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Posco Chemical baut 4. Produktionsstätte für Kathoden-Grundstoffe

Posco Chemical Co., ein Tochterunternehmen des südkoreanischen Stahl-Giganten Posco, stellt hauptsächlich feuerfeste Materialien und sekundäre Grundstoffe für Batterien her. Um von der steigenden Nachfrage nach Elektrofahrzeug-Batterien zu profitieren, investiert das Unternehmen rund 249 Millionen US-Dollar in eine vierte Produktionsstätte für Kathoden-Grundstoffe. Mit der Investition wird die bestehende Kathoden-Material-Fabrik in Gwangyang, Provinz Süd-Jeolla, ausgebaut, das gab Posco Ende Februar bei der Grundsteinlegung bekannt. Die Produktion soll im Jahr 2023 anlaufen.

 

Durch eine vierte Anlage erhöht sich die jährliche Produktionskapazität des Konzerns auf 100.000 Tonnen. Bei der Erweiterung sollen hauptsächlich Produktionslinien für nickelhaltige NCMA-Kathoden aufgebaut werden. NCMA-Kathoden werden mit NCM-Kathoden kombiniert und erhöhen die Stabilität der Batterien und deren Kapazität bei gleichzeitig niedrigen Produktionskosten. Eine derartige Fahrzeugbatterie erreicht mit einer einzigen Ladung eine Reichweite von bis zu 500 Kilometer.

Bereits im letzten Jahr hat Posco Chemical mit der Erweiterung seiner Fertigung für Fahrzeugbatterien begonnen. Die Kapazität des Werks in Gwangyang wurde auf 25.000 Tonnen erhöht, begonnen hat man dort mit jährlich 5.000 Tonnen. Die nächste Aufstockung um weitere 30.000 Tonnen befindet sich bereits im Bau und wird den Betrieb im November aufnehmen. Der zukünftige jährliche Ausstoß von 100.000 Kathoden-Rohmaterial im Jahr 2023 ist ausreichend für 1,1 Millionen Elektrofahrzeuge, jeweils ausgestattet mit einer 60 kWh-Batterie. Komponenten von Elektrofahrzeugen, zu denen auch Batterien gehören, müssen in Korea eine Zertifizierung für das KC-Mark bzw. das KC-Zertifikat durchlaufen. Unsere Experten stehen ihnen jederzeit unverbindlich bei Fragen zur Verfügung.

Lassen Sie sich kostenfrei von uns beraten zu koreanischen Zertifizierungen wie KC, KC EMC Zertifizierung, KCs und KCs für explosionsgeschützte Produkte.

Tel.: +49-69-2713769259
Email: info@korea-certification.com

Laden Sie für weitere Informationen hier unsere kostenfreie Informationsbroschüre „Korea-Zertifizierung leichtgemacht“ als PDF herunter.

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SK investiert weiterhin hohe Summen in die Entwicklung von Computerchips

SK hynix verstärkt sein Engagement im Halbleitergeschäft, um der derzeit hohen globalen Nachfrage von Computerchips gerecht zu werden. Als weltweit zweitgrößter Hersteller von DRAM-Speicher hat das Unternehmen dazu einen Kaufvertrag über 4,3 Milliarden US-Dollar mit dem niederländischen Maschinenhersteller ASML Holding unterzeichnet. SK hynix wird über einen Zeitraum von fünf Jahren von ASML deren EUV-Scanner für die Produktion von Halbleitern beziehen und in die Produktion integrieren. Dieser Schritt für die Erweiterung der Produktionszahlen bei SK hynix erfolgt in einer Periode die von Experten als sogenannter „Super Cycle“ bezeichnet wird. Während einem Super Cycle steigt die Nachfrage von Computerchips rasant an. Durch den Kauf der modernen Maschinen kann der Chiphersteller die Massenproduktion von Chips der nächsten Generation sicherstellen. Die Bezahlung der Maschinen wird in Raten über einen Zeitraum von fünf Jahren getätigt.
 


