MPR Kontakt Icon
Sprache wählen
MPR Suche
MPR Close
Schließen
Zurück

Batteriehersteller für E-Autos entwickeln neues Anodenmaterial aus Silizium

Südkoreanische Batteriehersteller im E-Auto-Bereich beschleunigen ihre Entwicklungsarbeit bei Silizium-Anoden. Mit diesem neuen Material könnten die Produktionskosten für E-Auto-Batterien bei gleichzeitiger Steigerung der Akkukapazität gesenkt werden. Die Hersteller versuchen die Leistung von E-Autos mit Silizium-Anoden zu steigern, um gegen die Flut von günstigen E-Auto-Batterien aus China zu konkurrieren. Produkte aus den Bereichen Batterien und auch generell Elektromobilität benötigen in vielen Fällen ein KC-Zertifizierung für Korea, um dort für die Einfuhr und den Vertrieb zugelassen zu werden.
 


 
LG Chem plant in den kommenden drei Jahren Investitionen in Höhe von rund 4,7 Milliarden US-Dollar in die Entwicklung von neuen Materialien für E-Auto-Batterien. Dabei macht laut einem Bericht von Businesskorea die Forschung an neuen Anoden den Großteil des Budgets aus. So arbeitet LG Chem an Anoden aus reinem Silizium, während heute auf dem Markt verfügbare Anoden nur einen Siliziumanteil von fünf Prozent aufweisen. SKC investierte im vergangenen Jahr 80 Millionen US-Dollar in das Unternehmen Nexeon. Der britische Entwickler von Anoden stellte gemeinsam mit SKC eine neue Anode mit mindestens 15 Prozent Siliziumanteil vor. Diese wird derzeit in Batterien von SK On getestet. Zudem plant SKC den Bau einer Produktionsanlage für Silizium, das in Anoden eingesetzt wird.
POSCO Chemical wird im Laufe des Jahres seine Produktionsanlage für Siliziumanoden in Betrieb nehmen. Serienfertigung und Verkauf sind für das erste Halbjahr 2024 geplant. Zu diesem Zwecke kaufte die POSCO Holdings das Unternehmen Tera Technos und benannte dies im Juli 2022 in POSCO Silicon Solutions um. Derzeit ist Daejoo Electronics die einzige südkoreanische Firma, die erfolgreich Siliziumanoden auf dem Markt gebracht hat. Das Material für deren Siliziumanode hat einen Siliziumanteil von fünf Prozent und wird von LG Energy Solution bezogen. Daejoo Electronic plant, den Siliziumanteil bis 2027 auf sieben Prozent zu erhöhen.
Wie bereits erwähnt haben Siliziumanoden Vorteile durch geringere Kosten und höherer Kapazität der Akkus. Das derzeitige Hauptmaterial für Anoden von E-Auto-Batterien ist Grafit. Eine rein aus Silizium bestehende Anode könnte Schätzungen zufolge die 1.000-fache Kapazität einer Grafitanode besitzen. Der Preis von Grafit stieg mit der zunehmenden Anzahl von verkauften E-Autos. Der momentane Preis pro Tonne beträgt ungefähr 800 US-Dollar und wird bis 2025 auf 1.000 US-Dollar ansteigen. Im vergangenen Jahr steuerte China 82 Prozent zur weltweiten Grafitproduktion bei. Der globale Markt für Siliziumanoden wird laut Experten im Jahr 2026 einen Wert von 6,92 Milliarden US-Dollar haben, während das jährliche Wachstum 23,4 Prozent betragen wird.
Zertifizierungen für den koreanischen Markt sind aufgrund von unterschiedlichen Behörden und Zertifizierungssystemen eine komplexe Hürde und nur schwer zu durchschauen. Mit über 15 Jahren Erfahrung im Zertifizierungsgeschäft ist die MPR International GmbH Ihre beste Anlaufstelle für kompetenten Service, wenn es um den Export nach Korea geht. So ist KC Safety relevant für Elektronik und Haushaltsprodukte, die meist für Konsumenten bestimmt sind, sowie für Produkte für Kinder und Babys.
Lassen Sie sich kostenfrei von uns beraten zu koreanischen Zertifizierungen wie KC, KC EMC Zertifizierung, KCs, KCs für explosionsgeschützte Produkte und der KGS Werkszulassung.
Tel.: +49-69-2713769259
Email: info@korea-certification.com
Laden Sie für weitere Informationen hier unsere kostenfreie Informationsbroschüre „Korea-Zertifizierung leichtgemacht“ als PDF herunter.

