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KGS ist die erste IECEx-zugelassene Zertifizierungsstelle für Wartungs- und Reparaturunternehmen in Asien

Die Korea Gas Safety Corporation (KGS) ist die erste Zertifizierungsstelle in Asien, die im Rahmen des IECEx Service Facility Scheme akkreditiert wurde. Dies ermöglicht es der KGS, Wartungs- und Reparaturunternehmen für explosionsgeschütztes Equipment nach der Norm IEC 60079-19 zu zertifizieren.

Das IECEx Service Facility Programm ist ein internationales Ex-Schutz-Zertifizierungssystem, das die technischen Fähigkeiten von Unternehmen bewertet, die für die Wartung und Reparatur von explosionsgeschützten Komponenten, die in Ex-Zonen eingesetzt werden, verantwortlich sind. Die Norm IEC 60079-19 wurde 2006 veröffentlicht und standardisiert die Anforderungen und notwendigen Kompetenzen für die Reparatur und Wartung von ex-geschützten Geräten. Abgesehen von der Standardisierung und Erhöhung der Sicherheitsstandards macht die Norm die Anerkennung einfacher und transparenter, da sie eine allgemein anerkannte Akkreditierung bietet.

 

 

Ein IECEx-Konformitätszertifikat zeigt, dass eine Serviceeinrichtung, die diese Zertifizierung hat, unabhängig bewertet wurde. Eine erfolgreiche Zertifizierung ist Nachweis dafür, dass ein Unternehmen über kompetentes und geschultes Personal, geeignete Ausrüstung und Verfahren verfügt, auf die man sich bei Reparatur- und Wartungsarbeiten in Übereinstimmung mit den IECEx-Anforderungen, wie IEC 60079-19, verlassen kann. Darüber hinaus zeigt die Zertifizierung, dass der Standort der Serviceeinrichtung auditiert wurde und ihr Qualitätssystem den IECEx-Anforderungen entspricht.

Weltweit gibt es nur 16 Zertifizierungsstellen, die nach diesem System akkreditiert sind und zertifizieren dürfen.

Die Korea Gas Safety Corporation (KGS) wurde im Jahr 2003 eine IECEx-akkreditierte Institution, und das Hinzukommen dieses neuen Zertifizierungsbereichs macht es möglich, die Zertifizierung für Wartungsunternehmen von explosionsgeschützten Geräten in allen Branchen anzubieten.

In Korea wurde 2018 der KGS CODE GC103 eingeführt, ein Standard für die Inspektion und Wartung von explosionsgeschützten elektrischen Geräten, der die erforderlichen Qualifikationen des Personals, die Inspektionen und die Methoden für die sichere Wartung von explosionsgeschützten Geräten im Detail festlegt. Dies half der KGS bei der Erlangung der IECEx-Akkreditierung und wird Herstellern und Dienstleistungsunternehmen im Bereich Explosionsschutz mehr Geschäftsfelder eröffnen.

Haben Sie Fragen zur KCs-Zertifizierung für explosionsgeschützte Komponenten? Wir können Sie bei der Zertifizierung Ihrer explosionsgeschützten Produkte in Korea unterstützen.

Bitte zögern Sie nicht, uns per Chat zu kontaktieren. Sie finden das Chat-Fenster rechts unten auf jeder Seite (falls dieses nicht sichtbar ist, überprüfen Sie bitte Ihre Browsereinstellungen).

Wir bieten Zertifizierungsleistungen für alle Produktbereiche an, unter anderem KC-Zertifizierung für Konsumartikel und insbesondere Elektronik, KC EMC Zertifizierung für elektronische Produkte sowie KCs Zertifizierung für Maschinen und KCs für explosionsgeschützte Produkte. Wir stehen Ihnen für jegliche Fragen über Korea-Zertifizierungen zur Verfügung. Lassen Sie sich kostenfrei von uns beraten!

Laden Sie für weitere Informationen hier unsere kostenfreie Informationsbroschüre „Korea-Zertifizierung leichtgemacht“ als PDF herunter.