Ein EUV-Strahl hat eine Wellenlänge die 14-mal kleiner ist als der momentan übliche ArF-Laser. EUV und ArF werden zum Eingravieren von Transistoren auf Siliziumscheiben verwendet. Bisher nutzt nur Samsungs TSMC diese neuartige Technologie. Als weitere finanzielle Belastung kommt auf SK hynix die Übernahme von Intels Flash-Speicher-Geschäftsbereich zu. Bis zum Ende dieses Jahres muss die erste Rate in Höhe von 7 Milliarden US-Dollar gezahlt werden, die verbleibende Summe bis 2025. Bisher ist nicht bekannt, wie hoch das exakte Investment von SK hynix in die EUV-Maschinen sein wird. Brancheninsider rechnen jedoch mit mindestens mit einer dreistelligen Millionensumme. SK hynix kündigte außerdem an, insgesamt bis zu drei Hersteller von EUV-Anlagen zu beauftragen. Dabei betragen die Kosten für eine einzelne Anlage circa 175 Millionen US-Dollar. Die EUV-Produktionsanlage soll in den kürzlich vorgestellten M16-Geschäftsplan integriert werden, der darauf abzielt DRAM-Speicher der nächsten Generation herzustellen. Einige Experten erwarten in diesem Jahr ein Wachstum von 20 Prozent bei Flash-Speicher und 17 Prozent bei DRAM. Die hohe Nachfrage an Smartphones und die Errichtung oder Erweiterung von Datenzentren sind der Grund für diese positive Entwicklung.
 
Südkorea gilt als eine der wichtigsten und innovativsten Industrienationen der Welt. Viele Produkte, die nach Südkorea eingeführt werden, müssen vorab geprüft und zertifiziert werden. Die MPR International GmbH empfiehlt sich als Partner für Ihre Korea-Zertifizierung. Wir prüfen für Sie gerne unverbindlich, ob Ihre Erzeugnisse einer Zertifizierung unterliegen und erstellen ein attraktives Angebot für Sie.
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Südkorea investiert stärker in die Entwicklung von selbstfahrenden Autos

Südkorea wird in den nächsten Jahren 999 Millionen US-Dollar in Projekte zur Entwicklung der Technologie bei selbstfahrenden Autos und der entsprechenden Infrastruktur investieren. Das gab ein Sprecher der Regierung Mitte Januar 2021 bekannt. Der Investitionszeitraum reicht bis zum Jahr 2027. Zahlreiche Ministerien und Einrichtungen beteiligen sich an den Investitionen. Genannt wurden unter anderem das Ministerium für Handel, Industrie und Energie; das Ministerium für Wissenschaft und Informationstechnologie; das Ministerium für Landesplanung, Infrastruktur und Verkehr sowie die nationale Polizeibehörde. Gemeinsam wollen diese Institutionen verschiedene Projekte finanzieren sowie die Vermarktung von selbstfahrenden Fahrzeugen vorantreiben.

 

 

Einheimische Automobilhersteller und Zulieferer sollen bei Beteiligung an den Projekten auch entsprechende Unterstützung der Regierung erhalten. Nach Aussage des Verkehrsministeriums sollen die Mittel überwiegend für die Entwicklung der Technologie und Anpassung an weltweite Standards im Bereich autonomes Fahren und die Vernetzung der Straßen-Infrastruktur mit den selbstfahrenden Fahrzeugen verwendet werden. Die Regierung plant die Marktreife und Einführung von selbstfahrenden Autos der Stufe 4 im Jahr 2027. In Stufe 4 kann ein Auto unter bestimmten Umständen eigenständig fahren und benötigt nur noch in Ausnahmesituationen den Eingriff eines Fahrers. In Südkorea hat Hyundai Mobis Co., der Teilezulieferer der Hyundai Motor Group, die Führung in der Entwicklung von Technologie für den Einsatz in selbstfahrenden Autos übernommen.

Der Konzern plant die Technologie zum autonomen Fahren der Stufe 3 in seine Fahrzeuge im Jahr 2022 zu integrieren. Hyundai Mobis arbeitet indessen mit internationalen Automobilherstellern an der Entwicklung der Technologie für selbstfahrende Fahrzeuge der Stufe 4 und 5. Zur Erklärung, ein Fahrzeug der Stufe 3 kann bei vollständigem Einsatz der Technologie eigenständig Fahrspuren wechseln und sich im fließenden Verkehr bewegen. Bei Stufe 5 ist ein Fahrzeug in der Lage, sich unter allen Bedingungen und ohne Eingriff des Fahrers fortzubewegen. Komponenten von Fahrzeugen, zu denen auch die Assistenzsysteme für autonomes Fahren gehören, müssen in Korea eine Zertifizierung für das KC-Mark bzw. das KC-Zertifikat durchlaufen. Unsere Experten stehen ihnen jederzeit unverbindlich bei Fragen zur Verfügung.