Südkorea plant Bürokratieabbau zur Förderung des Investments in die Batterie- und Energieindustrie

Die südkoreanische Regierung plant eine Vereinfachung der Regelungen und Vorschriften in der Batterie-, E-Auto- und Energieindustrie. Dadurch sollen Investitionen in Höhe von umgerechnet 2,1 Milliarden US-Dollar getätigt werden und 12.000 neue Arbeitsplätze entstehen. Die Entscheidung fiel Anfang März während eines Regierungstreffens unter Leitung des Premierministers Han Duck-soo. Die Batterie- und Energieindustrie ist ein facettenreicher Schnittpunkt für Produktkategorien vieler anderer Branchen. Für Produkte aus diesen Bereichen benötigen oft KC-Zertifizierung, KCs-Zertifizierung oder andere koreanische Produktzertifizierungen, um für den koreanischen Markt zugelassen zu werden.
 


 
LG Energy Solution Ltd. könnte als erstes Unternehmen von den gelockerten Bestimmungen profitieren, schreibt Pulsenews Korea. Der landesweit größte Produzent von E-Auto-Batterien hat derzeit Probleme für die Genehmigung des Baus seiner Batteriefabrik in Ochang, Provinz Nord-Chungcheong. LG Energy muss bestimmte Vorschriften beim Bau von Gebäuden, in denen gefährliche Substanzen verarbeitet werden, einhalten. Diese wurden letztendlich beachtet, aber nur, weil die Fabrik bereits als sogenannte „Smart Factory“ geplant wurde. Hingegen gab aus Ausnahmegenehmigungen beim Brandschutz, der Mängel bei einem Test durch das Korea Fire Institute aufwies. Der Prozess war jedoch zeitaufwendig und warf Zeitpläne durcheinander. Der Batteriehersteller konnte nur mit dem Bau der Fabrik fortfahren, als die Regierung mit einem Schnellverfahren für weitere Sicherheitsprüfungen eingriff.

Die Regierung entschied zudem, unverzüglich bestimme Vorschriften für die Beteiligung oder Stellungnahme von Energieprojekten auszusetzen, um diese zu beschleunigen. Das betrifft unter anderem den Bau einer LNG-Anlage in Dangjin, ein LNG-Tanklager in Gwangyang sowie die Ausweisung eines Industriegebiets in der Freihandelszone Masan. Zusätzlich soll die Roboterindustrie durch den Wegfall von Vorschriften gefördert werden. Die Regierung geht von einem 13-prozentigen jährlichen Wachstum der Branche von derzeit 28,2 Milliarden US-Dollar auf 83,1 Milliarden US-Dollar aus. So ist geplant, die Nutzung von Robotern auszuweiten und deren Einsatz auf Gehwegen möglich machen.

Zertifizierungen für den koreanischen Markt sind aufgrund von unterschiedlichen Behörden und Zertifizierungssystemen eine komplexe Hürde und nur schwer zu durchschauen. Lassen Sie sich kostenfrei von uns beraten zu koreanischen Zertifizierungen wie KC, KC EMC Zertifizierung, KCs, KCs für explosionsgeschützte Produkte und der KGS Werkszulassung.
Tel.: +49-69-2713769259
Email: info@korea-certification.com

Laden Sie für weitere Informationen hier unsere kostenfreie Informationsbroschüre „Korea-Zertifizierung leichtgemacht“ als PDF herunter.

SK On nimmt chinesisches Monopol für die Entwicklung von günstigen LFP-Batterien ins Visier

Die südkoreanische Batterieindustrie unternimmt weitere Schritte in der Entwicklung von Lithium-Eisenphosphatbatterien (LFP). SK On stellte im März auf der Fachmesse Interbattery einen entsprechenden Prototyp vor, LG Energy Solution Ltd. (LGES) weitet sein Produktportfolio auf LFP-Zellen aus. SK On ist das erste Unternehmen aus Südkorea, das eine Pouch-Bag-Zelle mit LFP-Chemie auf der landesweit größten Fachmesse zeigte. Der Batteriehersteller forscht und entwickelt Pouch-Bag-Zellen seit 2021, da seitdem die Nachfrage aus der Automobilindustrie gestiegen ist. Obwohl es noch keinen festen Termin für die Markteinführung des neuen Batterietyps gibt, geht SK On nach der momentan Testphase von einem zügigen Produktionsstart aus. Anlagen und Ausrüstung, die zur Herstellung von Produkten dieser Produktkategorien benötigt werden, brauchen in der Regel eine KC Zertfizierung, um in Korea für den Import und den Verkauf zugelassen zu sein.
 


