Südkorea gab Anfang Februar 2021 Details für die Planungen des weltweit größten Offshore-Windparks vor der Küste von Sinan, Südkorea, bekannt. Das Projekt hat ein Volumen von 43,2 Milliarden US-Dollar, soll 2030 fertiggestellt sein und ist Teil einer Regierungsinitiative zur umweltfreundlichen Wiederbelebung der Wirtschaft nach der Covid-19-Pandemie. Der Windpark ist ein wichtiger Bestandteil von Südkoreas Präsident Moons Kampagne „Green New Deal“, die im letzten Jahr vorgestellt wurde. Die Kampagne soll die Abhängigkeit Asiens viertgrößter Wirtschaft von fossilen Brennstoffen reduzieren und diese bis zum Jahr 2050 CO2-neutral machen.
Präsident Moon nahm an der feierlichen Unterzeichnung in der südwestlichen Küstenstadt Sinan teil, wo der Windpark entstehen soll. Nach Fertigstellung soll der Offshore-Windpark eine maximale Kapazität von 8,2 Gigawatt besitzen. Moon sagte bei der Feier, mit diesem Projekt werde man die Energiewende zu einer umweltfreundlichen und CO2-neutralen Stromerzeugung beschleunigen. Versorgungs- und Maschinenbauunternehmen waren auch anwesend, unter anderem Korea Electric Power Corp, SK E&S, Hanwha Engineering & Construction Corp, Doosan Heavy Industries & Construction Co., CS Wind Corp und Samkang M&T Co.
Die Unternehmen steuern mit 98 Prozent den Hauptanteil der Investitionen bei, die Regierung die verbleibenden 2 Prozent. Das gab ein Sprecher des Präsidentenhauses bekannt. Das Projekt werde bis zu 5.600 Arbeitsplätze schaffen und zu dem Ziel des Landes beitragen, seine Energie aus Windkraft von derzeit 1,67 Gigawatt bis zum Jahr 2030 auf 16,5 Gigawatt auszubauen. Die Leistung der Windfarm von 8,2 Gigawatt entspricht sechs Kernkraftwerken und reduziert den CO2-Ausstoß, den umgerechnet 71 Millionen Bäume absorbieren würden, so ein Sprecher. Die derzeit größte Offshore-Windfarm weltweit ist Hornsea 1 in England mit einer Leistung von 1,12 Gigawatt. Die MPR International GmbH – Korea Certification bietet Zertifizierungsleistungen für alle Produktbereiche an, insbesondere Elektronik, KC EMC Zertifizierung für elektronische Produkte sowie KCs Zertifizierung für Maschinen und KCs für explosionsgeschützte Produkte. Wir stehen Ihnen für jegliche Fragen über Korea-Zertifizierungen zur Verfügung. Lassen Sie sich kostenfrei von uns beraten!
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Einem kürzlich veröffentlichten Bericht zufolge stiegen die Exporte von Elektrofahrzeugen aus Südkorea im Vergleich zum Vorjahr um 66 Prozent. Somit konnte sich diese Sparte dem allgemeinen Negativtrend der Automobilindustrie aufgrund der Covid-19-Pandemie entgegensetzen. Das Ausfuhrvolumen von Elektrofahrzeugen betrug im Jahr 2020 rund 3,9 Milliarden US-Dollar und konnte für das erste Mal den Wert von Hybridfahrzeugen überholen, welcher sich 2,5 Milliarden US-Dollar belief. Die Daten wurden von der koreanischen Vereinigung für internationalen Handel zusammengestellt. Elektrofahrzeuge machten mehr als die Hälfte aller Ausfuhren von umweltfreundlichen Autos aus, welche insgesamt einen Wert von 7,1 Milliarden US-Dollar hatten.
Europa war mit 68 Prozent der größte Absatzmarkt für Südkoreas umweltfreundliche Fahrzeuge. Weltweit wurden 2020 zudem 955 Brennstoffzellen-Fahrzeuge von Südkorea ausgeliefert. Das entspricht einem Wachstum von 26,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das Land war der viertgrößte Exporteur von Elektrofahrzeugen im Zeitraum Januar bis September 2020, so die Handelsvereinigung. Der Wert für den Export von Kraftfahrzeugen aus Südkorea im Allgemeinen erreichte im Jahr 2020 37,4 Milliarden US-Dollar, ein Verlust von 13,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr und höchstwahrscheinlich der Covid-19-Pandemie zuzuschreiben. Diese Daten wurden vom koreanischen Ministerium für Handel, Industrie und Energie bekannt gegeben.