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Südkorea stellt Planungen für den weltweit größten Offshore-Windpark vor

Südkorea gab Anfang Februar 2021 Details für die Planungen des weltweit größten Offshore-Windparks vor der Küste von Sinan, Südkorea, bekannt. Das Projekt hat ein Volumen von 43,2 Milliarden US-Dollar, soll 2030 fertiggestellt sein und ist Teil einer Regierungsinitiative zur umweltfreundlichen Wiederbelebung der Wirtschaft nach der Covid-19-Pandemie. Der Windpark ist ein wichtiger Bestandteil von Südkoreas Präsident Moons Kampagne „Green New Deal“, die im letzten Jahr vorgestellt wurde. Die Kampagne soll die Abhängigkeit Asiens viertgrößter Wirtschaft von fossilen Brennstoffen reduzieren und diese bis zum Jahr 2050 CO2-neutral machen.

 

 

Präsident Moon nahm an der feierlichen Unterzeichnung in der südwestlichen Küstenstadt Sinan teil, wo der Windpark entstehen soll. Nach Fertigstellung soll der Offshore-Windpark eine maximale Kapazität von 8,2 Gigawatt besitzen. Moon sagte bei der Feier, mit diesem Projekt werde man die Energiewende zu einer umweltfreundlichen und CO2-neutralen Stromerzeugung beschleunigen. Versorgungs- und Maschinenbauunternehmen waren auch anwesend, unter anderem Korea Electric Power Corp, SK E&S, Hanwha Engineering & Construction Corp, Doosan Heavy Industries & Construction Co., CS Wind Corp und Samkang M&T Co.

Die Unternehmen steuern mit 98 Prozent den Hauptanteil der Investitionen bei, die Regierung die verbleibenden 2 Prozent. Das gab ein Sprecher des Präsidentenhauses bekannt. Das Projekt werde bis zu 5.600 Arbeitsplätze schaffen und zu dem Ziel des Landes beitragen, seine Energie aus Windkraft von derzeit 1,67 Gigawatt bis zum Jahr 2030 auf 16,5 Gigawatt auszubauen. Die Leistung der Windfarm von 8,2 Gigawatt entspricht sechs Kernkraftwerken und reduziert den CO2-Ausstoß, den umgerechnet 71 Millionen Bäume absorbieren würden, so ein Sprecher. Die derzeit größte Offshore-Windfarm weltweit ist Hornsea 1 in England mit einer Leistung von 1,12 Gigawatt. Die MPR International GmbH – Korea Certification bietet Zertifizierungsleistungen für alle Produktbereiche an, insbesondere Elektronik, KC EMC Zertifizierung für elektronische Produkte sowie KCs Zertifizierung für Maschinen und KCs für explosionsgeschützte Produkte. Wir stehen Ihnen für jegliche Fragen über Korea-Zertifizierungen zur Verfügung. Lassen Sie sich kostenfrei von uns beraten!

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Exporte von Elektrofahrzeugen aus Südkorea stark angestiegen

Einem kürzlich veröffentlichten Bericht zufolge stiegen die Exporte von Elektrofahrzeugen aus Südkorea im Vergleich zum Vorjahr um 66 Prozent. Somit konnte sich diese Sparte dem allgemeinen Negativtrend der Automobilindustrie aufgrund der Covid-19-Pandemie entgegensetzen. Das Ausfuhrvolumen von Elektrofahrzeugen betrug im Jahr 2020 rund 3,9 Milliarden US-Dollar und konnte für das erste Mal den Wert von Hybridfahrzeugen überholen, welcher sich 2,5 Milliarden US-Dollar belief. Die Daten wurden von der koreanischen Vereinigung für internationalen Handel zusammengestellt. Elektrofahrzeuge machten mehr als die Hälfte aller Ausfuhren von umweltfreundlichen Autos aus, welche insgesamt einen Wert von 7,1 Milliarden US-Dollar hatten.