 
LG Energy Solutions Ltd. (LGES) stellt derzeit LFP-Batterien ausschließlich für Stromspeichersysteme (ESS) her. Es gibt Planungen, ein LGES-Werk in Nanjing, China, für die Produktion von LFP-Batterien umzurüsten sowie eine LFP-Produktionslinie im Werk Michigan, USA, aufzubauen. Der neue Fokus der südkoreanischen Batteriehersteller auf LFP-Batterien liegt in deren günstigeren Preis gegenüber ternären Zellen wie NMC, die derzeit das Aushängeschild der Batterieindustrie sind. Ternäre Zellen besitzen zwar eine höhere Energiedichte und Reichweite als LFP-Zellen, aber Autohersteller bevorzugen LFP-Batterien aufgrund der niedrigeren Herstellungskosten.
Tesla verwendet bereits LFP-Batterien für seine in China hergestellten Fahrzeuge. Der Präsident und Vorstandsvorsitzende der Ford Motor Co., Jim Fairley, äußerte der Presse gegenüber Bedenken über die hohen Kosten von Batterien für E-Autos. Seiner Aussage nach machen Batterien mehr als 30 Prozent der Herstellungskosten eines E-Autos aus. Daher gab der US-Autohersteller vor Kurzem bekannt, mit dem chinesischen Batteriehersteller CATL zusammenzuarbeiten.
Zertifizierungen für den koreanischen Markt sind aufgrund von unterschiedlichen Behörden und Zertifizierungssystemen eine komplexe Hürde und nur schwer zu durchschauen. Mit über 15 Jahren Erfahrung im Zertifizierungsgeschäft ist die MPR International GmbH Ihre beste Anlaufstelle für kompetenten Service, wenn es um den Export nach Korea geht. So ist KC Safety relevant für Elektronik und Haushaltsprodukte, die meist für Konsumenten bestimmt sind, sowie für Produkte für Kinder und Babys.
Lassen Sie sich kostenfrei von uns beraten zu koreanischen Zertifizierungen wie KCKC EMC ZertifizierungKCsKCs für explosionsgeschützte Produkte und der KGS Werkszulassung.
Tel.: +49-69-2713769259
Email: info@korea-certification.com
Laden Sie für weitere Informationen hier unsere kostenfreie Informationsbroschüre „Korea-Zertifizierung leichtgemacht“ als PDF herunter.

Doosan Enerbility setzt auf neue Materialien für Kleinreaktoren und das Geschäft mit flüssigem Wasserstoff

Doosan Enerbility, der Energieableger der südkoreanischen Doosan-Gruppe, setzt auf neue Materialien für nukleare Kleinreaktoren (SMR) und verstärkt sein Geschäft im Bereich flüssiger Wasserstoff, berichteten Analysten Mitte März 2023. Viele Komponenten und Bauteile der Wasserstoff-Industrie benötigen eine KC-Zertifizierung oder eine KGS Werkszulassung, um in Südkorea für die Einfuhr und den Vertrieb zugelassen zu werden.


SMRs (small modular reactors) gelten als die nächste Generation von Reaktoren. Sie sind kleiner und produzieren weniger Leistung als bisherige Typen. Das Doosan-Tochterunternehmen gab hierzu an, einen Vertrag mit NuScale Power abgeschlossen zu haben. NuScale Power aus den USA gilt als Spezialist für Kleinreaktoren, insbesondere für deren Behälter und Steuerungen. Die Komponenten gelten als essenziell für den Bau der ersten NuScale-Kraftwerke bis 2029, die in einer kommerziellen Anlage in Utah zum Einsatz kommen. Der Auftraggeber sind die „Utah Associated Municipal Power Systems“ im Rahmen eines Projekts mit emissionsfreien Kraftwerken.