Die Automobilindustrie in Südkorea liegt weltweit auf Platz 7, sowohl bei Produktionszahlen als auch bei Exporten. Die größten Hersteller, nach weltweiten Verkaufszahlen geordnet, sind Hyundai, Kia, GM Korea, Ssangyong und Renault Samsung. Hyundai und Kia liegen mit 59.501 bzw. 41.481 verkauften Fahrzeugen im Januar 2021 unangefochten auf den ersten beiden Rängen. So folgt der drittplatzierte GM Korea mit nur 6106 Einheiten. Für den Bereich Elektrofahrzeuge hat Hyundai zudem im Februar eine Absichtserklärung mit der südkoreanischen Regierung unterzeichnet. Zusammen mit weiteren Unternehmen, LG Energy Solution und KST Mobility, sollen elektrisch angetriebene Taxis erprobt werden. Hyundai liefert die Fahrzeuge, den Kona Electric, und übernimmt die Wartung und Austausch der Batterien; LG Energy Solution die Ladestationen und KST Mobility betreibt die Taxis.
Die MPR International GmbH berät sie gerne hinsichtlich einer Korea Zertifizierung im Automotive-Bereich. Wir haben bereits viele große Automobilzulieferer und auch Fahrzeughersteller mit Standorten in Korea bei ihren Zertifizierungsvorhaben erfolgreich begleitet und betreuen diese Unternehmen bereits seit mehreren Jahren. Unsere Experten stehen ihnen gerne jederzeit per Telefon oder E-Mail bei Fragen bezüglich einer anstehenden Korea-Zertifizierung zur Verfügung.
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Samsungs Geschäftsbereich für Bauwesen, Samsung C&T, plant die Einführung von Smart Home Technologie der nächsten Generation, basierend auf künstlicher Intelligenz (KI). Das Unternehmen plant die Markteinführung dieser Technologie frühestens im nächsten Jahr. Am 15. Februar eröffnete Samsung die Raemian Artificial Intelligence (RAI) Life Hall, eine Aufrüstung der bisherigen Raemian Home Lab-Smart Life Hall. Die Örtlichkeit zeigt KI-Technologie für einen bequemen Alltag. Das neu eröffnete Demonstrationsgebäude beinhaltet Serviceleistungen, welche Zukunftstechnologien wie KI, Roboter und Drohnen nutzen. Es wurden auch spezielle Räume wie ein Homeoffice und ein Fitnessbereich eingerichtet. Samsung C&T rechnet mit der Marktreife dieser Technologien innerhalb des Jahres 2021, wenn der Erprobungsprozess abgeschlossen ist.
Das Gebäude ist im Wesentlichen in öffentliche und vertrauliche Bereiche unterteilt. Der öffentliche Bereich besteht aus einem intelligenten Parkplatz und einigen Zimmer eines Apartments. Samsung C&T hat ein Parkleitsystem installiert, welches die Bewohner zu einem freien Parkplatz nahe ihrer Wohnung leitet sowie einen Roboter zu dem abgestellten Auto schickt, welcher einem beim Tragen von Einkäufen behilflich ist. Die Erkennung der Autos erfolgt über Kameras und Systeme zur Kennzeichenerfassung. Am Eingang des Apartments befindet sich eine Kamera zur Gesichtserkennung sowie einer Wärmebildfunktion. Weitere Überwachungskameras filmen das Wachstum von Pflanzen in der gemeinsam genutzten Smart Farm und übertragen diese direkt in jede einzelne Wohnung.
Im öffentlichen Bereich leiten Roboter die Besucher zu den einzelnen Räumlichkeiten während im hauseigenen Café Roboter Getränke zubereiten und die Gäste bedienen. In einer Musterwohnung wendet Samsung die neue KI auf bereits bestehende Smart Home Funktionen an. Die künstliche Intelligenz erfasst und erlernt die Gewohnheiten der Bewohner und steuert die entsprechenden Funktionen im Haus automatisch. Die Steuerung durch die KI umfasst unter anderem die Beleuchtung, Temperatur und Entertainment, welche nach Mustern für Essen, Entspannung und Schlafen geschaltet werden. Im Hinblick auf die Covid-19-Pandemie und eine Zunahme der Zeit, welche man Zuhause verbringt, hat Samsung C&T auch einen Homeoffice bzw. Homeschooling-Bereich in das Haus integriert. Zudem wurde ein Multifunktionsraum für Hobbies, Fitness und Heimkino eingerichtet.
