Ende 2022 waren laut Regierungsdaten in Südkorea insgesamt mehr als drei Millionen importierte Fahrzeuge registriert. Dies zeigt, dass immer mehr Verbraucher sich für ausländische Automarken anstelle von einheimischen Herstellern entscheiden. Nach Zahlen des Ministeriums für Land, Infrastruktur und Verkehr erreichten Zulassungen von importieren Fahrzeugen rund 3,17 Millionen oder 12 Prozent aller im Land registrierten 25,46 Millionen Fahrzeuge. Das Ministerium wies weiter darauf hin, dass im Jahr 2011 weniger als 600.000 Fahrzeuge ausländischer Hersteller registriert waren, aber diese Zahl im Jahr 2014 auf 1 Million und über 2 Millionen im Jahr 2018 anstieg. Sieben von 10 importierten Fahrzeugen entfallen auf drei deutsche Automarken: Volkswagen-Gruppe Korea, BMW-Gruppe Korea und Mercedes-Benz Korea. Ausrüstung und Maschinen aus dem Bereich der Automotive-Produktion benötigen in vielen Fällen eine KCs-Zertifizierung. Die KCs-Zertifizierung wurde eingeführt, um die grundlegende Sicherheit bei der Konstruktion und Herstellung von gefährlichen Maschinen und Schutzausrüstung an gefährlichen Arbeitsplätzen in Korea zu gewährleisten.
Laut einem Bericht des Wirtschaftsportal „The Korea Bizwire“ setzt sich dieser Trend fort. So wurden im Dezember 2022 trotz Chipmangel 24 Prozent mehr importierte Neuwagen verkauft als im Vorjahreszeitraum. Die Zahl der neu zugelassenen Fahrzeuge aus dem Ausland betrug im letztjährigen Dezember 29.640 Einheiten gegenüber 23.904 Einheiten im Jahr 2021, berichtete die koreanische Vereinigung der Automobilimporteure und -händler in einer Mitteilung. Die drei am häufigsten verkauften Automodelle waren der Mercedes-Benz E250 und E350 4MATIC sowie der BMW 520. Autos aus Deutschland machten rund 76 Prozent aller nach Asiens viertgrößter Volkswirtschaft importieren Neuwagen aus, sagte die Vereinigung. Der Marktanteil aller importierten Pkws betrug im November 2022 20,85 Prozent gegenüber 15,35 Prozent im Vorjahr.
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Die direkten Investitionen aus dem Ausland in Südkorea, sogenanntes „Foreign direct investment“ oder kurz „FDI“, erreichten im vergangenen Jahr 2022 einen neuen Höchststand. Wie Daten, die von „Korea Bizwire“ Anfang Januar 2023 veröffentlicht wurden, übertraf die Investitionssumme zum ersten Mal 30 Milliarden US-Dollar. Ausländische Institutionen und Unternehmen sagten Investitionen in Höhe von 30,35 Milliarden US-Dollar zu, das entspricht laut dem Ministerium für Handel, Industrie und Energie einem Zuwachs von 3,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der vorherige Rekordwert von 29,51 Milliarden US-Dollar stammt aus dem Jahr 2021. Insbesondere wurden Investitionen in die Textil- und Bekleidungsindustrie, Chemie, Metall und Elektronikbranche festgestellt. Produkte aus diesen Bereichen brauchen in der Regel eine KC-Zertifizierung um in Korea für den Import und Vertrieb zugelassen zu werden.
Entgegen den Zusagen sank 2022 jedoch das tatsächliche ausländische Direktinvestment in Südkorea um 3,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 18,03 Milliarden US-Dollar. Die Anzahl von Investment-Zusagen stieg den Daten zufolge um 12,1 Prozent auf 3.463 und die tatsächlich ausgeführten Investments stiegen um 12,4 Prozent auf 2.325. Nach Branchen aufgegliedert, erreichte das produzierende Gewerbe mit 12,48 Milliarden US-Dollar mehr als die doppelte Anzahl von Investment-Zusagen und damit ein neues Allzeithoch.