Lassen Sie sich kostenfrei von uns beraten!

Tel.: +49-69-2713769259
Email: info@korea-certification.com

 

Südkoreanische Unternehmen führend bei Wasserstofftechnologie im Transportwesen

Die Hyundai Motor Group gab bekannt bis zum Jahr 2030 insgesamt 6,19 Milliarden US-Dollar in den Aufbau einer Wasserstoff-Industrie zu investieren. Es sollen 51.000 neue Arbeitsplätze geschaffen und 500.000 Wasserstoff-Fahrzeuge produziert werden. Im Juli dieses Jahres hat man mit der weltweit ersten Serienproduktion von Nutzfahrzeugen mit Brennstoffzellen begonnen und diese in die Schweiz exportiert. Der Unternehmensbereich Hyundai Rotem hat vor kurzem Tankstellen für Wasserstoff in seine Dienstleistungen aufgenommen. Die firmeneigene Wasserstoff-Umwandlungsanlage in Uiwang, Provinz Gyeonggi, soll noch in diesem Jahr ihren Betrieb aufnehmen. Zudem hat Hyundai Mobis im Jahr 2018 ein neues Werk für die Herstellung von Brennstoffzellen in Chungju, Provinz Nord-Chungcheong, errichtet und plant die jährliche Produktionskapazität bis 2022 auf 40.000 Einheiten auszubauen.

 

 

Ein weiteres Unternehmen aus Südkorea, die Hanwa Gruppe, arbeitet an der Erzeugung von umweltfreundlichen „grünen“ Wasserstoff, der aus erneuerbaren Energien wie Fotovoltaik anstelle von Erdöl oder Erdgas hergestellt wird. Dazu hat der Unternehmensbereich für Chemie, Hanwa Solutions, 26,4 Millionen US-Dollar in eine Anlage zur Erzeugung von Wasserstoff im Elektrolyseverfahren investiert. Das gemeinsame Projekt von Hanwa und der deutschen Regierung soll im Jahr 2023 beginnen. Q Cells, ein Tochterunternehmen von Hanwa, soll die Solaranlagen liefern und betreiben, der Geschäftsbereich Chemie übernimmt die Erzeugung des Wasserstoffs während die Speicherung des Wasserstoffs in eigenentwickelten Tanks erfolgen soll. Hanwa Energy hat bereits ein Kraftwerk gebaut und im Juli in Betrieb genommen, welches mit Reststoffen der petrochemischen Industrie, die in Wasserstoff umgewandelt werden, betrieben wird. Die Kosten beliefen sich auf 226 Millionen US-Dollar, die Anlage hat eine Leistung von 50 Megawatt und kann jährlich bis zu 400.000 MWh Energie erzeugen.

In der Stadt Ulsan baut Hyosung zusammen mit der Linde Gruppe die derzeit größte Anlage zur Herstellung von flüssigem Wasserstoff. Die Anlage soll im Jahr 2022 fertiggestellt sein und 266 Millionen US-Dollar kosten. Der flüssige Wasserstoff soll zum Antrieb von Fahrzeugen, Drohnen, Schiffen und Gabelstaplern verwendet werden. Zudem sollen landesweit 120 Tankstellen für flüssigen Wasserstoff errichtet werden. Die MPR International GmbH – Korea Certification ist an fünf Standorten mit eigenen Gesellschaften vertreten und deckt somit die Nachfrage nach Zertifizierungsdienstleistungen für den südkoreanischen Markt komplett ab. Wir bieten Zertifizierungsleistungen für alle Produktbereiche an, unter anderem KC-Zertifizierung für Konsumartikel und insbesondere Elektronik, KC EMC Zertifizierung für elektronische Produkte sowie KCs Zertifizierung für Maschinen und KCs für explosionsgeschützte Produkte. Wir stehen Ihnen für jegliche Fragen über Korea-Zertifizierungen zur Verfügung. Lassen Sie sich kostenfrei von uns beraten!