Der Doosan Enerbility-Geschäftsbereich „flüssiger Wasserstoff“ erwartet dank Unterstützung der Regierung weiteres Wachstum. So besuchte der Vizepräsident für Handel, Industrie und Energie, Park Il-Jun, kürzlich die Wasserstoff-Verflüssigungsanlage in Changwon, Provinz Süd-Gyeonsang und traf sich mit führenden Industrievertretern. Der Vizeminister stellte ein Förderprogramm in Aussicht, das die Investitionen und Forschung im Bereich grüne Energie vorantreiben soll.

Die Korea Gas Safety Corporation (KGS) ist eine staatliche Organisation, die dem Ministerium für Handel, Industrie und Energie (MOTIE) unterstellt ist. Die Vorschriften zur Gassicherheit in Korea begannen 1974 mit der Verabschiedung des Gesetzes über die Kontrolle von komprimierten Gasen. Im Jahr 1995 wurde das Institut für Hochdruckgassicherheit gegründet, und nach mehreren Umstrukturierungen wurde im Jahr 2001 die Korea Gas Safety Corporation (KGS) gegründet. Ein Jahr später wurde die KGS an das MOTIE angegliedert. Die KGS wurde 2006 als koreanische benannte Prüfstelle akkreditiert und auch für die Durchführung von KCs-Zertifizierungen und Prüfungen von explosionsgeschützten elektrischen Geräten akkreditiert.

Wir bieten Zertifizierungsleistungen für alle Produktbereiche an, einschließlich KC-Zertifizierung für Konsumgüter und insbesondere Elektronik, KC-EMV-Zertifizierung für elektronische Produkte und KCs-Zertifizierung für Maschinen sowie KCs für explosionsgeschützte Produkte. Wir stehen Ihnen für alle Fragen zu Korea-Zertifizierungen zur Verfügung.

Lassen Sie sich kostenfrei von uns beraten zu koreanischen Zertifizierungen wie KC, KC EMC Zertifizierung, KCs,

KCs für explosionsgeschützte Produkte und der KGS Werkszulassung.
Tel.: +49-69-2713769259
Email: info@korea-certification.com
Laden Sie für weitere Informationen hier unsere kostenfreie Informationsbroschüre „Korea-Zertifizierung leichtgemacht“ als PDF herunter.
 

Kumho Tire beliefert Volkswagen mit neuem Reifen für den ID.4

Das südkoreanische Unternehmen Kumho Tire liefert den Crugen EV HP71 für die Erstaustattung von Volkswagens E-SUV ID.4. Der Volkswagen ID.4 liegt auf der Spitzenposition von Europas E-Autos (Stand 2022), gemessen an den Verkaufszahlen in 10 europäischen Staaten, darunter auch Deutschland. Zum Erfolg tragen unter anderem der attraktive Preis und der belebte Markt im Bereich der mittelgroßen SUVs bei. Für den ID.4 können vier Reifengrößen montiert werden: 235/55 R19, 255/50 R19, 235/50 R20, und 255/45 R20. Autoreifen und weitere Komponenten der Automobil-Industrie benötigen eine KCs-Zertifizierung, um in Südkorea für die Einfuhr und den Vertrieb zugelassen zu werden.
 


 
Kumhos Crugen EV HP71 ist ein Hochleistungsreifen für SUVs, der in seiner neuen Auflage nun auch für E-Autos angepasst wurde. Eine spezielle E-Auto-Mischung der verwendeten Ausgangsstoffe, unter anderem leicht lösliches Siliziumdioxid, soll die Fahr- und Bremseigenschaften verbessern. Zusätzlich bietet der Crugen HP71 EV erhöhte Fahrstabilität, weniger Abrieb und verbesserte Bremskraft im Gegensatz zu anderen Reifen. Kumho Tires hat außerdem eine Technologie in dem Reifen verbaut, welche die Lärmentwicklung aus dem Reifenprofil verringert.
Kumho Tire entwickelt in Zusammenarbeit mit führenden weltweiten Autoherstellern Reifen zur Erstausstattung (Original Equipment, kurz OE) für die nächste Generation von E-Autos. So befinden sich am Kia EV6 auch Reifen von Kumho. Das E-Auto der Südkoreaner ist seit seiner Premiere im August letzten Jahres ein Verkaufsschlager. Die neuen Reifen zeigen bisher eine überlegene Technologie und ausgezeichnete Qualität.
Zertifizierungen für den koreanischen Markt sind aufgrund von unterschiedlichen Behörden und Zertifizierungssystemen eine komplexe Hürde und nur schwer zu durchschauen. Mit über 15 Jahren Erfahrung im Zertifizierungsgeschäft ist die MPR International GmbH Ihre beste Anlaufstelle für kompetenten Service, wenn es um den Export nach Korea geht. So ist KC Safety relevant für Elektronik und Haushaltsprodukte, die meist für Konsumenten bestimmt sind, sowie für Produkte für Kinder und Babys.