Betrachtet man die Herkunftsländer der ausländischen Direktinvestitionen, steht die USA mit 28,5 Prozent an der Spitze. Hier konnte auch ein Zuwachs gegenüber dem Vorjahr von 62,5 Prozent auf 8,69 Milliarden US-Dollar festgestellt werden. Investitionen aus der EU gingen um 36,9 Prozent auf 8,07 Milliarden US-Dollar zurück, aus China und seinen Hoheitsgebieten wurden 31,6 Prozent weniger investiert, die Summe betrug damit 5,16 Milliarden US-Dollar im vergangenen Jahr. Investitionen für die Neuansiedlung von Unternehmen stiegen gegenüber dem Vorjahr um 23,4 Prozent auf einen neuen Rekordwert von 22,32 Milliarden US-Dollar. Dem gegenüber gingen Investitionen für Firmenübernahmen und Zusammenführungen um 28,8 Prozent auf 8,14 Milliarden US-Dollar zurück. Wie ein Sprecher des zuständigen Ministeriums für Handel, Industrie und Energie sagte, erwartet man durch den Anstieg der ausländischen Direktinvestitionen einen positiven Einfluss auf die Beschäftigung und die Unternehmensinvestitionen in anderen verwandten Bereichen. Zudem werde die Regierung ihre Maßnahmen zur Deregulierung und Subventionen für ausländische Investoren weiterführen, so der Sprecher.
Die KCs Zertifizierung wurde in Südkorea eingeführt, um die grundlegende Sicherheit bei der Konstruktion und Herstellung von gefährlichen Maschinen und Schutzausrüstung an gefährlichen Arbeitsplätzen in Korea zu gewährleisten. Das Ziel besteht darin, die Gesundheit und Sicherheit von Arbeitern durch die Vermeidung von Unfällen zu schützen. Wir bieten Zertifizierungsleistungen für alle Produktbereiche an, einschließlich KC-Zertifizierung für Konsumgüter und insbesondere Elektronik, KC-EMC-Zertifizierung für elektronische Produkte und KCs-Zertifizierung für Maschinen sowie KCs für explosionsgeschützte Produkte. Wir stehen Ihnen für alle Fragen zu Korea-Zertifizierungen zur Verfügung.
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Hyundai Engineering & Construction und Hyundai Engineering haben offiziell ein Projekt zum Bau der bisher umfangreichsten petrochemischen Anlagen in Ulsan, Südkorea, gestartet, das als „Shaheen-Projekt“ bekannt ist. S-Oil, ein südkoreanischer Ölraffineriekonzern, investierte rund 9,3 Billionen Won (7 Milliarden Dollar), die größte Investition von Aramco, einem staatlichen saudi-arabischen Öl- und Gasunternehmen und Hauptaktionär von S-Oil, in Korea. Die Anlagen werden Polyethylen hoher Dichte und linearer niedriger Dichte in großem Maßstab herstellen, einschließlich eines Steamcrackerkomplexes zur Produktion von Ethylen, einem wichtigen Rohstoff für petrochemische Produkte. Explosionsgeschützte Produkte aus dieser Branche benötigen ein KCs-Zeichen für explosionsgeschützte Produkte, um sie nach Korea einzuführen oder zu vermarkten.
Es wird erwartet, dass dieses Projekt den Anteil von S-Oil am Petrochemiegeschäft von 12% auf 25% erhöhen wird. Bei dem Projekt wird zum ersten Mal die von Aramco entwickelte thermische Rohöl-zu-Chemie-Technologie zum Einsatz kommen, mit der geringwertiges Öl in Rohstoffe für die Herstellung von Mehrwertprodukten umgewandelt wird, was es zum weltweit bedeutendsten Projekt dieser Art macht. Hyundai E&C wird mit Hyundai Engineering, Lotte Engineering & Construction und DL E&C als Hauptbaupartner zusammenarbeiten.
Das Projekt ist in drei Phasen unterteilt: Bau des Steamcrackerkomplexes und der TC2C-Anlagen, Errichtung von chemischen Produktionsanlagen mit hoher Dichte und Installation von Tanks. Das Projekt wird voraussichtlich bis 2026 abgeschlossen sein.
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Die auf Kinder abzielenden Produkte von internationalen Luxusmarken wie Burberry, Moncler und Dior erfreuen sich in Südkorea wachsender Beliebtheit. Das berichtet die Korea Times unter Berufung auf Stimmen aus der Industrie. Südkorea hat weltweit die niedrigste Geburtenrate und kam 2018 auf weniger als ein Kind pro weiblichem Einwohner. Daraus resultiert bereits eine geringe Zahl von Schülern im Grundschulalter. Gemäß dem Sprichwort: „Nur ein Kind und es gut aufziehen“, folgen viele koreanische Eltern diesem Motto und geben großzügig Geld für ihren Nachwuchs aus. Kleidung für Kleinkinder benötigt eine KC-Zertifizierung, um für den Import und den Vertrieb in Korea zugelassen zu werden.