Laden Sie für weitere Informationen hier unsere kostenfreie Informationsbroschüre „Korea-Zertifizierung leichtgemacht“ als PDF herunter.

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Südkorea verstärkt internationale Zusammenarbeit bei Forschung für Zukunfts-Technologien

Die südkoreanische Regierung möchte die internationale Zusammenarbeit bei der Forschung an wegweisenden, zukünftigen Technologien verstärken. Die drei ausgewiesenen Forschungsfelder sind selbstfahrende Fahrzeuge, Halbleiter-Materialien und Maschinen sowie ein 6G genanntes Mobilfunk-Netzwerk der nächsten Generation. Das Ministerium für Handel, Industrie und Energie lud kürzlich führende Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen aus dem In- und Ausland zur Teilnahme an diversen Projekten ein. Im Auftrag des Ministeriums nahm das „Korea Institute for Advcancement of Technology“ (KIAT) Ende September die Bewerbungen entgegen.

 

 

Das Ministerium plant die internationalen Projekte im Forschungsbereich bis zum Jahr 2023 zu verfünffachen. Derzeit machen internationale Projekte weniger als drei Prozent aller staatlich unterstützen Vorhaben aus. Daher werden für acht konkrete Forschungsprojekte jeweils 4 Teams vom Ministerium ausgewählt. Es soll an neuen LEDs für Displays, Belichtung für Halbleiterfertigung, Sensoren für selbstfahrende Fahrzeuge, Roboter-Mensch-Integration und 6G-Netzwerken geforscht werden. Die acht Bereiche wurden nach Auswertung einer Umfrage der koreanischen Industrie festgelegt, welche Technologien nach deren Meinung in der Zukunft am wichtigsten sein werden. Die Gewinner-Teams erhalten ein Preisgeld von umgerechnet $844.000 pro Jahr für drei Jahre. Das Ministerium gibt die Gewinner im Oktober 2020 bekannt.

Zum ersten Mal ruft Südkorea unabhängig von ausländischen Regierungen oder Forschern zu einem derartigen Wettbewerb auf. In der Vergangenheit gab es Schwierigkeiten beim Technologie-Transfer, wenn ausländische staatliche Forschungseinrichtungen beteiligt waren, sagte ein Sprecher des KIAT. Mit der neuen Vorgehensweise d. h. von der koreanischen Industrie festgelegten Forschungsbereiche und ausgewählten Forscherteams erhofft sich das Ministerium konkrete Ergebnisse für die einheimische Wirtschaft.

Viele Produkte, die nach Südkorea eingeführt werden, müssen vorab geprüft und zertifiziert werden. Bei der KC Zertifizierung bzw. Korea Certification, geht es vor allem darum, eine potenzielle Gefahr für Sicherheit, Gesundheit und Umwelt zu erkennen und einzudämmen. Die „Korean Agency for Technology and Standards“ (KATS) ist für die KC-Zertifizierung in Südkorea zuständig. Sie ist Teil des “Ministry of Trade, Industry and Energy” (MOTIE). Die KATS stellt gesetzliche Rahmenbedingungen rund um die Markteinführung von verschiedenen Konsumgütern auf, um die Sicherheit für Verbraucher sicherzustellen. Die MPR International GmbH – Korea Certification ist an fünf Standorten mit eigenen Gesellschaften vertreten und deckt somit die Nachfrage nach Zertifizierungsdienstleistungen für den südkoreanischen Markt komplett ab. Wir stehen Ihnen für jegliche Fragen über Korea-Zertifizierungen unverbindlich zur Verfügung.

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LG gründet globales Bündnis zur Erforschung von neuen Materialien mithilfe künstlicher Intelligenz

Das globale Bündnis soll mithilfe von künstlicher Intelligenz (KI) und Robotern leistungsfähige chemische Verbindungen und innovative Materialien der nächsten Generation erforschen. Die Gruppe mit dem Namen „Alliance for AI-Accelerated Materials Discovery“ (A3MD) besteht neben der LG Gruppe aus der Universität von Toronto, der McMaster Universität aus Kanada und dem französischen Energieriesen Total SA. Nach Aussage von LG Science Park, der Forschungseinrichtung des Konzerns, besteht das Bündnis aus den besten Wissenschaftlern von Hochschulen und der Industrie und sei die erste Gruppe weltweit, welche an neuen Materialien mit der Hilfe von künstlicher Intelligenz forscht.

