analysten gehen davon aus, dass Hyundai sich mit diesem Schritt unabhängiger von ausländischen Chipherstellern bzw. Lieferanten machen will. Zudem erhofft sich das Unternehmen die derzeitigen Lieferprobleme von Computerchips durch die Kooperation mit koreanischen Chipherstellern zu beseitigen. Der Umlauf von Microchips wird wie auch für andere Elektronik durch KC Zertifizierungen (Korea Certification) in Südkorea reguliert, wodurch die Qualität und Sicherheit der Produkte sichergestellt werden soll.
Die Tochtergesellschaften Hyundai Motor Co. und Hyundai Mobis hatten kürzlich einige Spezifikationen für Auto-Chips und Halbleiter mit potenziellen Herstellern aus Südkorea geteilt. Die acht offengelegten Typen beinhalten analoge Halbleiter inklusive Microcontroller-Steuerungen (MCUs), ICs für Bildschirmsteuerungen und Stromregelungs-ICs (PMICs). Für die MCUs ist bekannt, dass es sich um 32-Bit-Chips basierend auf einem 65 nm-Prozess handelt.
Derzeit importiert Hyundai die überwiegende Anzahl seiner Chips und Halbleiter aus dem Ausland. Zulieferer sind unter anderem Infineon aus Deutschland, ST Microelectronics aus der Schweiz, die niederländische NXP sowie Texas Instruments aus den USA.
Südkorea gilt als eine der wichtigsten und innovativsten Industrienationen der Welt. Viele Produkte, die nach Südkorea eingeführt werden, müssen vorab geprüft und zertifiziert werden. Die MPR International GmbH empfiehlt sich als Partner für Ihre Korea-Zertifizierung. Wir prüfen für Sie gerne unverbindlich, ob Ihre Erzeugnisse einer Zertifizierung unterliegen und erstellen ein attraktives Angebot für Sie.
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Anfang Juni hatte die Korea Times anhand von Informationen aus der Industrie eine entsprechende Meldung veröffentlicht. Demnach plant die Hanwa-Gruppe den Einstieg in die Fertigung von Maschinen für die Herstellung von Computerchips und anderen Halbleitern. Das Unternehmen möchte sein Geschäftsmodell erweitern und erhofft sich Synergieeffekte aus seiner bestehender Produktion von Materialien für die Herstellung von Chips. Schwerpunkt des neuen Geschäftszweigs soll die Herstellung von Maschinen und Anlagen für die Beschichtung sein. Bei der Herstellung von Chips werden die sogenannten Siliziumwafer mit einer extrem dünnen Lage von bestimmten chemischen Elementen beschichtet.
Die Hanwa Corporation ist bereits in der Produktion von Maschinen für andere Industriebereiche tätig und hofft mit dem geplanten Geschäftsbereich weitere Kunden zu gewinnen. Eine andere, weltweit tätige Abteilung von Hanwa im Chemiesektor produziert Salpetersäure. Diese gilt als Grundbestandteil im Prozess der Chipbeschichtung und der Nassreinigung. Ein Hanwa-Sprecher bestätige kürzlich, dass das Unternehmen plane, ins Chip-Maschinengeschäft einzusteigen. Eine endgültige Entscheidung steht jedoch noch aus.
Industrieexperten sehen den Einstieg von Hanwa als gute Chance, das Wachstum des Unternehmens voranzubringen. Weltweit investieren Unternehmen aufgrund der Knappheit von Computerchips in die Erweiterung ihrer Produktionskapazitäten. Firmen aus Japan und den USA sind führend im Bereich Beschichtungsmaschinen für Halbleiter. Nach Angaben des koreanischen Instituts für industriellen Handel und Wirtschaft (KIET) haben die japanische Tokyo Electron sowie Applied Materials und Lam Research aus den USA einen Marktanteil von 70 Prozent. In Südkorea produzieren mittelständische Unternehmen wie Jusung Engineering, Wonik IPS, Eugene Techonology und Tes Maschinen für die Beschichtung von Chips. Nach Einschätzung des KIET liegt die Produktionskompetenz koreanischer Unternehmen in diesem Bereich bei 90 Prozent verglichen mit den Marktführern.
