Hyundai Motor arbeitet an neuem Auto, das ausschließlich im virtuellen Raum entwickelt wird
3. März 2022Südkoreas größter Autohersteller Hyundai Motor Co. setzt dabei auf virtuelle Realität (VR) beim Entwurf und Testen seines neuen Fahrzeugmodells vor dem Start der Serienproduktion, um Kosten während des Entwicklungsprozesses einzusparen. Nach Quellen aus der Automobilindustrie begann Hyundai Motor kürzlich mit einem Projekt zur virtuellen Entwicklung eines neuen Modells. Bereits seit 2019 nutzt Hyundai die VR-Technologie beim Design seiner Autos. Nun wird zum ersten Mal zum Bau eines Prototyps und während der Testphase ausschließlich die VR-Technologie eingesetzt, bevor ein physisches Vorserienfahrzeug gebaut wird. Hyundai begann mit dem neuartigen Entwicklungsprozess im Jahr 2020 und hat diesem seitdem kontinuierlich verbessert und in seine Abläufe integriert. Der Autobauer kann dadurch die Qualität und Effizienz beim Design erhöhen. Eigenen Angaben zufolge spart Hyundai mit der VR-Technologie 20 Prozent Entwicklungszeit und reduziert die jährlichen Kosten um 15 Prozent. Produktionsmittel und Komponenten für moderne Entwicklungsausrüstung benötigt wie die meiste Elektronik eine KC-Zertifizierung für elektronische Produkte, um in Korea zugelassen und vertrieben werden zu dürfen.
Dennoch zweifeln einige Experten an der Zuverlässigkeit eines virtuellen Prototyps und befürchten einen Anstieg bei den Forschungs- und Entwicklungskosten. Hyundai hingegen geht davon aus, dass mit der VR-Technologie der übliche Zeitraum für die Entwicklung eines neuen Fahrzeugs von vier bis fünf Jahren verkürzt werden kann. Konkret spricht Hyundai von der Marktreife des neuen Fahrzeugmodells nach 2025. Der Name des Fahrzeugs wird bisher von Hyundai geheim gehalten. Auch andere Fahrzeughersteller benutzen VR-Technologie bei der Entwicklung neuer Modelle: Volvo nutzt Simulationen am Rechner für seine Fahrzeugsicherheit, Volkswagen nutzt virtuelle Realität seit 2018 in der Fahrzeugproduktion.
Südkorea gilt als eine der wichtigsten und innovativsten Industrienationen der Welt. Um einen Marktzugang zu diesem hoch technologisierten Land zu erhalten, müssen Produkte, die nach Südkorea eingeführt werden, geprüft und zertifiziert werden. Das KC-Mark bzw. das KC-Zertifikat entspricht dabei in etwa dem europäischen CE-Kennzeichen und gilt für 730 verschiedene Produkte. Die MPR International GmbH hat solide Erfahrung in der Korea-Zertifizierung und kompetente Partner vor Ort. Wir beraten Sie gerne unverbindlich über den Umfang und Ablauf einer Korea-Zertifizierung.
Lassen Sie sich kostenfrei von uns beraten zu koreanischen Zertifizierungen wie KC, KC EMC Zertifizierung, KCs, KCs für explosionsgeschützte Produkte und der KGS Werkszulassung.
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