 

Als Gründungsmitglied plant die LG Gruppe ein globales Forschungsnetzwerk mit Experten aus dem Bereich KI und Materialforschung. Mitglieder der Gruppe sind unter anderem die Professoren Ted Sargent und Alan-Aspuru-Guzik der Universität von Toronto sowie Professor Drew Higgins von der McMaster Universität. Alle drei sind hochrangige Wissenschaftler im Bereich KI, computergestützte Materialforschung und automatisierte, robotergesteuerte Laborexperimente. Das Energieunternehmen Total, welches bereits eine KI-gestützte Software für die Datenanalyse einsetzt, nimmt als Industriepartner des Bündnisses teil.

Ziel des Forschungsbündnisses ist unter anderem die Entwicklung von umweltfreundlichen Katalysatoren in der chemischen Industrie sowie neuartige optische Materialien. Die Zusammensetzung und Herstellung der Materialien soll durch die künstliche Intelligenz und automatische Tests beschleunigt werden. So könnte beispielsweise Ethylen und weitere petrochemische Grundstoffe aus dem Kohlendioxid der Atmosphäre gewonnen werden. Zu diesem Zweck forscht die Gruppe an Katalysatoren, die eine derartige chemische Reaktion möglich machen.

Südkorea gilt als eine der wichtigsten und innovativsten Industrienationen der Welt. Um einen Marktzugang zu diesem hoch technologisierten Land zu erhalten, müssen viele Produkte, die nach Südkorea eingeführt werden, geprüft und zertifiziert werden. Das KC-Mark bzw. das KC-Zertifikat entspricht dabei in etwa dem europäischen CE-Kennzeichen und gilt für 730 verschiedene Produkte. Die MPR International GmbH – Korea Certification ist an fünf Standorten mit eigenen Gesellschaften vertreten und deckt somit die Nachfrage nach Zertifizierungsdienstleistungen für den südkoreanischen Markt komplett ab. Unsere Experten stehen ihnen jederzeit unverbindlich bei Fragen bezüglich einer Korea-Zertifizierung zur Verfügung.

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LG Uplus plant Einführung von selbstfahrendem Roboter im nächsten Jahr

LG Uplus Corporation, ein führender südkoreanischer Mobilfunkanbieter, sagte am vergangenen Freitag man plane einen selbstfahrenden Industrieroboter mit 5G-Verbindung im nächsten Jahr auf den Markt zu bringen. Der Roboter, welcher in Zusammenarbeit mit der auf autonomes Fahren spezialisierten Firma Unmanned Solution entwickelt wurde, stellte kürzlich seine Fähigkeiten innerhalb einer Raffinerie unter Beweis. Die Raffinerie gehört Hyundai Oilbank und befindet sich in Seosan, 150 km südlich der Hauptstadt Seoul. Nach Auskunft von LG Uplus war der Roboter bei der Demonstration in der Lage, sich innerhalb einer Genauigkeit von 10 Zentimetern zu bewegen und führte Routineaufgaben wie das Messen und Ablesen von Temperaturen der Anlagen durch.

 

 

Der Roboter, welcher von Unmanned Solutions hergestellt wird, kann seinen Standort und Bewegung durch die Nutzung von Positionsdaten aus dem schnellen 5G-Funknetzwerk berechnen. Dabei kommt ihm die extrem kurze Latenzzeit des 5G-Netzwerks zugute. Ein Sprecher von LG Uplus sagte, dieser selbstfahrende Roboter wird in Zukunft zur Grundausstattung einer Raffinerie gehören. Insbesondere aus Sicherheitsaspekten ist ein Roboter den menschlichen Arbeitern vorzuziehen, ergänzte der Sprecher. LG Uplus plant den Testbetrieb bis zum Ende dieses Jahres abzuschließen und den Roboter im nächsten Jahr auf den Markt zu bringen.

