Nutzfahrzeugwerk in Korea stellt um auf H2-betriebene LKW und Busse
19. September 2024Die Hyundai Motor Co. plant, ihr Nutzfahrzeugwerk in Jeonju in ein Zentrum für die Produktion von wasserstoffbetriebenen Lkw und Bussen umzuwandeln. Diese Verschiebung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem das Unternehmen mit zunehmender Konkurrenz durch chinesische und europäische Elektrofahrzeuge konfrontiert ist. Das Werk in der Provinz North Jeolla stellt derzeit Elektrobusse wie den County EV sowie wasserstoffbetriebene Fahrzeuge und mittelgroße Lkw her. Die Modernisierung zielt darauf ab, die Betriebsrate des Werks zu steigern, die trotz einer jährlichen Produktionskapazität von 100.000 Fahrzeugen bei etwa 40 % geblieben ist. Hyundai geht davon aus, dass dieser Übergang die Produktion von Wasserstofffahrzeugen deutlich steigern wird. Für wasserstoffbezogene Produkte wie Druckbehälter ist in der Regel eine KGS-Zertifizierung erforderlich, um für den Import und Verkauf in Korea zugelassen zu werden.
Das Werk in Jeonju hat die Produktion von Wasserstoff-Brennstoffzellenbussen bereits von 500 Einheiten im Vorjahr auf 3.100 Einheiten pro Jahr hochgefahren. In diesem Jahr wird die Fabrik mit der Herstellung von wasserstoffbetriebenen Lkw, Kühlfahrzeugen und Traktoren auf Basis des Hyundai-Modells Xcient beginnen. Bis 2027 sollen neue wasserstoffbetriebene Express- und Shuttlebusse entwickelt werden. Die Entscheidung fällt vor dem Hintergrund eines aggressiven Wettbewerbs durch chinesische und europäische Fahrzeughersteller, die einen erheblichen Anteil am koreanischen Markt für große Elektrobusse und importierte Lkw gewonnen haben.
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