Südkorea gilt als eine der wichtigsten und innovativsten Industrienationen der Welt. Viele Produkte, wie Computerchips, Halbleiter und produzierende Anlagen, die nach Südkorea eingeführt werden, müssen vorab geprüft und ggf. mit dem KC Mark zertifiziert werden. Die Korea Zertifizierung ist eine der größten Einstiegshürden für Produkte, die in Korea importiert werden sollen.
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Das koreanische Institut für industriellen Handel und Wirtschaft gab am 5. Mai 2021 die entsprechende Nachricht bekannt: Südkorea liegt auf dem dritten Platz des CIP-Index von 152 Ländern, hinter Deutschland und China. Der Competitive Industrial Performance (CIP) Index 2018 wurde von der United Nations Industrial Development Organization (UNIDO) im Juli des vergangenen Jahres veröffentlicht. Von 28 wichtigen Nationen belegt Südkorea den zweiten Rang im produzierenden Gewerbe, ergänzte das Institut. Der Rückgang des Wirtschaftswachstums von Südkorea betrug im letzten Jahr nur 40 Prozent des G7-Durchschnitts. Die Arbeitslosigkeit ging im Vergleich zu den G7-Staaten um nur 15 Prozent nach oben.
Nach Angaben des Instituts schnitt die südkoreanische Wirtschaft relativ gut ab, da Exporte der heimischen produzierenden Industrie nach oben gingen. Die Covid-19-Pandemie hatte nach Einschätzungen des Instituts nur negative Auswirkungen auf die lokale Nachfrage an Industriegütern. Die südkoreanischen Unternehmen der Bereiche Halbleiter, Bildschirme und Petrochemie sind Marktführer in ihrem Segment und tragen am meisten zu den Exporten des Landes bei. Viele der Hersteller sind auf den internationalen Märkten gut vernetzt und besitzen entsprechende Absatzmöglichkeiten. Das Institut rät jedoch dazu, die Situation des Exportmarktes genau zu beobachten, da es in letzter Zeit Verschiebungen der Abnehmer aufgrund des Handelsstreits zwischen China und den USA gegeben hat.
In einer anderen Meldung hat kürzlich die OECD die Prognose für das diesjährige südkoreanische Wirtschaftswachstum von 3,3 auf 3,8 Prozent nach oben korrigiert. Hervorgehoben wurde hier die hohe Nachfrage im Ausland an IT-Produkten, die 20 Prozent des Exports ausmachen sowie eine steigende Beliebtheit von Autos aus Südkorea. Die Bank of Korea ist bei ihrer Prognose noch optimistischer und sieht sogar ein Wirtschaftswachstum von 4,0 Prozent in diesem Jahr. Sollte dieses Ziel erreicht werden, wäre das die höchste Wachstumsrate seit 2010.
Für den Import oder Verkauf in Südkorea unterliegen Industrieprodukte einer KC-Zertifizierung (auch KC-Mark genannt). Das KC-Mark bzw. das KC-Zertifikat entspricht dabei in etwa dem europäischen CE-Kennzeichen und gilt für 730 verschiedene Produkte. Bei der KC-Zertifizierung bzw. Korea Certification, geht es vor allem darum, eine potenzielle Gefahr für Sicherheit und Gesundheit der Verbraucher zu erkennen und einzudämmen.
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Neuwagen-Verkäufe in Südkorea stiegen im Januar um zweistellige Werte aufgrund von verlängerten Steuererleichterungen und neuen Modellen mit umweltfreundlichen Antrieben. Der Zuwachs stimmt die Autoindustrie des asiatischen Landes optimistisch und viele Hersteller hoffen auf eine baldige Erholung nach dem Ende der Covid-19-Pandemie. Nach Auskunft der koreanischen Vereinigung der Automobilhersteller wurden im Januar in Südkorea insgesamt 116.550 Fahrzeuge verkauft, das entspricht einem Anstieg von 16,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat und genau dem Zeitpunkt, als sich das neuartige Coronavirus zu einer weltweiten Pandemie entwickelte. Die derzeitigen Verkäufe setzen sich hauptsächlich aus umweltfreundlichen Fahrzeugen und SUVs zusammen.
