Im Koreanischen Markt ist nach Corona wieder Normalität eingekehrt und die Prozesse laufen stabil und gut organisiert. Während der Pandemie hatten viele ausländische Hersteller darunter zu leiden, dass die koreanischen Auditoren nicht zu den Produktionsstätten reisen konnten. Anstelle dessen wurden Audits, je nach Zertifizierungssystem, entweder remote abgehalten, pausiert oder teilweise durch Dritte übergangsweise durchgeführt. Was hier auf den ersten Blick vielleicht einfacher klingt, war jedoch eher unpraktisch und kompliziert, da im Einzelfall oft unklar blieb, ob die jeweils gewählte Vorgehensweise tatsächlich zur Zulassung der Produkte oder des Werkes führen würden. Inzwischen können die Auditoren wieder reisen und die Alternativprozesse wurden wieder eingestellt.
Ausländischen Herstellern ist jedoch anzuraten, die Zulassungen für die Exporte nach Korea frühzeitig einzuholen, da es bei fast allen Behörden noch einen Backlog für internationale Reisen und eine angespannte Personalsituationen gibt.
Für die anstehenden Projekte wurden im Rahmen einer Besuchsserie bei den zuständigen Behörden und Testlaboren in Südkorea mit der KOSHA, der KGS, KTL und KTC intensiv die Neuerungen im Prozessablauf und der Testeinrichtungen besprochen.
Regelmäßig werden die koreanischen Standards und produktspezifischen Durchführungsbestimmungen von den Behörden überarbeitet oder neu herausgegeben, was teilweise erhebliche Auswirkungen für die entsprechenden Produkthersteller bereithält. Neuerscheinungen und Updates werden in der Regel nicht angekündigt und müssen von Herstellern selbstständig verfolgt und umgesetzt werden. Die Nichtbeachtung kann schwere Folgen bis hin zu einem Verkaufsverbot mit nach sich ziehen.
Beispielsweise wird die Harmonisierung der Zulassungsstandards im Bereich KCs-Ex zum IECEx System derzeit weiter vorangetrieben, ist aber noch nicht ganz abgeschlossen. Es wird zwar weiterhin eine separate KCs Ex Zertifizierung notwendig bleiben, sollte aber den Prozess weiter vereinfachen. Außerdem gibt es im Bereich der Zulassung von Equipment im Bereich Wasserstoff und den dafür notwendigen Prüfeinrichtungen sehr viele Neuerungen.
MPR International GmbH setzt sich weiterhin dafür ein, enge Kontakte zu den Zertifizierungsstellen und Testlaboren in Korea zu pflegen. Damit können wir unseren Kunden enge und individuelle Abstimmungen ermöglichen und den Einstieg oder den Ausbau Ihres Korea-Geschäfts erleichtern.
Lassen Sie sich kostenfrei von uns beraten zu koreanischen Zertifizierungen wie KC, KC EMC Zertifizierung, KCs, KCs für explosionsgeschützte Produkte und der KGS Werkszulassung.
Tel.: +49-69-2713769259
Email: info@korea-certification.com
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In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres erreichten die Exporte von umweltfreundlichen Fahrzeugen, einschließlich Hybrid-, Elektro- und Wasserstofffahrzeugen, einen beachtlichen Wert von 18 Milliarden US-Dollar. Allein im vergangenen Monat übertrafen die Automobilexporte die beeindruckende Schwelle von 5,0 Milliarden US-Dollar, was einem Anstieg von über 9 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres entspricht. Die gesamten Automobilexporte stiegen bis September dieses Jahres auf über 52,0 Milliarden US-Dollar. Dieser Wachstumstrend ist ungebrochen und hält nun schon seit 15 Monaten in Folge an, seit Juli des vergangenen Jahres. Ausrüstungen und Maschinen, die für die Produktion umweltfreundlicher Autos verwendet werden, benötigen häufig eine KC-Zertifizierung, um für die Einfuhr und den Vertrieb in Korea zugelassen zu werden.
