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Verbesserte Sicherheitsmaßnahmen und Zertifizierungskriterien für mobile Arbeitsbühnen und Industrieaufzüge

15. Februar 2024

Die Vorschriften für die Sicherheitszertifizierung und die Sicherheitsinspektion für mobile Arbeitsbühnen (MEWP) und Industrieaufzüge wurden zum 1. September überarbeitet. Diese Aktualisierungen sind Teil einer umfassenderen Initiative zur Verbesserung der Sicherheit am Arbeitsplatz durch die koreanische Behörde für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz (KOSHA). Arbeitsbühnen und Industrieaufzüge benötigen in der Regel eine KCs-Zertifizierung, um für den Import und Vertrieb in Korea zugelassen werden zu können.

Als Reaktion auf die Änderungen müssen Betreiber von Industrieaufzügen, die Geräte mit einer Tragfähigkeit von weniger als 0,5 Tonnen betreiben, ab dem 2. März 2024, dem Datum des Inkrafttretens dieser Änderungen, innerhalb von sechs Monaten Sicherheitsinspektionen durchführen lassen. Das Arbeitsministerium hat beschlossen, auf verwaltungsrechtliche Sanktionen wie die Aussetzung des Betriebs für diejenigen zu verzichten, die sich innerhalb der vorgesehenen Frist zur Inspektion anmelden, und erkennt damit die Anpassungsphase an. Einrichtungen, die bei der ersten Inspektion durchfallen, wird eine Frist eingeräumt, um die notwendigen Verbesserungen vorzunehmen.

Das Arbeitsministerium unter der Leitung von Minister Lee Jeong-sik wird auch die Sicherheitsnormen für mobile Arbeitsbühnen und Industrieaufzüge erheblich aktualisieren. Die angekündigten Anpassungen konzentrieren sich auf die Vermeidung tödlicher Unfälle. Die Anpassungen zielen insbesondere auf die Verbesserung der Sicherheitsvorrichtungen von Arbeitsbühnen und umfassende Sicherheitsprotokolle für Industrieaufzüge ab.

Zu den wichtigsten Änderungen für mobile Arbeitsbühnen gehören strengere Herstellungs- und Sicherheitskriterien. Diese legen nun die Materialien, die Anzahl und die Installationsmethoden für Übersteigsicherungen fest, die in bestimmten Höhen und Mengen installiert werden müssen. Für Industrieaufzüge sehen die neuen Vorschriften vor, dass alle Aufzüge, die weniger als 0,5 Tonnen tragen können, einer Sicherheitsprüfung unterzogen werden müssen. Darüber hinaus sind Absturzsicherungsmaßnahmen, die bisher nur für Arbeitshöhen von 10 m oder mehr erforderlich waren, nun flächendeckend vorgeschrieben, was die Installation kritischer Sicherheitseinrichtungen wie Aufpralldämpfer, Schlaffseildetektoren und Absturzsicherungssysteme zur Gewährleistung einer umfassenden Unfallverhütung erforderlich macht.

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Tel.: +49-69-2713769259
Email: info@korea-certification.com

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About the author: Verena Numssen is managing director of MPR International GmbH
Publisher: MPR International GmbH

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