Absätze von Öko-Autos stiegen um mehr als 82 Prozent gegenüber dem Vorjahr, da die Hersteller zahlreiche neuen Modelle auf den Markt brachten. Unter anderem wurden die neuen Hybrid-Versionen des Hyundai Grandeur, Hyundai Tucson und Kia Sorento vorgestellt. Mehr als 10 Prozent aller im Januar verkauften Fahrzeuge waren Öko-Autos. Verkäufe von Fahrzeugen mit Hybrid-Antrieb konnten um 94 Prozent zulegen während elektrische Autos um 62 Prozent zurückgingen. Dies wird auf eine bisher nicht verabschiedete Förderung der koreanischen Regierung für elektrische Fahrzeuge zurückgeführt. Autos mit Brennstoffzelle legten um 75,3 Prozent zu, allen voran der Hyundai Nexo mit 140 verkauften Fahrzeugen. Alle Autohersteller, außer Renault Samsung Motors Co., konnten einen drastischen Anstieg der einheimischen Verkaufszahlen vermelden.
Der größte Autohersteller Südkoreas, die Hyundai Motor Co., berichtete von einem Anstieg von 25 Prozent ihrer Verkaufszahlen. Dazu trugen größtenteils deren beliebte SUV-Modelle wie Tucson, Santa Fe und Palisade sowie die Limousinen Grandeur und Genesis bei. Die Kia Corporation verzeichnete einen Zuwachs von 12 Prozent aufgrund der steigenden Beliebtheit ihrer Modelle Carnival und Sorento. Auch die verbesserten Produktionsbedingungen nach einer Einigung mit der zuständigen Gewerkschaft im Dezember 2020 steuerten zu den besseren Verkaufszahlen bei. Die Ausfuhren von Neufahrzeugen sind zudem auf dem besten Weg einer Erholung. Exporte von Neuwagen aus Korea stiegen im Januar um 29,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Umsatz stieg um 40,2 Prozent aufgrund der zunehmenden Nachfrage an hochwertigen Fahrzeugen aus Südkorea.
Interessieren Sie sich für den koreanischen Automobilmarkt? Bevor ihre Produkte auf den dortigen Markt gebracht werden können, müssen diese eine Zertifizierung durchlaufen. Die MPR International GmbH berät sie gerne hinsichtlich einer Korea Zertifizierung im Automotive-Bereich. Wir haben bereits viele große Automobilzulieferer und auch Fahrzeughersteller mit Standorten in Korea bei ihren Zertifizierungsvorhaben erfolgreich begleitet und betreuen diese Unternehmen bereits seit mehreren Jahren. Unsere Experten stehen ihnen gerne jederzeit per Telefon oder E-Mail bei Fragen bezüglich einer anstehenden Korea-Zertifizierung zur Verfügung.
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Die Consultingfirma Clarkson Research berichtete Anfang März, dass im vorherigen Monat weltweit Bestellungen für 92 neue Schiffe aufgegeben wurden. Davon konnten sich südkoreanische Schiffsbauer 43 Aufträge sichern. Diese beinhalten Aufträge für sieben große Öltanker und fünf Tanker der Kategorie A-Max. Für große Containerschiffe mit mehr als 12.000 Standardcontainern (TEU) konnten südkoreanische Unternehmen 13 von 17 Ausschreibungen gewinnen. Auf Platz zwei und drei des Weltmarktes folgen chinesische und japanische Schiffsbauer.
Dabei hat sich der Abstand des Marktanteils zwischen Südkorea und China im Februar um 16 Prozent auf 56 Prozent erhöht während China nur einen Prozentpunkt von 39 auf 40 gutmachen konnte. In gewichteter Bruttoraumzahl (CGT) gewannen südkoreanische Unternehmen in den ersten beiden Monaten des Jahres 2,5 Millionen CGT hinzu während China und Japan unverändert bei 1,9 Millionen CGT bzw. 0,32 Millionen CGT blieben.
Im gleichen Zeitraum hat Korea Shipbuilding & Offshore Engineering Aufträge für 46 Schiffe in einem Wert von 3,7 Milliarden US-Dollar erhalten. Das entspricht bereits einem Viertel des diesjährigen Unternehmensziels. Samsung Heavy Industries erhielt Bestellungen für 31 Schiffe im Wert von 2,4 Milliarden US-Dollar und konnte dadurch sogar 31 Prozent seines Jahresziels sichern. Daewoo Shipbuilding & Marine Engineering wurde für 6 neue Schiffe im Wert von 600 Millionen US-Dollar beauftragt und erreichte damit 8 Prozent der Planzahlen von 2021.