Der Katalysator für diesen Anstieg der Automobilexporte ist die gestiegene Nachfrage nach umweltfreundlichen Autos. In diesem Zeitraum erreichten diese Exporte umweltfreundlicher Fahrzeuge fast 18 Milliarden US-Dollar. Der Anstieg der Exporte umweltfreundlicher Fahrzeuge erfolgte vor allem in Nordamerika und der Europäischen Union (EU). Die Ausfuhren nach Nordamerika beliefen sich im vergangenen Monat auf über 2,75 Mrd. USD, und auch die Ausfuhren in die EU beliefen sich auf insgesamt 846 Mio. USD.
Bis zum dritten Quartal dieses Jahres stieg sowohl die Zahl der exportierten Fahrzeuge als auch die Zahl der produzierten und im Inland verkauften Fahrzeuge. Die Exportzahlen waren mit über zwei Millionen Einheiten beeindruckend, was einem Wachstum von 23,7 Prozent entspricht. Der Inlandsabsatz stieg um 5,78 Prozent auf rund 1,28 Millionen Einheiten, während die Produktionszahlen um über 17 Prozent auf über 3 Millionen Einheiten stiegen.
Als Reaktion auf den U.S. Incentives for Reduction of Auto Emissions (IRA) Act hat die Regierung proaktiv gehandelt. Der Vorstoß der heimischen Industrie, den Verkauf von umweltfreundlichen Nutzfahrzeugen, einschließlich Miet- und Leasingfahrzeugen, anzukurbeln, hat dazu geführt, dass die IRA-fähigen Verkäufe bis September dieses Jahres 88.000 Einheiten erreicht haben. Das ist bedeutend mehr als im Vorjahreszeitraum und hat den Vorjahresabsatz von über 73.000 Einheiten bereits übertroffen.
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Hyundai Motor stellte Anfang Oktober einen neuen Brennstoffzellen-Bus vor. Das in Zusammenarbeit mit Iveco entwickelte Fahrzeug feierte seine Premiere auf der Busworld 2023 in Brüssel, der größten Messe dieser Art weltweit. Der E-Way H2 ist ein 12 Meter langer Niederflur-Stadtbus mit einem 310 kW starken Elektromotor. Seine Energie bezieht er aus einem Brennstoffzellen-System der Hyundai-Tochterfirma HTWO. Mit dem fortgeschrittenen System kann der Bus entweder mit Wasserstoff betankt oder die integrierte Batterie aufgeladen werden. Unabhängig davon soll der Bus laut Angaben von Hyundai mit einer Füllung beziehungsweise Ladung bis zu 450 km weit fahren. Komponenten, Ausrüstung und Maschinerie, die für die Produktion von Brennstoffzellen und Fahrzeugen benötigt wird, muss in vielen Fällen eine KC-Zertifizierung oder eine KGS-Registrierung durchlaufen, um in Korea für die Einfuhr und den Vertrieb zugelassen zu werden.
Bereits im März 2022 unterzeichneten die beiden Unternehmen eine Absichtserklärung für die gemeinsame Entwicklung von Fahrzeugtechnologien und Plattformen sowie der gegenseitigen Belieferung mit Komponenten. Daraus entstand zunächst im September 2022 die Vorstellung eines gemeinsam entwickelten Lieferfahrzeugs mit Wasserstoffantrieb. Der eDaily auf Basis eines konventionellen Iveco Daily-Lieferwagens wurde auf der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover vorgestellt. Das Fahrzeug ist mit einem 140 kW Elektromotor der Iveco-Tochter FPT Industrial sowie einer 90 kW Brennstoffzelle von Hyundai Motor ausgestattet. Der sieben Tonnen schwere Lieferwagen ist innerhalb von 15 Minuten vollständig aufgeladen und kann bis zu 350 km mit einer Ladung fahren. Die Nutzlast beträgt je nach Ausführung bis zu drei Tonnen.