Dabei sind Produkte für Kinder von Luxusmarken fast genauso teuer wie für Erwachsene. So kostet eine Schultasche und Mantel von Burberry zwischen umgerechnet 830 und 1.150 US-Dollar. Gefütterte Jacken von Moncler kosten über 1.000 US-Dollar und waren im vergangenen Jahr oftmals ausverkauft. Das südkoreanische Luxus-Kaufhaus „Galleria Department Store“ öffnete vor Kurzem einen Pop-up-Store mit Kinderbekleidung der Marke Thom Browne. Thom Browne ist eine Luxus-Fashion-Marke aus New York, die in Südkorea bekannt wurde, nachdem Stars wie der Rapper G-Dragon und die Boyband BTS entsprechende Kleidung und Accessoires getragen hatten.
Nach Aussage eines Kaufhaus-Mitarbeiters wächst die Nachfrage von Kinderbekleidungs-Kollektionen von Luxusmarken derzeit beträchtlich. Kaufhäuser wie Shinsegae und Hyundai eröffneten zahlreiche Boutiquen von Luxusmarken in ihren Geschäften und machten damit gute Geschäfte, so der Mitarbeiter. Nach Auskunft der koreanischen Vereinigung der Textilindustrie betrug das Volumen des inländischen Bekleidungsmarktes im vergangenen Jahr rund 32 Milliarden US-Dollar und schloss mit einem Plus von 7,5 Prozent ab. Der Markt für Kinderbekleidung hingegen wuchs im gleichen Zeitraum mit 16,8 Prozent um mehr als das Zweifache auf 1,2 Milliarden US-Dollar.
Zertifizierungen für den koreanischen Markt sind aufgrund von unterschiedlichen Behörden und Zertifizierungssystemen eine komplexe Hürde und nur schwer zu durchschauen. Mit über 15 Jahren Erfahrung im Zertifizierungsgeschäft ist die MPR International GmbH Ihre beste Anlaufstelle für kompetenten Service, wenn es um den Export nach Korea geht. So ist KC Safety relevant für Elektronik und Haushaltsprodukte, die meist für Konsumenten bestimmt sind, sowie für Produkte für Kinder und Babys.
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Bereits im Dezember 2022 unterzeichnete der südkoreanische Reifenhersteller Hankook Tire eine Absichtserklärung mit Daeyoung Chaevi (im folgenden Text als „Chaevi“ bezeichnet). Die Zusammenarbeit besteht in der Errichtung von weiterer Infrastruktur zu einem einfacheren Zugang zu Ladestationen, um auf die steigende Zahl von E-Autos in Südkorea zu reagieren. Einem Bericht von Businesskorea zufolge ist Chaevi einer der führenden Anbieter von E-Auto-Ladesäulen in dem asiatischen Land. Für die Produktion um Ladestationen und E-Mobilität im Allgemeinen werden Bauteile und Ausrüstung benötigt, von denen viele eine KC-Zertifizierung benötigen, um in Korea für den Import und Vertrieb zugelassen zu werden.
Im Rahmen der Vereinbarung sollen Chaevi-Ladestationen auf dem Gelände oder in den Gebäuden von T-Station, Hankooks Reifen- und Kfz-Service, entstehen. Dadurch soll es für die Kunden einfacher werden, ihr E-Auto während eines Besuchs bei T-Station aufzuladen. Die beiden Unternehmen möchten zudem kundenfreundlicher für E-Auto-Besitzer werden und ihre Zusammenarbeit im Bereich E-Autos aktiv vorantreiben. Chaevi ist nach eigenen Angaben mit mehr als 4.000 Ladesäulen einer der führenden Anbieter in Südkorea und expandiert derzeit in ausländische Märkte wie die USA oder Europa.
Hankook Tire schenkt Kunden im Rahmen der Einführung ihrer neuen E-Auto-Reifenserie „Hankook iON“ aktuell ein Guthaben für die Nutzung von Chaevi-Ladestationen an. Hankooks Reifenservice T-Station bietet Online-to-offline-Dienstleistungen in mehr als 460 Standorten an. Dabei offeriert man den Kunden einheitliche Wartung und Reparaturdienste mit den neuesten Maschinen und geschulten Fachkräften an. Im Onlineshop „T-Station.com“ können Kunden bequem und einfach Reifen von zu Hause aus einkaufen und in den Werkstätten montieren lassen. Hankook bezeichnet sich selbst als Innovationsführer für E-Auto-Reifen und unterstreicht dies durch die Lieferung von Reifen an die weltgrößten E-Auto-Hersteller. Außerdem war Hankook im Jahr 2022 exklusiver Lieferant und technischer Partner der ABB FIA Formula-E-Rennserie.