Lassen Sie sich kostenfrei von uns beraten zu koreanischen Zertifizierungen wie KC, KC EMC Zertifizierung, KCs, KCs für explosionsgeschützte Produkte und der KGS Werkszulassung.
Tel.: +49-69-2713769259
Email: info@korea-certification.com

Laden Sie für weitere Informationen hier unsere kostenfreie Informationsbroschüre „Korea-Zertifizierung leichtgemacht“ als PDF herunter.

LG Electronics expandiert in den wachsenden Markt der lokalen 5G-Netze

Die südkoreanische LG Electronics plant eine Erweiterung ihres Geschäfts in den wachsenden Markt von sogenannten privaten bzw. lokalen 5G-Netzen. Dieser Schritt soll LG dabei helfen, mehr Produkte und Dienstleistungen im B2B-Bereich wie Netzwerk-Equipment oder Logistikroboter an Fabriken oder Logistikzentren als schlüsselfertige Lösung anzubieten. So präsentierte LG Electronics Ende März bei einer Aktionärsversammlung einen entsprechenden Vorschlag, den Geschäftsbereich „Kommunikation für Großkunden“ auszubauen. Der Technikriese wird hierzu bei der zuständigen Regulierungsbehörde, dem Ministerium für Wissenschaft und Informations- und Kommunikationstechnologie (ICT) einen Antrag als Betreiber von lokalen 5G-Netzwerken einreichen. Es sei angemerkt, dass viele Komponenten und Bauteile für Mobilfunk-Infrastruktur eine KC-EMV-Zertifizierung benötigen, um in Südkorea für die Einfuhr und den Vertrieb zugelassen zu werden.
 


 
Ein lokales oder privates 5G-Netzwerk ist komplett eigenständig und abgeschirmt von öffentlichen Mobilfunk-Netzwerken. Es wird innerhalb von Gebäuden oder Industrieanlagen errichtet, um Maschinen und Prozesse zu steuern und zu überwachen. Bisher mussten Unternehmen öffentliche 5G-Netzwerke nutzen, was zu Unterbrechungen im Datenverkehr und unzureichender Datensicherheit führte. Neben dem reinen Aufbau von privaten 5G-Netzwerken plant LG Electronics in diesem Zuge auch seine Industrieroboter anzubieten. LG Electronics stieg 2018 mit der Übernahme von Robostar Co. in diesen Markt ein. Danach investierte man in zahlreiche Start-ups wie SG Robotics, Acryl und Bossa Nova. Robostar stellt unter anderem vertikale Mehrgelenk-Roboter her, die in Produktionsanlagen für Displays und Halbleiter zum Einsatz kommen. So befinden sich in den intelligenten Fabriken von LG Electronics im LG Smart Park Changwon zahlreiche Roboter von Robostar.

Laut einem Bericht von Pulse News Korea besitzt LG Electronics nachweislich das Know-How für den Betrieb eines privaten 5G-Netzwerks. Das Unternehmen hat rund 30,000 Patente im 5G-Bereich angemeldet, 10,000 davon gelten als sogenannte „Class A“-Patente. Zudem ist LG Electronics laut Experten in der Lage, viele Bauteile in Eigenleistung herzustellen und damit nicht auf externe Zulieferer angewiesen. Es gilt als wahrscheinlich, dass LG Electronics sein erstes privates 5G-Netzwerk in deren Haushaltgeräte-Fabrik in Tennessee, USA, errichten wird. Die Fabrik stellt jährlich rund 1,2 Millionen Waschmaschinen her und besitzt bereits 160 automatische Logistikroboter. Mit der Inbetriebnahme des lokalen 5G-Netzwerks rechnet LG mit einer Automatisierungsrate von mehr als 70 Prozent.
Der Vorstoß von LG Electronics dürfte den internationalen Wettbewerb im Bereich lokaler 5G-Netzwerke intensivieren. Schätzungen gehen davon aus, dass der Markt bis 2030 auf 41 Milliarden US-Dollar wachsen wird. Größter Konkurrent von LG ist Samsung Electronics Co., die bereits ein spezielles 5G-Netzwerk für den zweiten Hauptsitz der Naver Corp. in Seongnam errichtet haben.