Die Korea Gas Safety Corporation (KGS) ist eine staatliche Organisation, die dem Ministerium für Handel, Industrie und Energie (MOTIE) unterstellt ist. Die Vorschriften zur Gassicherheit in Korea begannen 1974 mit der Verabschiedung des Gesetzes über die Kontrolle von komprimierten Gasen. Im Jahr 1995 wurde das Institut für Hochdruckgassicherheit gegründet, und nach mehreren Umstrukturierungen wurde im Jahr 2001 die Korea Gas Safety Corporation (KGS) gegründet. Ein Jahr später wurde die KGS an das MOTIE angegliedert. Die KGS wurde 2006 als koreanische benannte Prüfstelle akkreditiert und auch für die Durchführung von KCs-Zertifizierungen und Prüfungen von explosionsgeschützten elektrischen Geräten akkreditiert.
Wir bieten Zertifizierungsleistungen für alle Produktbereiche an, einschließlich KC-Zertifizierung für Konsumgüter und insbesondere Elektronik, KC-EMV-Zertifizierung für elektronische Produkte und KCs-Zertifizierung für Maschinen sowie KCs für explosionsgeschützte Produkte. Wir stehen Ihnen für alle Fragen zu Korea-Zertifizierungen zur Verfügung.
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Mit der zunehmenden Anzahl von E-Autos wächst in Südkorea auch der Markt für entsprechende Ladestationen. Daher steigen viele große Unternehmen in den Bereich der Ladestationen und Infrastruktur ein, manche von ihnen sogar mit nur diesem Hauptgeschäft. Wie das Wirtschaftsmagazin „Businesskorea“ schreibt, sind mittlerweile fast alle großen einheimischen Unternehmen im E-Auto-Ladegeschäft tätig. Außer Samsung haben die vier größten Mischkonzerne Südkoreas den Markt betreten, sei es über den Kauf von Firmen oder die Bereitstellung von eigenen Dienstleistungen. Produkte aus den Bereichen Batterien und auch generell Elektromobilität benötigen in vielen Fällen ein KC-Zertifizierung für Korea, um dort für die Einfuhr und den Vertrieb zugelassen zu werden.
Die SK Group ist der aktivste Konzern und mit mehreren Tochterunternehmen im Bereich E-Auto-Laden tätig: SK Signet stellt E-Auto-Ladestationen her, SK electlink betreibt das größte Netzwerk von Ladestationen im Land und SK E&S bietet Ladestationen für Parkplätze und Parkhäuser an. Mitbewerber LG Electronics hingegen übernahm das Unternehmen „Apple Mango“, um seinen Einstieg in diesen Geschäftsbereich zu beschleunigen und benannte es später in HiEV Charger um. Im Jahr 2019 gegründet, besitzt HiEV eigene Technologien für Ladestationen.
Als ein Hersteller von E-Autos legt die Hyundai Motor Group ihren Schwerpunkt auf das Errichten und Betreiben von Schnellladestationen. Dazu wurde das Tochterunternehmen „Korea Electric Vehicle Charging Service“ gegründet, in das Hyundai und Kia jeweils 23 Millionen US-Dollar investiert haben. Die Schnellladestationen besitzen mit „Plug&Charge“ eine besondere Funktion, die Authentifizierung, Laden und Bezahlvorgang automatisch abwickeln. Hyundai plant bis zum Jahr 2025 in Südkorea 3.000 Schnellladestationen zu errichten. Der vierte Konzern, der in das Ladegeschäft einsteigt, ist die Lotte Group. Hierzu hat das IT-Tochterunternehmen Lotte Information Communication die Infrastruktur-Firma Joongang Control, vormals EVSIS, übernommen. Als Ziel der Übernahme sollen bis 2025 an wichtigen städtischen Parkeinrichtungen rund 13.000 EVSIS-Ladestationen entstehen. Des Weiteren bestehen gute Chancen für Lotte IC Aufträge im Ausland zu erhalten. So entsteht in Indonesien durch die Verlegung der Hauptstadt Jakarta eine neue „Smart City“, die E-Auto-Ladeinfrastruktur in großen Supermärkten und Einkaufszentren benötigt.