LG Uplus Corp. ist ein südkoreanischer Mobilfunkprovider in Besitz der LG Corporation und Mutterkonzern von LG Electronics. Neben Mobilfunk bietet LG Uplus weitere Dienstleistungen durch Tochterunternehmen an: BankOn ist der beliebteste mobile Bankenservice in Südkorea, MusicOn ist ein Musik-Streamingdienst. LG Uplus besitzt eigene Infrastruktur sowie Telefonfestnetz, Breitbandinternet mit Glasfaser und Fernsehen über das Internet (IPTV). Elektronische Geräte und Anlagen für Mobilfunk müssen in Korea eine Zertifizierung durchlaufen. Es gibt unter anderem die KC-Zertifizierung für Konsumartikel und insbesondere Elektronik sowie die KC EMC Zertifizierung für elektronische Produkte. Die MPR International GmbH – Korea Certification ist an fünf Standorten mit eigenen Gesellschaften vertreten und deckt somit die Nachfrage nach Zertifizierungsdienstleistungen für den südkoreanischen Markt komplett ab. Wir bieten Zertifizierungsleistungen für alle Produktbereiche an. Besondere Expertise haben wir im Automotive-, Elektro-, Maschinenbau- sowie, Telekommunikations- und IT-Sektor entwickelt. Unsere Experten stehen ihnen jederzeit unverbindlich bei Fragen zur Verfügung.

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Koreanische Batteriehersteller zeigten unterschiedliche Reaktionen auf Teslas Neuvorstellung

Die drei größten koreanischen Batteriehersteller, welche einen globalen Marktanteil von 30 Prozent bei Fahrzeugbatterien haben, sind über Teslas Neuvorstellung verunsichert, haben zugleich aber auch bestimmte Erwartungen an die neue Technologie. Der Kern von Teslas neuer Technologie ist das „Roadrunner Project“, ein Entwurf zur Herstellung von Batterien. Industrieexperten sahen beim „Battery Day“ eine Vorstellung über den aktuellen Stand des Projekts, welches den Zweck hat Herstellungskosten zu reduzieren sowie die Energiedichte und Lebensdauer zu erhöhen. Zudem gab Tesla einen Ausblick auf zukünftige Produktionsverfahren für Fahrzeugbatterien. Die größte Stärke von Tesla, der weltweiten Nummer 1 bei Elektrofahrzeugen, ist die Fertigungstiefe bei Halbleitern, elektronischen Steuerungssystemen und Fahrzeugteilen welche in Elektrofahrzeugen verbaut werden.

 

 

Trotz aller Euphorie ist Tesla derzeit bei Fahrzeugbatterien auf externe Zulieferer angewiesen. Die Möglichkeit einer eigenen Fertigung von Feststoffbatterien bei Tesla gewann an Substanz, nachdem man mit Maxwell einen Batteriehersteller übernommen hatte. Jedoch sehen Analysten momentan noch keine Serienreife von Teslas eigenen Batterien aufgrund von technischen Herausforderungen. Experten spekulieren daher, dass Tesla an einer neuen Technologie für Lithium-Ionen-Phosphat (LFP)-Batterien in Zusammenarbeit mit dem chinesischen Batteriehersteller CATL arbeitet.

Obwohl die drei größten koreanischen Batteriehersteller über den Einstieg von Tesla bei Fahrzeugbatterien besorgt sind, erhofft man sich auch positive Effekte im Sinne von einem wachsenden Markt und steigender Akzeptanz von Elektrofahrzeugen. Ein Sprecher der koreanischen Industrie sagte: „Tesla hat einen Boom für Elektrofahrzeuge ausgelöst und deren Einstieg in das Batteriegeschäft bringt auch Vorteile für koreanische Unternehmen. Der Wettbewerb werde den Markt beflügeln und neue Technologien schneller zur Marktreife bringen.“ Ein Brancheninsider mahnte zudem zu Besonnenheit: „Auch wenn Tesla innovative Technologien vorstellen wird, so wird es dennoch schwierig sein mit der jahrzehntelangen Entwicklungsarbeit und Erfahrung von spezialisierten Batterieherstellern zu konkurrieren.“ Die südkoreanischen Unternehmen LG Chem, SK Innovation und Samsung SDI gehören zu den führenden Batterieproduzenten und haben einen weltweiten Marktanteil von 30 Prozent.