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Bereits im Jahr 2018 erhielt das südkoreanische Unternehmen SK On den Auftrag von einem globalen Autohersteller, eine E-Auto-Batterie mit Schnellladung innerhalb von 18 Minuten zu entwickeln. Daraus entstand im Laufe der Entwicklung die sogenannte SF Battery (Super Fast Battery), die auf der im Januar stattgefundenen Technikmesse CES den Preis „Best of Innovation“ in der Kategorie „Embedded Technologies“ erhielt.
Zum Zeitpunkt der Beauftragung galten in der Industrie Ladezeiten von 18 Minuten für E-Auto-Batterien als Herausforderung. Im Jahr 2018 forderten die meisten Autohersteller von ihren Entwicklungsabteilungen oder Zulieferern Schnelladezeiten von 30 Minuten, während die realistischen Werte um die 50 Minuten betrugen. SK On war dennoch zuversichtlich, die Vorgabe von 18 Minuten zu erreichen, da man bereits seit 2016 an Batterien mit Schnellladefunktion forschte. „Die Verbreitung von E-Autos hänge von ihrer Reichweite, Geschwindigkeit und Ladezeit ab“, so Park Ki-soo, SK On-Vizepräsident und Leiter der Abteilung Zellentwicklung. Die Produktion von Batterien kann unter anderem Komponenten und Ausrüstung involvieren, für die eine KC-Zertifizierung nötig ist, um auf dem koreanischen Markt eingesetzt werden zu können.
Der Schlüssel zu schnellem Laden ist die Reduzierung des Anodenwiderstands in Lithiumbatterien. SK On hat hierfür eine besondere Methode zur Beschichtung der Anode sowie ein neues Batteriematerial entwickelt. Auch den Herstellungsprozess hat SK On durch einen neuen Klebstoff innerhalb der Zellen namens „SBR“ optimiert. Danach liefen Erprobungen hinsichtlich der Zuverlässigkeit und Sicherheit der neuen SF-Batterie durch den Autohersteller, der die Batterie in Auftrag gegeben hat. Laut Angaben von SK On kann die SF-Batterie auch häufigere Schnellladevorgänge tolerieren und erreicht dadurch eine längere Lebensdauer. Im Jahr 2021 wurde ein neu auf den Markt gekommenes E-Auto mit der SF-Batterie ausgestattet und erhielt zahlreiche Preise. Auf dem CES-Messestand der SK-Gruppe war die SF-Batterie eine der Hauptattraktionen und zog viele Zuschauer an. SK On plant in den kommenden Jahren eine E-Auto-Batterie auf den Markt zu bringen, die in nur 10 Minuten geladen werden kann.
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Der Geschäftsbereich Erdgas der SK Gruppe, SK E&S präsentierte auf der im Januar stattgefundenen CES nachhaltige Lösungen im Energiebereich. Auf der US-Technikmesse in Las Vegas stellte SK E&S mit Partnern eine Brennstoffzelle, Drohne mit Wasserstoffantrieb und elektrische Ladestationen vor. Wasserstoff wird als grüne Energie und Lösung für Erreichung der Emissionsziele betrachtet, da es bei der Nutzung keine Schadstoffe abgibt. Wasserstoff bzw. die damit betriebene Brennstoffzelle kann unter anderem für den Betrieb von Gabelstaplern eingesetzt werden. In den USA plant SK E&S gemeinsam mit dem Unternehmen Plug Power die GenDrive-Brennstoffzelle und die GenFuel-Wasserstoffzapfsäule zu vertreiben. SK E&S hat hierzu mit seinem US-Ableger im vergangenen Jahr 1,6 Milliarden US-Dollar in Plug Power investiert. Maschinen und Bauteile und Produkte aus diesem Bereich benötigen oft eine KC-Zertifizierung um für die Einfuhr und den Vertrieb in Korea zugelassen zu werden.