Der Grund im starken Engagement der großen Konzerne in Südkorea im Ladegeschäft liegt in den hohen Wachstumschancen. So geht die deutsche Unternehmensberatung Roland Berger vom sechsfachen Wert des weltweiten E-Auto-Ladegeschäfts von derzeit 55 Milliarden US-Dollar auf 325 Milliarden US-Dollar im Jahr 2030 aus. Trotz der guten Marktaussichten ist die Abdeckung mit Ladestationen in Südkorea unzureichend. Laut Informationen der zuständigen Ministerien beträgt die Anzahl der Elektroautos rund 424.200. Es sind jedoch nur knapp die Hälfte an Ladestationen, rund 225.730, verfügbar.
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Bereits zum elften Mal fand Mitte Juli die Korea Railways & Logistics Fair in den BEXCO-Messehallen in Busan statt. Der südkoreanische Eisenbahnhersteller Hyundai Rotem, eine Tochterfirma der Hyundai Motor Gruppe, nahm an der größten inländischen Eisenbahnmesse teil und stellte seine neuesten Technologien und Fahrzeuge vor. Nach eigenen Angaben von Hyundai Rotem betrug deren Standfläche unter dem Motto „H-Flow“ rund 3,700 Quadratmeter. Dabei stellt „H-Flow“ die Firmenvision von passagierfreundlichen Zügen, neuen Technologien und umweltfreundlichen Wasserstoffantrieben dar. Bei der Produktion von Wasserstoffantrieben werden u.a. Druckbehälter benutzt, die in der Regel eine KGS-Registrierung benötigen, um in Korea für den Import zugelassen zu werden.
Am Eingang des Messestandes sahen Besucher ein Exemplar des in Südkorea entwickelten Hochgeschwindigkeitszugs EMU-320 sowie eine Ausstellung über die Geschichte der Hochgeschwindigkeits-Eisenbahn im Land. Die Ausstellung gibt Besuchern eine Übersicht der 20-jährigen Geschichte von Hochgeschwindigkeitszügen in Südkorea, die mit der Eröffnung der Strecke Seoul-Busan im Jahr 2004 begann. In einem weiteren Standbereich für Wasserstofftechnologie zeigte Hyundai Rotem als eine Premiere ein maßstäbliches Modell eines Wasserstoff-elektrischen Zugs vor. Der Triebwagen wird derzeit als Demonstrationsprojekt vom Ministerium für Handel, Industrie und Energie begleitet und soll Ende des Jahres funktionsfähig sein.
Der Wasserstoff-elektrische Zug soll in der CO₂-neutralen Ära zu einer Verbesserung des städtischen Lebensumfelds beitragen. Im Juni erhielt der Zug beim iF Design Award 2023 den ersten Preis und ist damit das erste Eisenbahnfahrzeug, das eine derartige Auszeichnung erhält. Auf seinem Stand zeigte Hyundai Rotem noch weitere Exemplare seiner Züge wie den elektrischen GTX-A für den Großraum Seoul, Doppelstockzüge für das australische Sydney, elektrische Nahverkehrszüge für die Eisenbahngesellschaft von Taiwan sowie eine Straßenbahn für die polnische Stadt Warschau. Des Weiteren konnten Besucher den Betrieb und die Wartung von Zügen über virtuelle Realität (VR) und erweiterte Realität (AR) erleben.
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HD Hyundai Infracore, der Baumaschinenhersteller der südkoreanischen HD Hyundai Group, drängt auf den Markt von umweltfreundlichen Maschinen. Dazu gehört unter anderem die Einführung eines kleinen vollelektrischen Baggers für den globalen Markt im kommenden Monat. HD Hyundai Infracore, vormals Hyundai Doosan Infracore, wird den 1,7 Tonnen wiegenden Kleinbagger, der anstelle eines Dieselmotors von Elektromotoren und Batterien angetrieben wird, nach Angaben von Industrieinsidern in Kürze vorstellen. Neben einem schadstofffreien Betrieb sollen auch die Geräusche und Vibrationen dank des Elektroantriebs geringer sein. Die Batterien für den Bagger stammen von LG Energy Solution, dem weltweit zweitgrößten E-Fahrzeug-Batteriehersteller. Für Produkte aus dem Bereich Batterien wird oft KC-Zertifizierung, KCs-Zertifizierung oder andere koreanische Produktzertifizierungen benötigt, um für den koreanischen Markt zugelassen zu werden.