Die derzeit weltweit offenen Aufträge stiegen im Februar um 780.000 CGT auf 71,06 Millionen CGT. Auf die Top 3 verteilt, entfallen auf China 25,7 Millionen CGT, Südkorea 22,47 und Japan 7,97 Millionen CGT. Der Clarkson Newbuilding Price Index nahm im Februar um einen Indexpunkt auf 128 Punkte zu. Damit stieg der Indikator bereits den dritten Monat in Folge.
Südkorea gilt als eine der wichtigsten und innovativsten Industrienationen der Welt. Um einen Marktzugang zu diesem hoch technologisierten Land zu erhalten, müssen Produkte die nach Südkorea eingeführt werden, geprüft und zertifiziert werden. Das KC-Mark bzw. das KC-Zertifikat entspricht dabei in etwa dem europäischen CE-Kennzeichen und gilt für 730 verschiedene Produkte. Die MPR International GmbH hat solide Erfahrung in der Korea-Zertifizierung und kompetente Partner vor Ort.
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Aufgrund der Umstellung der Autoindustrie auf elektrische und selbstfahrende Fahrzeuge werden auch zunehmend OLED-Displays in den Modellen verbaut. Davon könnten die beiden größten koreanischen Bildschirmhersteller LG Display Co. und Samsung Display Co. profitieren. Der Wert der globalen Produktion von Fahrzeug-OLEDs wird von 49,72 Millionen US-Dollar im vergangenen Jahr auf 263,5 Millionen US-Dollar im Jahr 2022 expandieren. Bis zum Jahr 2026 sollen sogar 671,7 Millionen US-Dollar erreicht werden. Das geht aus einer Schätzung der Marktbeobachter von Omdia hervor.
Bildschirme in Fahrzeugen sind seit Kurzem ein wichtiges Ausstattungsmerkmal geworden und obwohl weiterhin überwiegend LCD-Displays verwendet werden, stieg die Nachfrage von hochauflösenden großen OLEDs an. Insbesondere Premiumhersteller verwenden OLED-Bildschirme in ihren Oberklassefahrzeugen, um sich von der Konkurrenz abzuheben. LG Display produziert sogenannte P-OLEDs aus Plastik für den Einsatz in Fahrzeugen bereits seit 2019. Der Marktanteil des Unternehmens liegt bei 92,5 Prozent gemessen am Gesamtumsatz des OLED-Fahrzeugzulieferermarktes im letzten Jahr. Auf einem abgeschlagenen zweiten Platz liegt Samsung Display mit nur 6,9 Prozent. Nach Angaben eines Firmensprechers hat LG einen Technologievorsprung in diesem Bereich und weitet nun das Angebot von OLEDs für die Autoindustrie aus.
Unter anderem zählt Mercedes-Benz zu den Kunden von LG und erwartete bereits die Marktreife von großen OLED-Bildschirmen mit Spannung. Der deutsche Autohersteller präsentiert in diesem Jahr die siebte Generation seiner S-Klasse-Limousine mit LG-Bildschirmtechnik und auch das neue EQS-Elektrofahrzeug hat LGs P-OLED-Display eingebaut. Cadillacs neueste Ausführung des SUV Escalade ist mit einem Infotainmentsystem, das ein LG 38-Zoll-P-OLED-Display verwendet, ausgestattet. Schon seit 2016 verkündet E-Auto-Gigant Tesla die Einführung von LG OLED-Bildschirmen in seinen Fahrzeugen. Für den Import oder Verkauf in Südkorea unterliegen elektronische Geräte einer KC-Zertifizierung (auch KC-Mark genannt). Das KC-Mark bzw. das KC-Zertifikat entspricht dabei in etwa dem europäischen CE-Kennzeichen und gilt für 730 verschiedene Produkte. Bei der KC-Zertifizierung bzw. Korea Certification, geht es vor allem darum, eine potenzielle Gefahr für Sicherheit und Gesundheit der Verbraucher zu erkennen und einzudämmen. Wir beraten Sie gerne unverbindlich bezüglich einer Korea-Zertifizierung und würden uns freuen, diese für Sie durchzuführen.
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