Des Weiteren arbeitet SK E&S an einer Drohne mit Wasserstoffantrieb, die Anfang des Jahres einen Flug über 13 Stunden und 24 Minuten absolvierte und damit einen Rekord für unbemannte Fluggeräte (UAVs) in ihrer Klasse aufstellte. Für den Antrieb verwendet SK E&S flüssigen Wasserstoff, der gegenüber gasförmigem Wasserstoff eine höhere Energiedichte und Stabilität aufweist. Drohnen mit einem Tank für gasförmigen Wasserstoff können 26-mal länger fliegen als Drohnen mit Lithium-Ionen-Akkus und 6-mal länger als Drohnen mit gasförmigem Wasserstoff als Kraftstoff. Das von SK E&S übernommene kalifornische Start-up EverCharge Inc. stellte auf der CES eine E-Auto-Ladelösung für Privatanwender und den heimischen Bereich namens „COVE“ vor. SK E&S zeigte auf der Messe Schaubilder für seine CCUS-Technologie, die Kohlendioxid aus Industrieprozessen abscheiden, speichern und verwenden kann. In Australien treibt SK E&S hierzu den Ausbau eines Gasfeldes voran, wo die CO₂-Speichertechnologie zum Einsatz kommen soll. Im Mai 2022 kündigten die Südkoreaner an, in ein Projekt für die Abscheidung und Speicherung von bis zu 12 Millionen Tonnen Kohlendioxid zu investieren, das derzeit von 32 Bioethanol-Fabriken im mittleren Westen der USA ausgestoßen wird.
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Der Chemie- und Materialgeschäftsbereich der SK Gruppe, SKC Co., stellte auf der CES eine Reihe von neuen Produkten vor. Auf der im Januar in Las Vegas stattgefundenen Technik-Messe stellten die Koreaner unter anderem ein Halbleiter-Glassubstrat, Kupferfolie für Batterien und Biokunststoffe vor. Das Glassubstrat, von SKC als „Meilenstein der Entwicklung“ für die Halbleiterherstellung bezeichnet, wurde auf der CES zum ersten Mal der Öffentlichkeit vorgestellt. SKC investiert dafür rund 600 Millionen US-Dollar in den Bau eines Glassubstrat-Werks im US-Bundesstaat Georgia. Als Glassubstrat wird eine dünne Schicht aus Glas bezeichnet, auf der Computerchips entstehen. Es benötigt weniger Platz als Kunststoff- oder Silikon-basierte Substrate und ermöglicht die Herstellung von schnelleren und energieeffizienteren Chips. SKCs US-Ableger Absolics Inc. wird weltweit das erste Unternehmen sein, das dieses wichtige Ausgangsmaterial in Massenproduktion herstellt. Anlagen und Ausrüstung, die zur Herstellung von Produkten dieser Produktkategorien benötigt werden, brauchen in der Regel eine KC Zertfizierung, um in Korea für den Import und den Verkauf zugelassen zu sein.
Des Weiteren zeigte SKC auf der CES eine neuartige Kupferfolie für die Herstellung von E-Auto-Batterien. Der Foliengeschäftsbereich SK Nexilis sei in der Lage, Kupferfolie mit einer Dicke von nur 4 Mikrometers zu produzieren. Laut SKC wäre das die weltweit dünnste, breiteste und längste je hergestellte Kupferfolie. Mit Materialien für Anoden aus Silikon werde man im nächsten Jahr eine weitere Komponente für E-Auto-Batterien vorstellen, das Silikon soll die Reichweite und Ladegeschwindigkeit verbessern. SKC investiert hierfür in den britischen Batteriematerial-Hersteller Nexeon und arbeitet zukünftig mit diesen in der Entwicklung zusammen. Auf der CES nahm SKC an einem Foodtruck-Event teil, bei dem alternative Nahrungsmittel wie Milch auf Pflanzenbasis und Fleischersatz serviert wurden. SKC stellte dafür Einweggeschirr aus biologisch abbaubarem Kunststoffen zur Verfügung.
Zertifizierungen für den koreanischen Markt sind aufgrund von unterschiedlichen Behörden und Zertifizierungssystemen eine komplexe Hürde und nur schwer zu durchschauen. Mit über 15 Jahren Erfahrung im Zertifizierungsgeschäft ist die MPR International GmbH Ihre beste Anlaufstelle für kompetenten Service, wenn es um den Export nach Korea geht. So ist KC Safety relevant für Elektronik und Haushaltsprodukte, die meist für Konsumenten bestimmt sind, sowie für Produkte für Kinder und Babys.