Der Bagger, der nach Firmenangaben für ländliche Häuser und Landwirtschaft geeignet sein soll, wird in Südkorea ungefähr 35.000 US-Dollar kosten. HD Hyundai Infracore präsentierte bereits 2020 den ersten Prototypen und plante den elektrischen Bagger schon am Anfang dieses Jahres vorzustellen. Die Einführung verzögerte sich jedoch aus Marketinggründen. Zusätzlich planen HD Hyundai Infracore und die Gruppentochter HD Hyundai Construction Equipment mehr umweltfreundliche Maschinen mit Batterie- oder Wasserstoffantrieb zu entwickeln. Laut dem Wirtschaftsmagazin KED Global werden die beiden Unternehmen Bagger mit elektrischem Antrieb bis zu einem Gewicht von 14 Tonnen produzieren. HD Hyundai Construction hat vor, im nächsten Jahr einen 1,9-Tonnen-Elektrobagger in Serie herzustellen. Größere Baumaschinen mit mehr als 20 Tonnen sollen ab 2026 mit Wasserstoff betrieben werden. Vor kurzem begann HD Hyundai Construction außerdem mit der Entwicklung von Plug-in-Hybrid-Baumaschinen, die auf kurzen Strecken eine Batterie als Energieträger nutzen und danach einen Dieselmotor zuschalten.
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Ende Juni gab Hanwha TotalEnergies den Abschluss der Bauarbeiten für eine Pilotanlage zur Herstellung von hochfunktionalen Copolymeren bekannt. Diese Stoffe werden laut dem Unternehmen in industriellen Komponenten wie Autoteilen und Kabelisolierungen verwendet. Die Pilotanlage in Daesan, ungefähr 83 Kilometer südlich von Seoul, soll Polyolefin-Elastomere (POE) produzieren. Des Weiteren sollen dort Tests für die Verarbeitung und Herstellung von POEs durchgeführt werden, sagte die Firma in einer Pressemitteilung. Anlagen und Komponenten, die in diesem Bereich verwendet werden, benötigen in der Regel eine KC-Zertifizierung oder eine KGS-Zertifizierung um für die Einfuhr und den Vertrieb in Korea zugelassen zu werden.
Hanwha TotalEnergies ist ein 50:50-Jointventure zwischen der südkoreanischen Hanwha-Gruppe und der französischen TotalEnergies SE. Gemeinsam wurden rund 26 Millionen US-Dollar in die Pilotanlage investiert, mit dem Ziel jährlich etwa 200 Tonnen POEs herzustellen. POE ist ein hochfunktionaler Kunststoff, bekannt für seine Flexibilität wie Gummi, aber mit der Belastbarkeit wie Kunststoff. POEs werden in Automobilteilen für den Innenraum und Außenbereich, Kabel- und Leitungsisolierung, Beschichtungen und medizinischen Produkten verwendet. POE erfährt seit Neuestem zudem eine Anwendungsmöglichkeit als Beschichtung von Solarzellen. Innerhalb der Hanwha-Gruppe ist Hanwha Solutions Corp. für den Geschäftsbereich Solarzellen zuständig.