Für den Import oder Verkauf in Südkorea unterliegen elektronische Geräte einer KC-Zertifizierung (auch KC-Mark genannt). Das KC-Mark bzw. das KC-Zertifikat entspricht dabei in etwa dem europäischen CE-Kennzeichen und gilt für 730 verschiedene Produkte. Bei der KC-Zertifizierung bzw. Korea Certification, geht es vor allem darum, eine potenzielle Gefahr für Sicherheit und Gesundheit der Verbraucher zu erkennen und einzudämmen. Wir beraten Sie gerne unverbindlich bezüglich einer Korea-Zertifizierung und würden uns freuen, diese für Sie durchzuführen.
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Die Regierung gab Anfang Februar eine Ausweitung der Unterstützung ausländischer Firmen mit Sitz oder Geschäftsaktivitäten in Südkorea bekannt. In Anbetracht der Pandemie fördert das Land Investitionen, insbesondere für digitale und „grüne“ Branchen im Einklang mit einem großen Förderprogramm, der „New Deal“ Initiative. Der Handelsminister Yoo Myung-hee sagte bei einem Treffen mit der Vereinigung von ausländischen Unternehmen in Korea (FORCA), das trotz der Herausforderungen durch Covid-19 ausländische Investoren ihr Engagement in den Bereichen Halbleiter und Chips, Biotechnologie sowie umweltfreundliche Fahrzeuge und Batterien verstärkt haben. Der Minister wies darauf hin, das im Jahr 2020 ausländische Firmen für 5,6 Prozent der Beschäftigten sowie 18,6 Prozent der Importe aufkamen.
Insgesamt gingen die direkten ausländischen Investitionen (FDI) in Korea 2020 aufgrund der Coronavirus-Pandemie und weltweiten Rezession verglichen mit dem Vorjahr um 11 Prozent zurück. Als viertgrößte Wirtschaft in Asien hat Südkorea im vergangenen Jahr 20,7 Milliarden US-Dollar ausländische Investitionen erhalten, 2019 waren es noch 23,3 Milliarden US-Dollar. Dennoch ist es das sechste Jahr in Folge, in dem sich Korea mehr als 20 Milliarden US-Dollar an Investitionen sichern konnte. Im Laufe des Jahres wird die südkoreanische Regierung weitere Möglichkeiten für Geschäftsaktivitäten von ausländischen Firmen im Einklang mit der „New Deal“ Initiative anbieten. Die im letzten Jahr vorgestellte „New Deal“ Initiative besteht aus vier Grundsätzen: Förderung von digitalen und „grünen“ Unternehmen; Stärkung der Arbeitsplatzsicherheit und sozialen Leistungen sowie eine ausgeglichene regionale Entwicklung. Weitere Details für die Förderung von direkten ausländischen Investitionen (FDI) gibt die Regierung im März bekannt.
Südkorea gilt als eine der wichtigsten und innovativsten Industrienationen der Welt. Um einen Marktzugang zu diesem hoch technologisierten Land zu erhalten, müssen Produkte die nach Südkorea eingeführt werden, geprüft und zertifiziert werden.
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Trotz sinkender Verkaufszahlen auf dem weltweiten Automobilmarkt, die im vergangenen Jahr insgesamt um 14 Prozent zurückgingen, hat sich der südkoreanische Markt mit einer wachsenden Zahl von Neuzulassungen als stark erwiesen.
Die Zulassungen sind um 6,2 Prozent auf 1.905.972 gestiegen und haben damit die historische Marke von 1,9 Millionen überschritten. Damit ist der südkoreanische Markt der einzige globale Top-10-Markt mit Zuwächsen bei den Inlandsverkäufen und schaffte es, hinsichtlich der Marktgröße von Platz 12 auf Platz 9 aufzusteigen.