 

 

Europa war mit 68 Prozent der größte Absatzmarkt für Südkoreas umweltfreundliche Fahrzeuge. Weltweit wurden 2020 zudem 955 Brennstoffzellen-Fahrzeuge von Südkorea ausgeliefert. Das entspricht einem Wachstum von 26,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das Land war der viertgrößte Exporteur von Elektrofahrzeugen im Zeitraum Januar bis September 2020, so die Handelsvereinigung. Der Wert für den Export von Kraftfahrzeugen aus Südkorea im Allgemeinen erreichte im Jahr 2020 37,4 Milliarden US-Dollar, ein Verlust von 13,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr und höchstwahrscheinlich der Covid-19-Pandemie zuzuschreiben. Diese Daten wurden vom koreanischen Ministerium für Handel, Industrie und Energie bekannt gegeben.

Die Automobilindustrie in Südkorea liegt weltweit auf Platz 7, sowohl bei Produktionszahlen als auch bei Exporten. Die größten Hersteller, nach weltweiten Verkaufszahlen geordnet, sind Hyundai, Kia, GM Korea, Ssangyong und Renault Samsung. Hyundai und Kia liegen mit 59.501 bzw. 41.481 verkauften Fahrzeugen im Januar 2021 unangefochten auf den ersten beiden Rängen. So folgt der drittplatzierte GM Korea mit nur 6106 Einheiten. Für den Bereich Elektrofahrzeuge hat Hyundai zudem im Februar eine Absichtserklärung mit der südkoreanischen Regierung unterzeichnet. Zusammen mit weiteren Unternehmen, LG Energy Solution und KST Mobility, sollen elektrisch angetriebene Taxis erprobt werden. Hyundai liefert die Fahrzeuge, den Kona Electric, und übernimmt die Wartung und Austausch der Batterien; LG Energy Solution die Ladestationen und KST Mobility betreibt die Taxis.

Die MPR International GmbH berät sie gerne hinsichtlich einer Korea Zertifizierung im Automotive-Bereich. Wir haben bereits viele große Automobilzulieferer und auch Fahrzeughersteller mit Standorten in Korea bei ihren Zertifizierungsvorhaben erfolgreich begleitet und betreuen diese Unternehmen bereits seit mehreren Jahren. Unsere Experten stehen ihnen gerne jederzeit per Telefon oder E-Mail bei Fragen bezüglich einer anstehenden Korea-Zertifizierung zur Verfügung.

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Samsung C&T präsentiert künstliche Intelligenz der nächsten Generation in seinem Smart Home

Samsungs Geschäftsbereich für Bauwesen, Samsung C&T, plant die Einführung von Smart Home Technologie der nächsten Generation, basierend auf künstlicher Intelligenz (KI). Das Unternehmen plant die Markteinführung dieser Technologie frühestens im nächsten Jahr. Am 15. Februar eröffnete Samsung die Raemian Artificial Intelligence (RAI) Life Hall, eine Aufrüstung der bisherigen Raemian Home Lab-Smart Life Hall. Die Örtlichkeit zeigt KI-Technologie für einen bequemen Alltag. Das neu eröffnete Demonstrationsgebäude beinhaltet Serviceleistungen, welche Zukunftstechnologien wie KI, Roboter und Drohnen nutzen. Es wurden auch spezielle Räume wie ein Homeoffice und ein Fitnessbereich eingerichtet. Samsung C&T rechnet mit der Marktreife dieser Technologien innerhalb des Jahres 2021, wenn der Erprobungsprozess abgeschlossen ist.

 

 

Das Gebäude ist im Wesentlichen in öffentliche und vertrauliche Bereiche unterteilt. Der öffentliche Bereich besteht aus einem intelligenten Parkplatz und einigen Zimmer eines Apartments. Samsung C&T hat ein Parkleitsystem installiert, welches die Bewohner zu einem freien Parkplatz nahe ihrer Wohnung leitet sowie einen Roboter zu dem abgestellten Auto schickt, welcher einem beim Tragen von Einkäufen behilflich ist. Die Erkennung der Autos erfolgt über Kameras und Systeme zur Kennzeichenerfassung. Am Eingang des Apartments befindet sich eine Kamera zur Gesichtserkennung sowie einer Wärmebildfunktion. Weitere Überwachungskameras filmen das Wachstum von Pflanzen in der gemeinsam genutzten Smart Farm und übertragen diese direkt in jede einzelne Wohnung.