Komponenten von Elektrofahrzeugen, zu denen auch Batterien gehören, müssen in Korea eine Zertifizierung durchlaufen. Das KC-Mark bzw. das KC-Zertifikat entspricht dabei in etwa dem europäischen CE-Kennzeichen und gilt für 730 verschiedene Produkte, wie beispielsweise Autos, Aufzüge und viele elektronische Produkte. Die MPR International GmbH – Korea Certification ist an fünf Standorten mit eigenen Gesellschaften vertreten und deckt somit die Nachfrage nach Zertifizierungsdienstleistungen für den südkoreanischen Markt komplett ab. Wir bieten Zertifizierungsleistungen für alle Produktbereiche an. Besondere Expertise haben wir im Automotive-, Elektro-, Maschinenbau- sowie, Telekommunikations- und IT-Sektor entwickelt. Unsere Experten stehen ihnen jederzeit unverbindlich bei Fragen zur Verfügung.

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LG Chem investiert in Batterie-Joint Venture mit GM

Das südkoreanische Unternehmen LG Chem hat mit Investitionen in ein Gemeinschaftsunternehmen mit GM für die Herstellung von Batteriezellen für Fahrzeuge begonnen. Von LG Chem flossen im April 2020 rund 35 Millionen US-Dollar in das Jointventure Ultium Cells. Bereits im Dezember 2019 hatten LG Chem und GM angekündigt, zusammen insgesamt umgerechnet 2,24 Milliarden US-Dollar in das neue Unternehmen zu investieren. Nach Auskunft von LG beträgt deren Anteil, den sie über die vier Jahre bis 2023 zahlen, bei umgerechnet 831 Millionen US-Dollar.

 

 

Mit Beginn der Produktion bei Ultium Cells sichert sich LG Chem zwei Produktionsstandorte in den Vereinigten Staaten. Die Kapazität des Werks in Holland im US-Bundesstaat Michigan soll 5 GWh pro Jahr betragen. Der gesamte Ausstoß von Ultium Cells wird laut Firmenangaben bei jährlich 30 GWh liegen. Das Unternehmen plant zudem, weitere Standorte in Asien und Europa zu gründen oder zu erweitern. Geplant ist ein weiteres Gemeinschaftsunternehmen zusammen mit dem chinesischen Autohersteller Geely. Dieser Standort soll bis zum Ende des Jahres 2021 fertiggestellt sein und eine Kapazität von 10 GWh haben. Das bestehende Werk in polnischen Breslau wird ausgebaut und seine jährliche Produktionskapazität auf 60 GWh erweitert werden.

Legt man diese Planungen zugrunde, wächst die Produktionskapazität von LG Chem für Batterien von Elektrofahrzeugen bis zu 2023 auf 200 GWh. Umgerechnet könnten damit 3,3 Millionen Elektrofahrzeuge mit einer Reichweite von 380 Kilometern einmal geladen werden.

Sie benötigen eine Korea Zertifizierung für Automotive-Bauteile? MPR International GmbH hat für asiatische Märkte bereits viele große Automobilzulieferer und auch Fahrzeughersteller bei ihren Zertifizierungsvorhaben erfolgreich begleitet und betreut viele Unternehmen bereits seit mehreren Jahren. Egal ob Sie sich im Anfangsstadium Ihrer Planungen befinden oder bereits eine Zertifizierung durchlaufen haben und nun neue Projekte oder Follow-up Audits anstehen. Im Bereich Automotive können Sie sich mit der Wahl von MPR International GmbH auf größte Kompetenz verlassen.