Der Marktanteil der importierten Autos ist von 15,3 Prozent auf 15,9 Prozent in Bezug auf das Verkaufsvolumen und bis zu 28 Prozent in Bezug auf den Verkaufswert gestiegen, wobei die Anzahl der importierten Autos 300.000 überschritten hat. Der Verkaufspreis für Standardfahrzeuge ist von 32,9 Millionen Won auf 35,9 Millionen Won gestiegen.
Im Jahr 2020 hat der Marktanteil von Elektro- und Hybridfahrzeugen zum ersten Mal die 10-Prozent-Marke überschritten, wobei die Zahl der verkauften Hybridfahrzeuge 173.000 und die Zahl der verkauften Elektrofahrzeuge 5.841 überstieg.
Viele Automobil- und auch andere Produkte können unter eines der verschiedenen Zertifizierungssysteme in Korea fallen.
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Die neue Produktionsstätte mit dem Namen Bloom SK Fuel Cell Plant ist ein Jointventure zwischen SK E&C und der US-amerikanischen Bloom Energy, einem weltweiten Hersteller von Brennstoffzellen. Das Gemeinschaftsunternehmen wurde im Januar vergangenen Jahres gegründet um sogenannte SOFCs (Solid Oxide Fuel Cells bzw. Festoxidbrennstoffzellen) in Südkorea zu produzieren. SK E&C besitzt 49 Prozent der Firmenanteile, Bloom Energy die restlichen 51 Prozent. Die beiden Firmen starteten mit der versuchsweisen Produktion von SOFCs im Juli. Man plant die Produktionskapazität von 50 MW im Jahr 2021 auf 400 MW im Jahr 2027 auszuweiten. Die ersten Brennstoffzellen werden an ein Kraftwerk geliefert, welches seinen Betrieb im Januar 2021 aufnehmen soll. Das Kraftwerk wird dann die weltweit leistungsfähigsten Brennstoffzellen besitzen.
Bei der Eröffnungsfeier gab SK E&C zwei weitere wichtige Fortschritte von Projekten mit SOFCs bekannt. Zum einen konnte man ein Projekt für die Planung, Beschaffung und Ausführung bei Equinix, einem der führenden Betreiber von Daten- und Rechenzentren in den USA, gewinnen. Es beinhaltet den Bau einer 6,4 MW starken SOFC-Anlage in einem Equinix Datenzentrum in San Jose, Kalifornien. Die Grundsteinlegung soll im April 2021 stattfinden, die Inbetriebnahme acht Monate nach Fertigstellung der Bauarbeiten. Der zweite Fortschritt ist die Unterzeichnung einer Absichtserklärung zwischen SK E&C, Bloom Energy und SK Advanced für ein Pilotprojekt zur Anwendung von Wasserstoff als Abfallprodukt der chemischen Industrie und seine Verwendung als Treibstoff von Brennstoffzellen. Als Standort wurde die PDH-Fabrik von SK Advanced in Ulsan, Südkorea, ausgewählt, in der das Unternehmen Propylen und andere Gase herstellt. Zu diesem Zweck bauen die Unternehmen eine SOFC-Pilotanlage, die ihren Betrieb im April 2021 aufnehmen soll und untersuchen im Laufe eines Jahres die kommerzielle Anwendung des Verfahrens.
Festoxidbrennstoffzellen (SOFCs) sind die weltweit effektivste Energieerzeugung für dezentrale Anwendungen. Die Brennstoffzelle nutzt Erdgas und erzeugt während einer Reaktion von Wasserstoff und Sauerstoff Elektrizität. Der Prozess übertrifft herkömmliche Brennstoffzellen bei weitem und erzeugt umweltfreundlichen Strom ohne Abgase auf kleinstem Raum. In den USA sind bereits zahlreiche SOFCs in Betrieb, unter anderem bei Walmart und Home Depot Supermärkten sowie den Gebäuden von Morgan Stanley und Softbank in New York.