Im öffentlichen Bereich leiten Roboter die Besucher zu den einzelnen Räumlichkeiten während im hauseigenen Café Roboter Getränke zubereiten und die Gäste bedienen. In einer Musterwohnung wendet Samsung die neue KI auf bereits bestehende Smart Home Funktionen an. Die künstliche Intelligenz erfasst und erlernt die Gewohnheiten der Bewohner und steuert die entsprechenden Funktionen im Haus automatisch. Die Steuerung durch die KI umfasst unter anderem die Beleuchtung, Temperatur und Entertainment, welche nach Mustern für Essen, Entspannung und Schlafen geschaltet werden. Im Hinblick auf die Covid-19-Pandemie und eine Zunahme der Zeit, welche man Zuhause verbringt, hat Samsung C&T auch einen Homeoffice bzw. Homeschooling-Bereich in das Haus integriert. Zudem wurde ein Multifunktionsraum für Hobbies, Fitness und Heimkino eingerichtet.

Für den Import oder Verkauf in Südkorea unterliegen elektronische Geräte einer KC-Zertifizierung (auch KC-Mark genannt). Das KC-Mark bzw. das KC-Zertifikat entspricht dabei in etwa dem europäischen CE-Kennzeichen und gilt für 730 verschiedene Produkte. Bei der KC-Zertifizierung bzw. Korea Certification, geht es vor allem darum, eine potenzielle Gefahr für Sicherheit und Gesundheit der Verbraucher zu erkennen und einzudämmen. Wir beraten Sie gerne unverbindlich bezüglich einer Korea-Zertifizierung und würden uns freuen, diese für Sie durchzuführen.

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Koreas Regierung weitet Unterstützung ausländischer Firmen aus

Die Regierung gab Anfang Februar eine Ausweitung der Unterstützung ausländischer Firmen mit Sitz oder Geschäftsaktivitäten in Südkorea bekannt. In Anbetracht der Pandemie fördert das Land Investitionen, insbesondere für digitale und „grüne“ Branchen im Einklang mit einem großen Förderprogramm, der „New Deal“ Initiative. Der Handelsminister Yoo Myung-hee sagte bei einem Treffen mit der Vereinigung von ausländischen Unternehmen in Korea (FORCA), das trotz der Herausforderungen durch Covid-19 ausländische Investoren ihr Engagement in den Bereichen Halbleiter und Chips, Biotechnologie sowie umweltfreundliche Fahrzeuge und Batterien verstärkt haben. Der Minister wies darauf hin, das im Jahr 2020 ausländische Firmen für 5,6 Prozent der Beschäftigten sowie 18,6 Prozent der Importe aufkamen.

 

 

Insgesamt gingen die direkten ausländischen Investitionen (FDI) in Korea 2020 aufgrund der Coronavirus-Pandemie und weltweiten Rezession verglichen mit dem Vorjahr um 11 Prozent zurück. Als viertgrößte Wirtschaft in Asien hat Südkorea im vergangenen Jahr 20,7 Milliarden US-Dollar ausländische Investitionen erhalten, 2019 waren es noch 23,3 Milliarden US-Dollar. Dennoch ist es das sechste Jahr in Folge, in dem sich Korea mehr als 20 Milliarden US-Dollar an Investitionen sichern konnte. Im Laufe des Jahres wird die südkoreanische Regierung weitere Möglichkeiten für Geschäftsaktivitäten von ausländischen Firmen im Einklang mit der „New Deal“ Initiative anbieten. Die im letzten Jahr vorgestellte „New Deal“ Initiative besteht aus vier Grundsätzen: Förderung von digitalen und „grünen“ Unternehmen; Stärkung der Arbeitsplatzsicherheit und sozialen Leistungen sowie eine ausgeglichene regionale Entwicklung. Weitere Details für die Förderung von direkten ausländischen Investitionen (FDI) gibt die Regierung im März bekannt.

