Chemieunternehmen arbeiten an umweltverträglichen „grünen“ Kunststoffen
26. November 2020Unter den Umständen dieses vorhergesagten enormen Wachstums erhöhen südkoreanische Chemieunternehmen ihre Anstrengungen im Forschungs- und Entwicklungsbereich sowie in der Erweiterung von Produktionsstätten. Das Unternehmen LG Chem hat kürzlich einen vollständig biologisch abbaubaren Kunststoff entwickelt der identische Eigenschaften wie konventioneller Kunststoff aufweist. Zudem ist LG Chem eine strategische Partnerschaft mit Neste, dem weltweit größten Unternehmen für Biodiesel, eingegangen, um umweltverträgliche Materialien für die Industrie aus erneuerbaren, biologisch erzeugten Grundstoffen zu entwickeln.
Innerhalb des SK-Konzerns konzentrieren sich die Unternehmensbereiche SKC und SK Chemicals auf die Entwicklung von umweltfreundlichen Materialien. SKC brachte bereits im Jahr 2009 biologisch abbaubare Plastikfolien aus Polylactiden zur Marktreife. Diese werden erfolgreich für die Verpackung von Lebensmitteln, Verpackungslabeln, Plastiktüten und weiteren Erzeugnissen verwendet. SK Chemicals stellte das Material Ecotria vor, ein Grundstoff für die Verpackung von Kosmetikprodukten, welcher auf einer Mischung von Copolyester mit recyceltem PET besteht. Hanwha Solutions hingegen arbeitet an einer Verbindung aus Polyethylen und biologisch abbaubaren Plastik um die Einschränkungen beim Einsatz von PLA und PBAT zu überwinden.
Die Samyang-Gruppe konnte den Stoff Isosorbid bereits im Jahr 2014 erfolgreich synthetisieren und in einem industriellen Prozess herstellen. Das aus natürlichen Rohstoffen, abgeleitet von Pflanzenstärke, hergestellte Material kann chemische Stoffe in Farben und Klebstoffen ersetzen. Das Chemieunternehmen CJ CheilJedang erweitert seinen Unternehmensbereich auf die Entwicklung von biologisch abbaubaren oder erneuerbaren Grundstoffen. Dazu baut man im nächsten Jahr eine neue Produktionslinie zur Erzeugung von Polyhydroxyalkanoaten (PHAs) in Pasuruan, Indonesien. Die Kapazität der Anlage beträgt 5.000 Tonnen des biologisch und auch im Meer abbaubaren Materials. Viele Produkte, die nach Südkorea eingeführt werden, müssen vorab geprüft und zertifiziert werden. Bei der KC Zertifizierung bzw. Korea Certification, geht es vor allem darum, eine potenzielle Gefahr für Sicherheit, Gesundheit und Umwelt zu erkennen und einzudämmen. Das KC-Mark bzw. das KC-Zertifikat entspricht dabei in etwa dem europäischen CE-Kennzeichen und gilt für 730 verschiedene Produkte. Die MPR International GmbH – Korea Certification ist an fünf Standorten mit eigenen Gesellschaften vertreten und deckt somit die Nachfrage nach Zertifizierungsdienstleistungen für den südkoreanischen Markt komplett ab. Unsere Experten stehen ihnen jederzeit unverbindlich bei Fragen bezüglich einer Korea-Zertifizierung zur Verfügung.
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