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Der südkoreanische Stahlhersteller POSCO gab durch eine Pressemitteilung im August 2020 bekannt, dass das Unternehmen im Juni erfolgreich mit der Massenproduktion von bleifreiem Automatenstahl begonnen hat und nun nach Kunden aus der Automobil- und IT-Industrie sucht. Das neue Material heißt POSCO Graphitic Steel for Machinability (PosGRAM) und ist der weltweit erste auf Grafit basierende Automatenstahl. Automatenstahl wird häufig als Stangenware angeboten und ermöglicht schnelle Bearbeitung in entsprechenden Maschinen und sauberere Schnitte als herkömmlicher Stahl. Er wird in der Regel für Metallteile von Fahrzeugen und IT-Produkten verwendet, welche komplexe Geometrien besitzen oder besonders hohe Anforderungen an die Genauigkeit haben.
Derzeitige Stahlsorten dieses Typs beinhalten oft Blei, welches günstiger ist als andere Zusatzstoffe jedoch Gesundheits- und Umweltprobleme aufwirft. Während des Legierens im Stahlwerk werden aus der Schmelze toxische Bleidämpfe frei und es muss eine besondere Ausrüstung zum Absaugen und Abscheiden der Dämpfe eingesetzt werden. Deshalb werden bleilegierte Automatenstähle nicht mehr in großen Mengen hergestellt. Aufgrund steigender Bedenken des Umweltschutzes wurden globale Standards, unter anderem von der EU, verabschiedet, welche den Anteil von Blei in Stählen auf 0,1 Prozent reduzieren. Da jedoch bisher für Automatenstahl keine angemessenen Ersatzstoffe für Blei gefunden werden konnten, sind hier bis zu 0,35 Prozent Blei erlaubt.
POSCO bekräftigte den Stellenwert der Massenproduktion von PosGRAM, welcher Blei durch Grafit ersetzt ohne dabei Einbußen in der Bearbeitungsgeschwindigkeit hinnehmen zu müssen. PosGRAM besitzt saubere und ebene Oberflächen bei jeder Schnittrichtung und ist in elektromechanischen Bauteilen verwendbar da es leicht zu magnetisieren ist. POSCO forscht bereits seit 2017 an der Entwicklung von grafithaltigem Automatenstahl und begann 2020 mit der Massenproduktion. Seit Juni verkauft das Unternehmen den Stahl an einige Kunden. Der jährliche weltweite Bedarf von Automatenstahl liegt bei geschätzten 1 Million Tonnen, davon die Hälfte bleihaltige Erzeugnisse. Zuvor gab es in Südkorea kein Unternehmen welches bleifreien Automatenstahl herstellte, daher importierte man jährlich im Durchschnitt 23.000 Tonnen aus dem Ausland, unter anderem aus Japan. Durch den neuen PosGRAM-Stahl erwartet POSCO den weitestgehenden Ersatz von importieren Stählen und trägt zur Wettbewerbsfähigkeit der einheimischen Industrie bei. Stahlerzeugnisse benötigen in Südkorea eine Zertifikation mit dem KC-Mark bzw. KC-Zertifikat welches in etwa dem europäischen CE-Kennzeichen entspricht und derzeit für 730 verschiedene Produkte gilt. Die MPR International GmbH – Korea Certification steht ihnen jederzeit unverbindlich bei Fragen bezüglich einer Korea-Zertifizierung zur Verfügung.
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Der Aktienkurs der südkoreanischen LG Chem stieg am 22. Oktober 2020 um 3,57 Prozent, der Tag an dem Tesla höhere Gewinne als der Markt erwartete bekannt gab. Experten aus der Industrie vermuten einen hohen Einfluss der Tesla-Meldung auf den Aktienkurs von LG Chem. Den Grund dafür sehen die Industrieinsider in der Entwicklung einer neuen Batterie von LG Chem für Elektrofahrzeuge, welche Tesla beim sogenannten „Battery Day“ im September 2020 vorstellte ohne dabei den Namen des Herstellers oder Zulieferers zu nennen. Währenddessen bereitet sich LG Chem für einen Anstieg von Teslas Bestellungen vor und verdreifacht seine Produktionskapazität von runden Batteriezellen von derzeit 20 GWh auf 60 GWh bis zum Jahr 2023.