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Lotte Chemical hat sich mit dem deutschen Energieriesen RWE und der japanischen Mitsubishi Corp. zusammengetan, um eine weltweite Partnerschaft mit dem Schwerpunkt sauberes Ammoniak zu bilden. Ziel dieser Partnerschaft ist es, ein umfassendes System für die Produktion und den Vertrieb von sauberem Ammoniak in Asien, Europa und den Vereinigten Staaten zu schaffen, das von allen beteiligten Partnern gemeinsam betrieben wird. Maschinen und Ausrüstungen für die Herstellung von Chemikalien benötigen häufig eine KC- oder KCs-Zertifizierung, um auf dem koreanischen Markt zugelassen zu werden.
Der erste Meilenstein dieses Vorhabens wurde am 7. Februar erreicht, als die drei Unternehmen im Lotte World Tower in Seoul zusammenkamen, um offiziell ein Joint Study Agreement (JSA) zu unterzeichnen.
Das von den drei Unternehmen unterzeichnete Joint Study Agreement (JSA) schafft die Voraussetzungen für eine gemeinsame Anstrengung zur Aufnahme der Produktion und des Exports von sauberem Ammoniak (blau und grün) im Hafen von Corpus Christi in Texas, dem größten Energieexportterminal der Vereinigten Staaten. Das Projekt hat ehrgeizige Ziele: Ab 2030 sollen schrittweise bis zu 10 Millionen Tonnen sauberes Ammoniak produziert werden. Dieses Ammoniak soll dann über gemeinsame Transportanlagen nach Asien und Europa exportiert werden.
Die Region Corpus Christi ist reich an Erdgasvorkommen und damit ein idealer Standort für die Nutzung erneuerbarer Energien. Die reichlich vorhandenen Ressourcen und die vorteilhafte Lage sowie die gut entwickelte Exportinfrastruktur, einschließlich erstklassiger Hafenanlagen, machen die Region zu einem idealen Standort für die Produktion von sauberem Ammoniak.
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LG Electronics und der Automobilzulieferer Magna gaben Anfang Januar bekannt, ihre Zusammenarbeit im Bereich autonomes Fahren zu verstärken. Die beiden Unternehmen bündeln Synergieeffekte von LGs fortgeschrittener In-Car-Entertainment-Technologie und Magnas Fahrerassistenzsystemen. Es gibt Planungen, einen Prototyp für neue Systems zu entwickeln und eine gemeinsame Machbarkeitsstudie durchzuführen. Auf der im Januar stattgefundenen Elektronikmesse CES in Las Vegas waren LG und Magna ebenfalls vertreten, um neue Geschäftskontakte mit weltweiten Autoherstellern zu knüpfen. Teile und Ausrüstung, die für die Produktion von autonomen Fahrzeugen verwendent werden, benötigen oft eine KCs-Zertifizierung um in Korea für die Einfuhr und den Vertrieb zugelassen werden zu können.
LG entwickelte in den vergangenen Jahren ihre In-Car-Entertainmentsysteme kontinuierlich weiter und sind laut Marktanalyst Strategy Analytics mit 23 Prozent Marktanteil weltweit die Nummer eins. Zum Portfolio von LG gehören unter anderem Telematik, Audio, Video und Navigationssysteme. Die erweiterte Zusammenarbeit der beiden Unternehmen entstammt dem Jointventure LG Magna e-Powertrain aus dem Jahr 2021. Nach dem Bau von Werken in Südkorea und China errichtet LG Magna nun für 100 Millionen US-Dollar ein drittes Werk für Automobilteile in Mexiko.
Die KCs Zertifizierung wurde eingeführt, um die grundlegende Sicherheit bei der Konstruktion und Herstellung von gefährlichen Maschinen und Schutzausrüstung an gefährlichen Arbeitsplätzen in Korea zu gewährleisten. Das Ziel besteht darin, die Gesundheit und Sicherheit von Arbeitern durch die Vermeidung von Unfällen zu schützen. Wir bieten Zertifizierungsleistungen für alle Produktbereiche an, einschließlich KC-Zertifizierung für Konsumgüter und insbesondere Elektronik, KC-EMV-Zertifizierung für elektronische Produkte und KCs-Zertifizierung für Maschinen sowie KCs Ex für explosionsgeschützte Produkte. Wir stehen Ihnen für alle Fragen zu Korea-Zertifizierungen zur Verfügung.
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