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Koreas Displayhersteller erwarten höhere Nachfrage von OLED-Bildschirmen

27. Mai 2021

Aufgrund der Umstellung der Autoindustrie auf elektrische und selbstfahrende Fahrzeuge werden auch zunehmend OLED-Displays in den Modellen verbaut. Davon könnten die beiden größten koreanischen Bildschirmhersteller LG Display Co. und Samsung Display Co. profitieren. Der Wert der globalen Produktion von Fahrzeug-OLEDs wird von 49,72 Millionen US-Dollar im vergangenen Jahr auf 263,5 Millionen US-Dollar im Jahr 2022 expandieren. Bis zum Jahr 2026 sollen sogar 671,7 Millionen US-Dollar erreicht werden. Das geht aus einer Schätzung der Marktbeobachter von Omdia hervor.

 

 

Bildschirme in Fahrzeugen sind seit Kurzem ein wichtiges Ausstattungsmerkmal geworden und obwohl weiterhin überwiegend LCD-Displays verwendet werden, stieg die Nachfrage von hochauflösenden großen OLEDs an. Insbesondere Premiumhersteller verwenden OLED-Bildschirme in ihren Oberklassefahrzeugen, um sich von der Konkurrenz abzuheben. LG Display produziert sogenannte P-OLEDs aus Plastik für den Einsatz in Fahrzeugen bereits seit 2019. Der Marktanteil des Unternehmens liegt bei 92,5 Prozent gemessen am Gesamtumsatz des OLED-Fahrzeugzulieferermarktes im letzten Jahr. Auf einem abgeschlagenen zweiten Platz liegt Samsung Display mit nur 6,9 Prozent. Nach Angaben eines Firmensprechers hat LG einen Technologievorsprung in diesem Bereich und weitet nun das Angebot von OLEDs für die Autoindustrie aus.

Unter anderem zählt Mercedes-Benz zu den Kunden von LG und erwartete bereits die Marktreife von großen OLED-Bildschirmen mit Spannung. Der deutsche Autohersteller präsentiert in diesem Jahr die siebte Generation seiner S-Klasse-Limousine mit LG-Bildschirmtechnik und auch das neue EQS-Elektrofahrzeug hat LGs P-OLED-Display eingebaut. Cadillacs neueste Ausführung des SUV Escalade ist mit einem Infotainmentsystem, das ein LG 38-Zoll-P-OLED-Display verwendet, ausgestattet. Schon seit 2016 verkündet E-Auto-Gigant Tesla die Einführung von LG OLED-Bildschirmen in seinen Fahrzeugen. Für den Import oder Verkauf in Südkorea unterliegen elektronische Geräte einer KC-Zertifizierung (auch KC-Mark genannt). Das KC-Mark bzw. das KC-Zertifikat entspricht dabei in etwa dem europäischen CE-Kennzeichen und gilt für 730 verschiedene Produkte. Bei der KC-Zertifizierung bzw. Korea Certification, geht es vor allem darum, eine potenzielle Gefahr für Sicherheit und Gesundheit der Verbraucher zu erkennen und einzudämmen. Wir beraten Sie gerne unverbindlich bezüglich einer Korea-Zertifizierung und würden uns freuen, diese für Sie durchzuführen.

Lassen Sie sich kostenfrei von uns beraten zu koreanischen Zertifizierungen wie KC, KC EMC Zertifizierung, KCs und KCs für explosionsgeschützte Produkte.

Tel.: +49-69-2713769259
Email: info@korea-certification.com

Laden Sie für weitere Informationen hier unsere kostenfreie Informationsbroschüre „Korea-Zertifizierung leichtgemacht“ als PDF herunter.

Spontane Fragen? Zögern Sie bitte nicht auch per Chat mit uns Kontakt aufzunehmen. Das Chat-Fenster finden Sie rechts unten auf jeder Seite (sollte dies nicht sichtbar sein, prüfen Sie bitte Ihre Browsereinstellungen).

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About the author: Verena Numssen is managing director of MPR International GmbH
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Tel.: +49 69 271 37 69 261

E-Mail: info@korea-certification.com
Web: www.korea-certification.com