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So wird Samsung SDI ein Gemeinschaftsunternehmen mit General Motors gründen und reiht sich damit in weitere südkoreanische Unternehmen ein, die ihre Marktstellung durch Partnerschaften mit globalen Autoherstellern ausbauen. SDI, der Geschäftsbereich für Batterien der Samsung-Gruppe, unterzeichnete dazu vor Kurzem in Michigan eine Absichtserklärung mit dem US-Fahrzeughersteller zum Bau einer Batteriefabrik. Noch im vergangenen Jahr plante GM den Bau seiner vierten E-Auto-Batteriefabrik in Indiana zusammen mit LG Energy Solutions (LGES). Die beiden Unternehmen betreiben bereits das Jointventure Ultium Cells. Für Produkte aus dem Bereich Batterien wird oft KC-Zertifizierung, KCs-Zertifizierung oder andere koreanische Produktzertifizierungen benötigt, um für den koreanischen Markt zugelassen zu werden.
Jedoch blieb LGES skeptisch, den Plan auszuführen und nannte die unsichere wirtschaftliche Lage sowie die Gründung einer Gewerkschaft am Ultium-Standort Ohio als Gründe. Daher suchte GM nach einem neuen Partner für das Projekt und fand diesen in Samsung SDI. Während Bekanntgabe der Quartalszahlen im Januar 2023 nannte Samsung SDI zudem die Absicht, ein weiteres Jointventure mit einem anderen US-Autobauer einzugehen. Neben der neuen Partnerschaft mit GM arbeitet Samsung SDI bereits mit Stellantis zusammen.
LGES hingegen begann gemeinsam mit der japanischen Honda Motor mit dem Bau einer Batteriefabrik in Ohio sowie der Absicht, mit Ford Motor ein Jointventure in der Türkei zu gründen. Ford wiederum plante den türkischen Standort zunächst mit SK On aufzubauen, scheiterte aus unbekannte Gründen jedoch damit. Stattdessen gab Ford bekannt, unter Lizenz von Chinas CATL eine Produktionsstätte für Lithium-Eisenphosphat-Batterien zu errichten. Obwohl SK On und Ford ihre Zusammenarbeit weiter bekräftigen und mit dem bereits bestehenden Jointventure BlueOval SK eine Fabrik in Kentucky bauen, bleiben Zweifel über die langfristige Zusammenarbeit. SK On plant indessen gemeinsam mit der Hyundai Motor Group den Bau einer Batteriefabrik in Georgia.
„Koreanische Batteriehersteller und US-Automobilhersteller hatten in der Vergangenheit exklusive Partnerschaften unterhalten, aber die vielfältige Nachfrage nach Batterien für verschiedene Fahrzeugtypen und Regionen machte es für einen einzelnen Batteriehersteller schwierig, die Anforderungen eines bestimmten Automobilherstellers vollständig zu erfüllen“, sagte Chang Jung-hoon, Analyst bei Samsung Securities.
Zertifizierungen für den koreanischen Markt sind aufgrund von unterschiedlichen Behörden und Zertifizierungssystemen eine komplexe Hürde und nur schwer zu durchschauen. Mit über 15 Jahren Erfahrung im Zertifizierungsgeschäft ist die MPR International GmbH Ihre beste Anlaufstelle für kompetenten Service, wenn es um den Export nach Korea geht. So ist KC Safety relevant für Elektronik und Haushaltsprodukte, die meist für Konsumenten bestimmt sind, sowie für Produkte für Kinder und Babys.
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Die südkoreanische LG Chem Ltd. gab Ende Juni bekannt, mit der Massenproduktion der nächsten Generation eines neuen Kathodenmaterials mit hohem Nickelgehalt begonnen zu haben. Das Material besteht aus einer einzelnen Kristallstruktur und soll die Leistung von E-Auto-Batterien steigern. Die erste Lieferung der Einzelkristall-Kathoden aus dem Werk Cheongju an Kunden soll im Juli beginnen, schrieb das Chemieunternehmen in einer Pressemitteilung. Der LG Chem-Standort Cheongju befindet sich 112 Kilometer südlich von Seoul. Zusätzlich plant LG Chem die Erweiterung der Einzelkristall-Kathodenproduktion im Werk Gumi im Südosten des Landes mit einer Kapazität von jährlich 50.000 Tonnen. Für batteriebezogene Produkte ist häufig eine KC-Zertifizierung, eine KCs-Zertifizierung oder eine andere koreanische Produktzertifizierung erforderlich, um für den koreanischen Markt zugelassen zu werden.