Südkorea gilt als eine der wichtigsten und innovativsten Industrienationen der Welt. Um einen Marktzugang zu diesem hoch technologisierten Land zu erhalten, müssen Produkte die nach Südkorea eingeführt werden, geprüft und zertifiziert werden.

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Wachsende Verkaufszahlen in Südkorea für Fahrzeuge

Trotz sinkender Verkaufszahlen auf dem weltweiten Automobilmarkt, die im vergangenen Jahr insgesamt um 14 Prozent zurückgingen, hat sich der südkoreanische Markt mit einer wachsenden Zahl von Neuzulassungen als stark erwiesen.

 

Die Zulassungen sind um 6,2 Prozent auf 1.905.972 gestiegen und haben damit die historische Marke von 1,9 Millionen überschritten. Damit ist der südkoreanische Markt der einzige globale Top-10-Markt mit Zuwächsen bei den Inlandsverkäufen und schaffte es, hinsichtlich der Marktgröße von Platz 12 auf Platz 9 aufzusteigen.

Der Marktanteil der importierten Autos ist von 15,3 Prozent auf 15,9 Prozent in Bezug auf das Verkaufsvolumen und bis zu 28 Prozent in Bezug auf den Verkaufswert gestiegen, wobei die Anzahl der importierten Autos 300.000 überschritten hat. Der Verkaufspreis für Standardfahrzeuge ist von 32,9 Millionen Won auf 35,9 Millionen Won gestiegen.

Im Jahr 2020 hat der Marktanteil von Elektro- und Hybridfahrzeugen zum ersten Mal die 10-Prozent-Marke überschritten, wobei die Zahl der verkauften Hybridfahrzeuge 173.000 und die Zahl der verkauften Elektrofahrzeuge 5.841 überstieg.

Viele Automobil- und auch andere Produkte können unter eines der verschiedenen Zertifizierungssysteme in Korea fallen.

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SK E&C beginnt mit der Produktion von umweltfreundlichen Brennstoffzellen

Die neue Produktionsstätte mit dem Namen Bloom SK Fuel Cell Plant ist ein Jointventure zwischen SK E&C und der US-amerikanischen Bloom Energy, einem weltweiten Hersteller von Brennstoffzellen. Das Gemeinschaftsunternehmen wurde im Januar vergangenen Jahres gegründet um sogenannte SOFCs (Solid Oxide Fuel Cells bzw. Festoxidbrennstoffzellen) in Südkorea zu produzieren. SK E&C besitzt 49 Prozent der Firmenanteile, Bloom Energy die restlichen 51 Prozent. Die beiden Firmen starteten mit der versuchsweisen Produktion von SOFCs im Juli. Man plant die Produktionskapazität von 50 MW im Jahr 2021 auf 400 MW im Jahr 2027 auszuweiten. Die ersten Brennstoffzellen werden an ein Kraftwerk geliefert, welches seinen Betrieb im Januar 2021 aufnehmen soll. Das Kraftwerk wird dann die weltweit leistungsfähigsten Brennstoffzellen besitzen.

 

 

Bei der Eröffnungsfeier gab SK E&C zwei weitere wichtige Fortschritte von Projekten mit SOFCs bekannt. Zum einen konnte man ein Projekt für die Planung, Beschaffung und Ausführung bei Equinix, einem der führenden Betreiber von Daten- und Rechenzentren in den USA, gewinnen. Es beinhaltet den Bau einer 6,4 MW starken SOFC-Anlage in einem Equinix Datenzentrum in San Jose, Kalifornien. Die Grundsteinlegung soll im April 2021 stattfinden, die Inbetriebnahme acht Monate nach Fertigstellung der Bauarbeiten. Der zweite Fortschritt ist die Unterzeichnung einer Absichtserklärung zwischen SK E&C, Bloom Energy und SK Advanced für ein Pilotprojekt zur Anwendung von Wasserstoff als Abfallprodukt der chemischen Industrie und seine Verwendung als Treibstoff von Brennstoffzellen. Als Standort wurde die PDH-Fabrik von SK Advanced in Ulsan, Südkorea, ausgewählt, in der das Unternehmen Propylen und andere Gase herstellt. Zu diesem Zweck bauen die Unternehmen eine SOFC-Pilotanlage, die ihren Betrieb im April 2021 aufnehmen soll und untersuchen im Laufe eines Jahres die kommerzielle Anwendung des Verfahrens.

