Südkoreas Schiffsbauer bleiben weltweit führend
3. Juni 2021Die Consultingfirma Clarkson Research berichtete Anfang März, dass im vorherigen Monat weltweit Bestellungen für 92 neue Schiffe aufgegeben wurden. Davon konnten sich südkoreanische Schiffsbauer 43 Aufträge sichern. Diese beinhalten Aufträge für sieben große Öltanker und fünf Tanker der Kategorie A-Max. Für große Containerschiffe mit mehr als 12.000 Standardcontainern (TEU) konnten südkoreanische Unternehmen 13 von 17 Ausschreibungen gewinnen. Auf Platz zwei und drei des Weltmarktes folgen chinesische und japanische Schiffsbauer.
Dabei hat sich der Abstand des Marktanteils zwischen Südkorea und China im Februar um 16 Prozent auf 56 Prozent erhöht während China nur einen Prozentpunkt von 39 auf 40 gutmachen konnte. In gewichteter Bruttoraumzahl (CGT) gewannen südkoreanische Unternehmen in den ersten beiden Monaten des Jahres 2,5 Millionen CGT hinzu während China und Japan unverändert bei 1,9 Millionen CGT bzw. 0,32 Millionen CGT blieben.
Im gleichen Zeitraum hat Korea Shipbuilding & Offshore Engineering Aufträge für 46 Schiffe in einem Wert von 3,7 Milliarden US-Dollar erhalten. Das entspricht bereits einem Viertel des diesjährigen Unternehmensziels. Samsung Heavy Industries erhielt Bestellungen für 31 Schiffe im Wert von 2,4 Milliarden US-Dollar und konnte dadurch sogar 31 Prozent seines Jahresziels sichern. Daewoo Shipbuilding & Marine Engineering wurde für 6 neue Schiffe im Wert von 600 Millionen US-Dollar beauftragt und erreichte damit 8 Prozent der Planzahlen von 2021.
Die derzeit weltweit offenen Aufträge stiegen im Februar um 780.000 CGT auf 71,06 Millionen CGT. Auf die Top 3 verteilt, entfallen auf China 25,7 Millionen CGT, Südkorea 22,47 und Japan 7,97 Millionen CGT. Der Clarkson Newbuilding Price Index nahm im Februar um einen Indexpunkt auf 128 Punkte zu. Damit stieg der Indikator bereits den dritten Monat in Folge.
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