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Deutsches Unternehmen erhält Lizenz für LG’s Staubsaugerroboter

Am 1. Juni gab der südkoreanische Konzern LG Electronics bekannt, dass man eine Lizenzvereinbarung und Patentnutzung mit Miele, einem deutschen Unternehmen führend bei Haushaltsgeräten in Europa, abgeschlossen hat. Die Vereinbarung erlaubt Miele die Produktion und den Verkauf von Staubsaugerrobotern mit der patentierten Technologie von LG Electronics. Bisher hatte nur das US-amerikanische Unternehmen GE Appliance eine derartige Lizenz. Der Vertrag mit Miele beinhaltet drei wichtige Patente von LG Electronics für deren Staubsaugerroboter.

 

 

Diese Patente beinhalten ein automatisches Auffinden der Ladestation, Sensoren im Filter des Staubbehälters und der Verkopplung des Antriebs mit der unteren Bürste. LG Electronics hat insgesamt mehr als 700 eingetragene Patente für Staubsaugerroboter. Für eine anderes wichtiges Produkt, Kühlschränke mit Eisbereiter in der Tür, hatte LG Electronics bereits im Juni 2019 eine Vereinbarung mit GE Appliance abgeschlossen. Das Patent ist eine Schlüsseltechnologie für die in Nordamerika weit verbreiteten und beliebten Trinkwasserfilter und Eisbereiter in der Tür eines Kühlschranks. In diesem Bereich hat LG Electronics weltweit mehr als 400 eingetragene Patente für Eisbereiter in Kühlschranktüren.

Für den Import oder Verkauf in Südkorea unterliegen Haushaltsgeräte einer KC-Zertifizierung (auch KC-Mark genannt). Das KC-Mark bzw. das KC-Zertifikat entspricht dabei in etwa dem europäischen CE-Kennzeichen und gilt für 730 verschiedene Produkte. Bei der KC-Zertifizierung bzw. Korea Certification, geht es vor allem darum, eine potenzielle Gefahr für Sicherheit und Gesundheit der Verbraucher zu erkennen und einzudämmen. Wir beraten Sie gerne unverbindlich bezüglich einer Korea-Zertifizierung und würden uns freuen, diese für Sie durchzuführen.

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KT stellt neue Dienstleistungen für automatisierte Warenlager vor

Das südkoreanische Telekommunikationsunternehmen Korea Telecom KT stellte vor Kurzem seine neuen Dienstleistungen für automatische Warenlager vor, welche ein lokales 5G-Netzwerk und selbstfahrende Flurförderfahrzeuge nutzen. Die Firma nutzt dieses Konzept in ihrem Warenlager in Goyang in der Provinz Gyeonggi.

 

 

Das neue System beinhaltet zwei unterschiedliche automatisch gesteuerte Flurförderfahrzeuge, die einerseits große oder schwere Lasten transportieren können oder einem Mitarbeiter während der Zusammenstellung einer Lieferung durch das Lager folgen. Dabei sammelt das Fahrzeug Daten in Echtzeit, welche den Mitarbeitern bei der Optimierung der Logistik-Prozesse helfen. Nach Auskunft von Korea Telecom haben die automatischen Fahrzeuge die zurückgelegten Wegstrecken der Mitarbeiter um 47 Prozent verringert. Zudem plant man, die Technologie auf andere Industriebranchen oder Anwendungszwecke im Bereich Produktion, Lagerhaltung und Materialtransport auszuweiten.

Ein Sprecher von KT sagte man werde daran arbeiten, dieses neuartige Logistikkonzept weiterzuentwickeln, denn nach dem Ende der Coronavirus-Epidemie wird ein Anstieg im Bereich von Liefer- und Versorgungsketten erwartet. Nach der Erprobung in einem Warenlager plant das Unternehmen seine Dienstleistungen anderen Branchen wie Krankenhäusern oder Bibliotheken anzubieten.