 

Festoxidbrennstoffzellen (SOFCs) sind die weltweit effektivste Energieerzeugung für dezentrale Anwendungen. Die Brennstoffzelle nutzt Erdgas und erzeugt während einer Reaktion von Wasserstoff und Sauerstoff Elektrizität. Der Prozess übertrifft herkömmliche Brennstoffzellen bei weitem und erzeugt umweltfreundlichen Strom ohne Abgase auf kleinstem Raum. In den USA sind bereits zahlreiche SOFCs in Betrieb, unter anderem bei Walmart und Home Depot Supermärkten sowie den Gebäuden von Morgan Stanley und Softbank in New York.

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Südkoreanischer Stahlhersteller POSCO produziert ersten umweltfreundlichen Automatenstahl

Der südkoreanische Stahlhersteller POSCO gab durch eine Pressemitteilung im August 2020 bekannt, dass das Unternehmen im Juni erfolgreich mit der Massenproduktion von bleifreiem Automatenstahl begonnen hat und nun nach Kunden aus der Automobil- und IT-Industrie sucht. Das neue Material heißt POSCO Graphitic Steel for Machinability (PosGRAM) und ist der weltweit erste auf Grafit basierende Automatenstahl. Automatenstahl wird häufig als Stangenware angeboten und ermöglicht schnelle Bearbeitung in entsprechenden Maschinen und sauberere Schnitte als herkömmlicher Stahl. Er wird in der Regel für Metallteile von Fahrzeugen und IT-Produkten verwendet, welche komplexe Geometrien besitzen oder besonders hohe Anforderungen an die Genauigkeit haben.

 

 

Derzeitige Stahlsorten dieses Typs beinhalten oft Blei, welches günstiger ist als andere Zusatzstoffe jedoch Gesundheits- und Umweltprobleme aufwirft. Während des Legierens im Stahlwerk werden aus der Schmelze toxische Bleidämpfe frei und es muss eine besondere Ausrüstung zum Absaugen und Abscheiden der Dämpfe eingesetzt werden. Deshalb werden bleilegierte Automatenstähle nicht mehr in großen Mengen hergestellt. Aufgrund steigender Bedenken des Umweltschutzes wurden globale Standards, unter anderem von der EU, verabschiedet, welche den Anteil von Blei in Stählen auf 0,1 Prozent reduzieren. Da jedoch bisher für Automatenstahl keine angemessenen Ersatzstoffe für Blei gefunden werden konnten, sind hier bis zu 0,35 Prozent Blei erlaubt.

POSCO bekräftigte den Stellenwert der Massenproduktion von PosGRAM, welcher Blei durch Grafit ersetzt ohne dabei Einbußen in der Bearbeitungsgeschwindigkeit hinnehmen zu müssen. PosGRAM besitzt saubere und ebene Oberflächen bei jeder Schnittrichtung und ist in elektromechanischen Bauteilen verwendbar da es leicht zu magnetisieren ist. POSCO forscht bereits seit 2017 an der Entwicklung von grafithaltigem Automatenstahl und begann 2020 mit der Massenproduktion. Seit Juni verkauft das Unternehmen den Stahl an einige Kunden. Der jährliche weltweite Bedarf von Automatenstahl liegt bei geschätzten 1 Million Tonnen, davon die Hälfte bleihaltige Erzeugnisse. Zuvor gab es in Südkorea kein Unternehmen welches bleifreien Automatenstahl herstellte, daher importierte man jährlich im Durchschnitt 23.000 Tonnen aus dem Ausland, unter anderem aus Japan. Durch den neuen PosGRAM-Stahl erwartet POSCO den weitestgehenden Ersatz von importieren Stählen und trägt zur Wettbewerbsfähigkeit der einheimischen Industrie bei. Stahlerzeugnisse benötigen in Südkorea eine Zertifikation mit dem KC-Mark bzw. KC-Zertifikat welches in etwa dem europäischen CE-Kennzeichen entspricht und derzeit für 730 verschiedene Produkte gilt. Die MPR International GmbH – Korea Certification steht ihnen jederzeit unverbindlich bei Fragen bezüglich einer Korea-Zertifizierung zur Verfügung.

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