Wir bieten Zertifizierungsleistungen für alle Produktbereiche an, einschließlich KC-Zertifizierung für Konsumgüter und insbesondere Elektronik, KC-EMV-Zertifizierung für elektronische Produkte und KCs-Zertifizierung für Maschinen sowie KCs für explosionsgeschützte Produkte. Wir stehen Ihnen für alle Fragen zu Korea-Zertifizierungen zur Verfügung.

Lassen Sie sich kostenfrei von uns beraten zu koreanischen Zertifizierungen wie KC, KC EMV Zertifizierung, KCs, KCs für explosionsgeschützte Produkte und der KGS Werkszulassung.
Tel.: +49-69-2713769259
Email: info@korea-certification.com

Laden Sie für weitere Informationen hier unsere kostenfreie Informationsbroschüre „Korea-Zertifizierung leichtgemacht“ als PDF herunter.

Erfahrungsaustausch der Ex-Schutz-Experten der KOSHA bei der MPR International GmbH in Frankfurt

Am 26. April 2023 fand im Frankfurter Büro der MPR International GmbH ein Treffen statt mit den Experten zum Explosionsschutz des Korean Occupational Safety & Health Certification Institute (KOSHA).

Die Vertreter der Behörde informierten über die jüngsten Entwicklungen der Harmonisierungsbestrebungen im Bereich KCs-Ex-Zertifizierung und die Implementierung von neuen Standards.

Es gibt im Bereich des Explosionsschutzes bereits deutliche Parallelen zwischen der Zertifizierung in Korea und dem internationalen Standard IECEx der IEC (International Electrotechnical Commission). Doch dabei soll es nicht bleiben. Für einige Produkte soll der Standard so angepasst werde, dass eine vollständige Anerkennung der IECEx-Zertifikate in den Prozess aufgenommen wird.

Ein weiteres wichtiges Thema waren neue Zertifizierungsanforderungen im Bereich der Maschinensicherheit. Dabei ging es sowohl um obligatorische Zertifizierungen (KCs-Zertifizierung) als auch um die freiwilligen Zertifizierungen S-Mark. Die Behörde sprach darüber, dass die koreanischen Kunden zunehmend auf die Sicherheitsstandards ihrer Lieferanten wert legen und auf den Abgleich mit den lokalen Anfordernissen bestehen.

Für unsere Arbeit von MPR International war dieses Treffen von besonderer Bedeutung und Wichtigkeit, zumal die Philosophie der koreanischen Zertifizierungsansätze sich sehr viel besser erschließt, wenn man in direktem Kontakt und Austausch zu den handelnden Personen steht.
Wir freuen uns darüber, dass wir unser sehr gutes Netzwerk im Bereich der Testlabore und Behörden in Korea mit diesem Expertenaustausch noch weiter ausbauen konnten und sehen den Entwicklungen sehr positiv entgegen.

Südkoreanische SK Telecom entwickelt mit weiteren Partnern KI-Patrouillenroboter

Gemeinsam mit weiteren Partnerunternehmen entwickelt SK Telecom Co. Roboter mit künstlicher Intelligenz, die Überwachungsaufgaben von Sicherheitskräften auf Patrouillengängen in Schulen und Fabriken übernehmen. Noch in diesem Jahr soll laut einem Bericht der „Korea Economic Daily“ die Markteinführung erfolgen. Das Mobilfunkunternehmen SK Telecom gab vor Kurzem bekannt, einen selbstfahrenden Patrouillenroboter mit KI-Fähigkeiten entwickelt zu haben. Dabei arbeitete man mit dem Roboterentwickler Neubility und dem Sicherheitsunternehmen SK Shieldus zusammen. Der Roboter soll sich dabei in einem festgelegten Gebiet eigenständig bewegen und ungewöhnliche Vorgänge an ein Kontrollzentrum melden. Er überträgt hierzu Bilder an die Kommandozentrale und kann akustische Warnsignale ausgeben. Viele Komponenten und Bauteile der Roboter-Industrie benötigen eine KCs-Zertifizierung, um in Südkorea für die Einfuhr und den Vertrieb zugelassen zu werden.
 