Die meisten technischen Geräte der Informations-, Kommunikations- und Telekommunikationstechnik, die in Südkorea verkauft werden, benötigen neben der KC-Zertifizierung zudem eine KC EMC-Zertifizierung. Für Produkte mit Funktechnologien (RF) wird ebenfalls eine KC EMC Zertifizierung benötigt, um Zugang zum südkoreanischen Markt zu erhalten. Hiervon betroffen sind Produkte mit Funktechnologien wie Wi-Fi, Bluetooth, RFID oder anderen drahtlosen Kommunikationstechnologien. Die MPR International GmbH hat solide Erfahrung in der Korea-Zertifizierung und kompetente Partner vor Ort. Wir beraten Sie gerne unverbindlich über den Umfang und Ablauf einer Korea-Zertifizierung.

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Steigende Nachfrage hebt Stimmung bei Koreas Halbleiterherstellern

Südkoreas Halbleiterindustrie sieht dem dritten Quartal dieses Jahres, trotz der Coronavirus-Krise und einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld, positiv entgegen. Nach Auskünften von Industrievertretern erwartet man insbesondere für Speicherchips, welche im wachsenden Markt der kontaktlosen Elektronikgeräte verbaut sind, eine steigende Nachfrage. Die Exporte von Halbleitern aus Südkorea stiegen, verglichen mit dem Vorjahr, in den ersten zehn Tagen im Juni 2020 um 22,6 Prozent. Das belegen Daten des koreanischen Zolls.

Zahlen des koreanischen Ministeriums für Industrie, Handel und Energie zeigen, dass im Mai die Exporte von Halbleitern um 6,6 Prozent stiegen, darunter sowohl Speicher- als auch Nichtspeicherchips. Exporte von Arbeitsspeicher in Computern (DRAM) legten um 17 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zu. Ein Preisanstieg bei DRAM trug zu dem höheren Wert von Südkoreas Chipexporten bei. Der festgelegte Preis für ein DDR4 8 GB Speichermodul stieg im Mai um 0,6 Prozent auf 3,31 US-Dollar. Nach Auskunft der Marktbeobachter von DRAMeXchange nahm der Preis in den vergangenen fünf Monaten kontinuierlich zu.

Diese zuversichtlichen Zahlen legen nahe, dass die koreanischen Halbleiterhersteller Samsung Electronics und SK hynix nach einem negativen Ergebnis des ersten Quartals im zweiten Quartal 2020 steigende Gewinne vermelden könnten. Analysten rechnen damit das sich die Chipindustrie im zweiten Halbjahr weitestgehend erholen könnte und auf den Stand von vor sechs Monaten zurückkommt. Verkäufe von PCs und mobilen Endgeräten werden im dritten Quartal ebenfalls zunehmen, da Hersteller mit Sonderaktionen und Rabatten versuchen, die schwachen Verkäufen in den ersten sechs Monaten aufzuholen. Ein weiteres Produkt, für welche die Experten einen Aufschwung vorhersagen, ist Flash-Speicher (NAND). Wegen knapper Produktion bei einer höheren Nachfrage des Marktes könnte der Preis um etwa 9 Prozent steigen, so ein Bericht von NH Investment & Securities.

Südkorea gilt als eine der wichtigsten und innovativsten Industrienationen der Welt. Um einen Marktzugang zu diesem hoch technologisierten Land zu erhalten, müssen viele Produkte, die nach Südkorea eingeführt werden, geprüft und zertifiziert werden. Das KC-Mark bzw. das KC-Zertifikat entspricht dabei in etwa dem europäischen CE-Kennzeichen und gilt für 730 verschiedene Produkte, unter anderem für viele elektronische Produkte. Seit 2005 unterstützt die MPR International Unternehmen weltweit bei der Zertifizierung von Produkten für die Märkte Korea, China, Taiwan und Indien. Die MPR International bietet Ihnen ein Komplettpaket zur Zertifizierung an, bei dem Sie hervorragend betreut werden. Wir stehen ihnen jederzeit bei Fragen unverbindlich zur Verfügung.

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