Die Vermutung das LG Chem einen neuen Batterietyp entwickelt und einer der Hauptlieferanten von Tesla bekommen wird basiert auf zwei Meldungen. Am 21. Oktober 2020 meldete Jang Seung-se, stellvertretender Vorstandsvorsitzender von LG Chem, das sein Unternehmen an der Entwicklung von runden Batteriezellen arbeitet, welche eine fünffach höhere Energiedichte sowie sechsmal mehr Kapazität besitzen. Diese Angaben passen exakt auf die Tesla-Batterie Typ 4680, welche Tesla-Vorstandsvorsitzender Elon Musk im September präsentierte. Anfänglich wollte Tesla die neuen Batteriezellen Typ 4680 selbst produzieren. Im Nachhinein stellte sich aber heraus, dass dies die derzeitigen Fertigungskapazitäten bei Tesla übersteigt und es auch nicht möglich sei, innerhalb eines Jahres eine neue Produktionsstätte aufzubauen.
Tesla schätzt die benötigte Menge von Batterien des Typs 4680 im Jahr 2020 auf eine Kapazität von 100 GWh. Diese könnten dann in jährlich rund 1.3 Millionen Elektrofahrzeuge eingebaut werden. LG Chem, der weltweit größte Batteriehersteller, besitzt momentan eine jährliche Produktionskapazität von insgesamt 100 GWh, konnte diese jedoch nach Firmenangaben bis Ende 2020 auf 120 GWh steigern. Nahezu alle runden Batteriezellen für Elektrofahrzeuge, die LG Chem produziert, werden in Tesla-Modellen verbaut. Um neben Tesla auch andere Hersteller zu beliefern bzw. Engpässe zu vermeiden, plant LG Chem seine jährliche gesamte Produktionskapazität bis zum Jahr 2023 auf 260 GWh auszubauen. Komponenten von Elektrofahrzeugen, zu denen auch Batterien gehören, müssen in Korea eine Zertifizierung für das KC-Mark bzw. das KC-Zertifikat durchlaufen. Unsere Experten stehen ihnen jederzeit unverbindlich bei Fragen zur Verfügung.
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Blickfang der Ausstellung ist die OLED-Display-Technologie, die LG in dem Musterhaus in zahlreichen Einrichtungs- und Alltagsgegenständen verbaut hat. Zu sehen ist das Wohnen der Zukunft in LG’s Science Park in der südkoreanischen Hauptstadt Seoul. Besonders innovativ ist die Technologie im Schlafzimmer. Im Fußabteil des Betts ist ein 55-Zoll OLED-Bildschirm eingebaut, der sich diskret versteckt und automatisch hochgefahren werden kann. Im Hintergrund analysieren Sensoren das Schlafverhalten und die Schlafqualität und zeigen das Ergebnis jeden Morgen. Zudem kann der Nutzer sich weitere Informationen wie Wetter, Terminplan und Nachrichten anzeigen lassen. Der Bildschirm lässt sich je nach Blickwinkel in der Höhe verstellen und bietet somit aus jeder Lage ein optimales Fernseherlebnis.
Der Geschäftsbereich LG Display arbeitet an der Entwicklung der nächsten Generation von OLED-Displays, um seine Produktpalette zu erweitern und sich von der Konkurrenz abzuheben. Insbesondere plant das Unternehmen Bildschirme zur Verwendung in der häuslichen Umgebung anzubieten. Die LG OLED-Displays sind schmaler als herkömmliche Smart-TVs oder Flachbildschirme, zudem benötigen sie keine Hintergrundbeleuchtung und verwenden innovative Materialien, welche sie flexibler und widerstandsfähiger machen. LG entwickelt derzeit OLED-Bildschirmen von 55 bis 88-Zoll, welche nur 1 mm schmal sind. Im Ausstellungsraum ist beispielsweise ein Spiegel aus einem OLED-Bildschirm zu sehen, auf dem Anwender virtuell neue Kleidungsstücke anprobieren können und diese dann auch direkt online bestellen können. Das Wohnzimmer des Musterhauses zeigt einen gebogenen OLED-Bildschirm an der Decke sowie Bildschirme, die je nach Blickwinkel ihre Biegung bzw. Ausrichtung verändern können.