 
Die drei an der Entwicklung beteiligten Unternehmen unterzeichneten jüngst eine Absichtserklärung mit dem Ziel, den Roboter noch im Laufe des Jahres auf den Markt zu bringen. Der Einsatzbereich des Roboters soll in Schulen, Fabriken und öffentlichen Einrichtungen erfolgen, die eine Überwachung rund um die Uhr erfordern. Vorrangig sollen Bereiche mit dem Roboter überwacht werden, die viele tote Winkel von bereits vorhandenen Überwachungskameras aufweisen.

Vor der Markteinführung erfolgte ein einmonatiger Test des Roboters im Februar an der Duksung Women’s University in Norden der Hauptstadt Seoul. Dabei führ der Roboter eine Strecke von 900 Metern ab und sendete Videos des Bereichs an die Kommandozentrale. Derzeit erfolgt die Evaluierung des Testbetriebs durch Befragungen des Sicherheitspersonals der Universität. Danach sollen die endgültigen Funktionen des Roboters implementiert werden. Wie ein SK-Telecom-Sprecher sagte, basiert der Überwachungsroboter auf dem „Neubie“ genannten Auslieferungsroboter von Neubility. Dieser ist kostengünstig in der Herstellung, da unter anderem Kameras anstelle von teuren LIDAR-Sensoren zum Einsatz kommen. SK Telecom erhofft sich eine Verbesserung der Sicherheit von Wohn- und Industrieanlagen durch den selbstfahrenden Überwachungsroboter.

Die KCs Zertifizierung wurde in Südkorea eingeführt, um die grundlegende Sicherheit bei der Konstruktion und Herstellung von gefährlichen Maschinen und Schutzausrüstung an gefährlichen Arbeitsplätzen in Korea zu gewährleisten. Das Ziel besteht darin, die Gesundheit und Sicherheit von Arbeitern durch die Vermeidung von Unfällen zu schützen. Wir bieten Zertifizierungsleistungen für alle Produktbereiche an, einschließlich KC-Zertifizierung für Konsumgüter und insbesondere Elektronik, KC-EMV-Zertifizierung für elektronische Produkte und KCs-Zertifizierung für Maschinen sowie KCs für explosionsgeschützte Produkte. Wir stehen Ihnen für alle Fragen zu Korea-Zertifizierungen zur Verfügung.
Lassen Sie sich kostenfrei von uns beraten zu koreanischen Zertifizierungen wie KC, KC EMC Zertifizierung, KCs, KCs für explosionsgeschützte Produkte und der KGS Werkszulassung.
Tel.: +49-69-2713769259
Email: info@korea-certification.com

Laden Sie für weitere Informationen hier unsere kostenfreie Informationsbroschüre „Korea-Zertifizierung leichtgemacht“ als PDF herunter.

Parkplatz des Flughafens Incheon bekommt Infrastruktur für flüssigen Wasserstoff

Der größte südkoreanische Flughafen in der Hauptstadt Seoul, Incheon International Airport, macht einen großen Schritt in Richtung Umweltfreundlichkeit: Demnächst soll dort eine große Tankstelle für flüssigen Wasserstoff entstehen. Wie Koreabizwire berichtet, hat SK Plug Hyverse Ende Februar dieses Jahres eine entsprechende Vereinbarung mit dem Ministerium für Land, Infrastruktur und Verkehr, der Stadtverwaltung von Incheon, der Incheon International Airport Corp. und der Korea Gas Technology Corp. abgeschlossen. SK Plug Hyverse ist ein Jointventure zwischen SK E&S Co., dem Energieunternehmen des südkoreanischen Mischkonzerns SK Group und dem US-Brennstoffzellenherstellers Plug Power Inc. Viele Komponenten und Bauteile der Wasserstoff-Industrie benötigen eine KGS-Zertifizierung oder KC-Zertifizierung, um in Südkorea für die Einfuhr und den Vertrieb zugelassen zu werden.