Das Material der Einzelkristall-Kathoden besteht aus verschiedenen Metallen wie Nickel, Kobalt und Mangan in einem einzelnen Bauteil. Es gilt als Schlüsselkomponente zur Verlängerung der Lebensdauer und Kapazität der nächsten Batteriegeneration. Kathoden sind das Hauptelement von Lithium-Ionen-Akkus und machen 40 Prozent der Produktionskosten aus. Herkömmliche Kathoden haben eine polykristalline Struktur aus einer Ansammlung von kleinsten Metallpartikeln, die oft Risse während des Ladevorgangs bekommen. Diese Risse können zur Entstehung von Gasen im Akku führen und die Lebensdauer der Batterie verkürzen. Einzelkristall-Kathoden erhöhen die Energiedichte eines Akkus und könnten laut LG Chem die Leistung von E-Autos bis zu 10 Prozent steigern. Die Einzelkristall-Kathoden werden in taschenförmigen und runden Zellen verbaut, inklusive LGs nächster Generation von 4680-Batterien.
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Die Korea Gas Safety Corporation (KGS) und das BSMI Taiwan Anfang des Jahres ein gemeinsames Treffen zum Thema Gas und Sicherheit ab. In der KGS-Zentrale in Südkorea wurden Themen wie die Zusammenarbeit beim Sicherheitsmanagement von Gasanlagen besprochen sowie verstärkter beidseitiger Handel von Produkten im Bereich Gas-Sicherheit und Technologie beschlossen. Das Treffen mit dem Bureau of Standards, Metrology and Inspection, kurz BSMI, wurde zudem von Vertretern aus Unternehmen der Gasbranche besucht. Bei dem Treffen stellte die KGS ihren Sicherheitsstandard für Butanbehälter, ein Sicherheitsmanagementsystem, die Benachrichtigung bei Unfällen und die aktuellen Unfallzahlen vor.
Insbesondere die Regelung zur zwingenden Ausstattung von Butanbehältern mit automatisch schließenden Ventilen wurde von der KGS detailliert erklärt und über den Hintergrund dieser Neuregelung aufgeklärt. Zusätzlich stellte die KGS den Besuchern aus Taiwan ein Inspektionssystem für gasbetriebene Geräte sowie Richtlinien zur Inspektion von Wasserstoffgas-Anlagen vor. Die KGS kann hierbei aus ihrer langjährigen Erfahrung im Bereich Sicherheits- und Produkttests schöpfen. Abschließend sagte Kwak Chae-Sik, leitender Direktor beim KGS für Sicherheitsmanagement: „Das koreanisch-taiwanesische Handelsvolumen ist seit 1989 schnell gewachsen. Um die für beide Seiten vorteilhafte Zusammenarbeit weiter zu stärken, ist es notwendig, unsere bilaterale Kooperation durch den Austausch von Technologien und den Ausbau von Netzwerken zu erweitern.“
Die Korea Gas Safety Corporation (KGS) ist eine staatliche Organisation, die dem Ministerium für Handel, Industrie und Energie (MOTIE) unterstellt ist. Die Vorschriften zur Gassicherheit in Korea begannen 1974 mit der Verabschiedung des Gesetzes über die Kontrolle von komprimierten Gasen. Im Jahr 1995 wurde das Institut für Hochdruckgassicherheit gegründet, und nach mehreren Umstrukturierungen wurde im Jahr 2001 die Korea Gas Safety Corporation (KGS) gegründet. Ein Jahr später wurde die KGS an das MOTIE angegliedert. Die KGS wurde 2006 als koreanische benannte Prüfstelle akkreditiert und auch für die Durchführung von KCs-Zertifizierungen und Prüfungen von explosionsgeschützten elektrischen Geräten akkreditiert.
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