Durch die momentan stattfindende Ausstellung erhofft sich LG strategische Partnerschaften im B2B-Bereich mit Bauunternehmen, Heimgeräteherstellern und Firmen für Möbel und Innenausstattung. Durch eine Zusammenarbeit sollen Synergieeffekte im Bereich Heimausstattung entstehen und LG’s Wettbewerbsfähigkeit im Bereich Bildschirme weiter ausbauen. „Der neue OLED-Ausstellungsraum ist Teil unserer Innovationsoffensive, in welcher LG sich von herkömmlichen TV- und IT-Produkten abheben möchte und neue Geschäftsfelder erschließen will“, sagte Alex Kwon, Leiter des Bereichs Business Development, Abteilung LG OLED-Displays. Für den Import oder Verkauf in Südkorea unterliegen elektronische Geräte einer KC-Zertifizierung (auch KC-Mark genannt). Das KC-Mark bzw. das KC-Zertifikat entspricht dabei in etwa dem europäischen CE-Kennzeichen und gilt für 730 verschiedene Produkte. Bei der KC-Zertifizierung bzw. Korea Certification, geht es vor allem darum, eine potenzielle Gefahr für Sicherheit und Gesundheit der Verbraucher zu erkennen und einzudämmen. Wir beraten Sie gerne unverbindlich bezüglich einer Korea-Zertifizierung und würden uns freuen, diese für Sie durchzuführen.
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Die drei größten Telekommunikationsunternehmen in Südkorea, SK Telecom (SKT), KT und LG Uplus, sind auf der Suche nach neuen Geschäftsfeldern und Wachstumsbranchen außerhalb ihres üblichen Kerngeschäfts, dem konventionellen Telekommunikationssektor. Die Firmen sehen Schwierigkeiten ihre Geschäfte im Telefoniebereich erfolgreich in der Zeit nach dem Coronavirus und dem Eintritt in die sogenannte „Vierte Industrielle Revolution“ weiterzuführen. Nach eigenen Angaben haben die genannten Unternehmen bereits ihre herkömmlichen Telefoniedienstleistungen mit künstlicher Intelligenz, Big Data und Cloud-Services aufgerüstet bzw. ergänzt.
Ein Sprecher der TK-Industrie bestätigte den Umbruch innerhalb der Unternehmen hin zu Anbietern von digitalen Dienstleistungen jeglicher Art wie Onlineshopping, Web- und Serverhosting, Streaming und kontaktloser Zahlungsabwicklung. So hat SK Telecom kürzlich seinen Firmennamen in SKT geändert, um den Bezug zu Telekommunikation zu verringern. KT (Korea Telecom) bezeichnet sich selbst als „KI-Unternehmen“ oder „Anbieter von digitalen Plattformen“ in der Hoffnung mehr Geschäftskunden zu gewinnen. LG Uplus hat schon vor langer Zeit das Wort „Telecom“ aus dem Firmennamen gestrichen und die Geschäfte in anderen Bereichen außerhalb von Telefonie zeigten in den vergangenen Jahren gute Wachstumsraten.
SKT plant die Transformation zu einem globalen Tech-Unternehmen mit Wachstum in den Bereichen Medien, IT-Sicherheit und Handel. Die Grundlage dafür soll der bestehende Unternehmensbereich Informations- und Kommunikationstechnologie sein. Man plant für die Zukunft, dass die neuen Geschäftsfelder mehr als 35 Prozent des Umsatzes ausmachen sollen. Bereits in diesem Jahr hat der Mediensektor ein Umsatzplus von 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr verbucht. SKT hat hier den Anbieter T-broad aufgekauft und bietet nun IPTV-Dienste an. Die Zahl der Abonnenten ist im vorherigen Quartal um 129.000 gestiegen. Zudem plant SKT die Gründung einer Plattform für Mobilitäts- und Ortungsdienstleistungen auf Basis ihres bekannten T Map Systems. Im Gespräch ist hier eine strategische Partnerschaft mit dem Taxidienst Uber.
Südkorea gilt als eine der wichtigsten und innovativsten Industrienationen der Welt. Um einen Marktzugang zu diesem hoch technologisierten Land zu erhalten, müssen Produkte die nach Südkorea eingeführt werden, geprüft und zertifiziert werden. Das KC-Mark bzw. das KC-Zertifikat entspricht dabei in etwa dem europäischen CE-Kennzeichen und gilt für 730 verschiedene Produkte, unter anderem für viele elektronische Produkte. Für Produkte mit Funkmodul wird zudem eine KC EMC Zertifizierung benötigt. Die MPR International GmbH hat solide Erfahrung in der Korea-Zertifizierung und kompetente Partner vor Ort.
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