Im Rahmen der Vereinbarung für den Bau der Tankstelle für flüssigen Wasserstoff investieren die beteiligten Unternehmen rund 10 Millionen US-Dollar. Entstehen wird die Tankstelle auf dem Busparkplatz des Terminal 2, die Fertigstellung ist für 2024 geplant. Zudem arbeiten die Unterzeichner der Vereinbarung daran, den Flughafen durch die Nutzung von bestehenden Gebäuden in ein Wasserstoff-Zentrum mit Zapfsäulen, Autowerkstätten, Parkplätzen und Gelegenheiten zur Autowäsche auszubauen. SK Plug Hyverse ist dabei für die Versorgung mit flüssigem Wasserstoff sowie den Betrieb der Zapfsäulen verantwortlich. Der Flughafen wird von vielen Fernbussen angefahren, dazu kommen Zubringer- und Nahverkehrsbusse. Für weitere Fahrzeuge wie Lkws und Gabelstapler, die rund um die Uhr betrieben werden, sieht der Flughafen ebenfalls Bedarf für eine Wasserstoff-Tankstelle. Durch die Umstellung auf Wasserstoff erhofft sich der Flughafenbetreiber eine merkliche Reduzierung der CO₂-Emissionen im Umfeld des Flughafens.

Lassen Sie sich kostenfrei von uns beraten zu koreanischen Zertifizierungen wie KC, KC EMC Zertifizierung, KCs, KCs für explosionsgeschützte Produkte und der KGS Werkszulassung.
Tel.: +49-69-2713769259
Email: info@korea-certification.com

Laden Sie für weitere Informationen hier unsere kostenfreie Informationsbroschüre „Korea-Zertifizierung leichtgemacht“ als PDF herunter.

Samsung Electronics stellt neue Soundbar als Aushängeschild vor

Der südkoreanische Elektronikriese Samsung Electronics Co. präsentierte Mitte März 2023 seine neueste Soundbar im Premium-Audiobereich. Die darin enthaltene Technologie soll die Tonqualität und das Erleben von Computerspielen auf TV-Geräten verbessern. Das Modell HW-Q990C bildet das obere Ende der Samsung Q-Serie von Soundbars und besitzt die Funktionen Q Symphony, Space Fit Sound und Game Mode Pro. Elektronikprodukte, die in Südkorea vertrieben werden sollen, benötigen eine KC-Zertifizierung für Elektronikprodukte.
 


 
Q Symphony synchronisiert die Soundbar mit den TV-Lautsprechern und schafft damit einen Surround-Effekt. Space Fit Sound passt die Tonausgabe an den jeweiligen Raum und Standort des TV-Gerätes an. Der Game Mode Pro optimiert automatisch den Ton für verschiedene Spielegenres wie Shooter und Rennspiele. Der HW-Q990C hat zudem einen SmartThings-Hub integriert, mit dem Nutzer ohne einen zusätzlichen Hub verschiedene Smart Home Geräte über die Samsung SmartThings-App steuern können.
Samsung teilte mit, in Südkorea im ersten Halbjahr 2023 fünf neue Soundbar-Modelle auf den Markt zu bringen. Das Unternehmen möchte sich damit als Anbieter der besten Home-Entertainment-Erfahrung mit TV-Geräten etablieren. „Die neuesten Samsung Soundbars wurden für besseren Klang und mit ansprechendem Design entwickelt“, sagte Kim Chul-ki, Vizepräsident von Samsungs Visual Display Geschäftsbereich. „Wir möchten den Kunden die beste Erfahrung für das Home Entertainment in Kombination mit einem Samsung-TV bieten“, so Kim weiter.
Zertifizierungen für den koreanischen Markt sind aufgrund von unterschiedlichen Behörden und Zertifizierungssystemen eine komplexe Hürde und nur schwer zu durchschauen. Mit über 15 Jahren Erfahrung im Zertifizierungsgeschäft ist die MPR International GmbH Ihre beste Anlaufstelle für kompetenten Service, wenn es um den Export nach Korea geht. So ist KC Safety relevant für Elektronik und Haushaltsprodukte, die meist für Konsumenten bestimmt sind, sowie für Produkte für Kinder und Babys.
Lassen Sie sich kostenfrei von uns beraten zu koreanischen Zertifizierungen wie KC, KC EMC Zertifizierung, KCs, KCs für explosionsgeschützte Produkte und der KGS Werkszulassung.
Tel.: +49-69-2713769259
Email: info@korea-certification.com
Laden Sie für weitere Informationen hier unsere kostenfreie Informationsbroschüre „Korea-Zertifizierung leichtgemacht“ als PDF herunter.